Ich finde das Thema auch spannend, Salonlöwin. Als Leserin hatten Cover nie einen besonderen Einfluss auf mein Kaufverhalten, doch mittlerweile scheint mir, dass sie zumindest zum ersten Griff nach einem Buch animieren. Natürlich nicht immer.
Wie überladen die Bilder sind, ist bestimmt Geschmacksache. Ich stimme dir allerdings zu, dass es eine große Ähnlichkeit in der Gesamtmasse gibt und zwar bei allen Genre.
Die "Torfhütte" wurde bereits erwähnt, ebenso der "Gemäldeausschnitt" bei den historischen Romane. Der moderne, flotte Roman in seinen hellen Pastelltönen ist auch unverkennbar, von den Urban Fantasy Gestaltungen ganz zu schweigen.
Zur Zeit besonders angesagt sind die Cover von Egmont Lyx, und ich muss sagen, sie gefallen mir schon ziemlich gut, auch wenn ein deutlicher Wiedererkennungswert besteht.
Doch wie gesagt, mit meinem Posting wollte ich eigentlich auf Andreas Wilhelm aufmerksam machen, weil ich es für die Büchereulen interessant finde, auch über die "anderen" Tätigkeiten von Autoren informiert zu werden.
Sowohl Andreas wie z.B. Andre Wiesler mit seiner "Hagen von Stein" Vorführung, sind äußerst kreativ in Sachen mediale Lesungsveranstaltungen. Ihre Lesungen sind mehr visuell untermalte Vorträge und äußerst unterhaltsam. Natürlich kann ich davon nur sprechen, weil ich sie beide auf der Booklover Conference erlebt habe, wodurch ich automatisch ein Teil dieser Info werde.
http://www.wiesler.de.vu/
Es ist wahr, heutzutage ist ein Buch manchmal mehr als das, ob gut oder schlecht, darüber lässt sich diskutieren.
Danke für deinen Beitrag.
Herzliche Grüße
Helene Henke