Beiträge von Anica

    Cascada also, wie ich gerade aus dem Videotext lese, darf uns also vertreten. Nun ja. Eigentlich war das schon vorher klar, aber okay.
    Was ich so gehört habe, deutete für mich schon im Vorfeld darauf hin, dass wir dieses Mal nicht den Sieg wollen. :lache

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    Original von xexos
    Lewandowski ist auch für sich alleine ein toller Stürmer. Beweglich, trickreich und durchsetzungsstark. Ich frage mich nur, was die Bayern mit ihm wollen - außer dem oft exerzierten Kanibalisierungseffekt beim direkten Konkurrenten?


    Damit ihn kein anderer bekommt. Ist halt so.
    Aber wenn er meint, er müsste für 3,50 mehr unbedingt da hin und die Bank warm halten, der sollte nicht aufgehalten werden.

    Zitat

    Original von Warwuschel
    Ich habe die letzten beiden Teile im einem Rutsch vergangene Nacht gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon auf dein nächstes Buch gespannt, Anica.
    Ich war so gefesselt und habe gehofft, dass Miriam und David endlich alles auf Reihe bekommen.
    Bei einigen Szenen wollte ich Miriam am liebsten schütteln, dass sich eingesteht, dass sie etwas für David empfindet...
    Das Ende hat mir auch sehr gefallen.


    Das freut mich sehr, dass dich "Zuckerguss" so gefesselt hat. Und ganz unter uns, ich finde das irgendwie toll, dass du so mit Miriam mitgefiebert hast, nenne ich es mal, als du sie auch schütteln wolltest. Verständlich, aber das macht ja auch irgendwie den Reiz beim Schreiben aus, wenn die Leser so in der Geschichte aufgehen. Zumal Miriam ja wirklich arg auf der Leitung stand. :lache



    Lesehest :
    Wobei dann wieder das Ausgangsproblem da wäre: Keine E-Mail Adresse. :zwinker

    Schön, dass du nun auch dabei bist, Warwuschel. Und natürlich freut es mich, dass dir das Buch bisher so viel Spaß macht. :grin


    Was die Dialoge von Moritz und Miriam angeht: Da hatte ich auch richtig Spaß bei. Die beiden haben sich auch gesucht und gefunden zum gegenseitigen Necken. :lache

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    Original von Groupie
    Das will vor allem heißen, dass Bayern nicht ganz schlecht zahlt.


    Ich mag Guardiola als Menschen sehr gern. Ich höre ihn sehr gern reden und finde es auch angenehm, dass ich verstehe, was er sagt. Aber bei seinem Spielsystem bin ich doch eher skeptisch.


    :write
    Geht mir genauso. Ich kann mit der Spielweise von Barcelona so absolut gar nichts anfangen - und wenn das nun auch die Bayern abfangen. Na ja. Mal schauen...
    Schön, dass er sich für die Bundesliga entschieden hat, aber meine Euphorie hält sich doch in Grenzen.

    Habe ich auch nicht so aufgefasst, schnatterinchen. ;-) Und noch ein letztes Wort zu der Generationsache: Das wird immer Thema sein. Egal ob 20 oder 60. Das ist ja das spannende. Neben Familie. Da gehen einem nie die Themen aus. :lache

    schnatterinchen :
    Eben, es ist ein Roman. Wobei ich trotzdem finde, dass sich da schon ein paar Generationkonflikte, ja, das ist jetzt zu hart, aber ihr wisst, was ich meine, andeuten. Die Generation um die 30 ist da ganz anders, als die vor 10-15 Jahren. Die Leute heute um die 20 sind schon wieder ganz anders, die sind da fast wieder strebsamer als die 30jährigen. Finde ich ziemlich spannend zu beobachten. Und um das noch mal zu sagen: Ich möchte hier keinen abwerten, verurteilen oder dergleichen. Sind einfach nur Beobachtungen. Mehr nicht.


    Was das Cover angeht. Hier haben wir uns schon darüber ein bisschen unterhalten.

    Taschenbuch: 360 Seiten
    Verlag: LYX; Auflage: 1 (8. September 2011)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3802583507
    ISBN-13: 978-3802583506
    Originaltitel: The Bullet Catchers 03: Take Me Tonight


    Kurzbeschreibung
    Johnny Christiano wurde einst von den Bullet Catchers – einer Eliteeinheit von Bodyguards – davor bewahrt, auf die schiefe Bahn zu geraten. Seither nimmt er seinen Job sehr ernst. Sein neuester Auftrag lautet, die hübsche Reporterin Sage zu beschützen. Diese stellt Nachforschungen über eine zwielichtige Webseite an, die gegen Bezahlung Frauenfantasien wahr werden lässt. Sage glaubt, dass die Webseite etwas mit dem überraschenden Tod ihrer Wohnungsgenossin zu tun haben könnte. Um der Sache auf den Grund zu gehen, will Sage selbst den Service der Seite in Anspruch nehmen. Doch dabei gerät sie schon bald in größte Gefahr ...


    Über den Autor
    Roxanne St. Claire ist in Pittsburgh aufgewachsen und hat an der Universität von Kalifornien studiert. Nach einer Karriere in der Werbeabteilung einer Firma veröffentlichte sie 2002 ihren ersten Liebesroman. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Florida.
    Weitere Informationen unter: www.roxannestclaire.com



    Meine Meinung
    Nachdem ich jetzt den 3. Band der Bullet Catcher Reihe von Roxanne St. Claire gelesen habe, darf ich festhalten: Anscheinend geht es weiter abwärts. Schon Band 2, "Max", konnte mich nicht richtig überzeugen, aber jetzt "Johnny" ist wirklich noch eine Ecke schlimmer. Dass man in diesen - nennen wir sie mal Romantic Thrill Büchern wie Lyx es auch tut, nicht einen Fall wie bei beispielsweise Karen Rose bekommt, weiß man ja mittlerweile. Dafür steht dann doch zu sehr die Liebesgeschichte hier noch im Mittelpunkt, als bei einer Karen Rose. Das wäre ja auch völlig okay. Aber hier versagt sowohl die Liebesgeschichte als auch dieser Witz von einem Thriller-Fall.


    Dabei fing das Buch gar nicht mal schnell an. Die ersten 30 Seiten klingen ganz interessant und es geht auch gleich mal heiß her. Danach geht es aber auch dafür steil bergab. Die Figuren sind einfach so...da will überhaupt kein Funke überspringen. Und nur weil Johnny nun kochen kann, find ich ihn jetzt nicht besser. Von dieser naiven Tante will ich gar nicht erst anfangen!


    Obendrein dann so ein Fall, wo sich mir die Fußnägel umdrehen. Am Ende sitzt man dann da und denkt sich nur: Nee, oder? Nicht, weil man schockiert ist, sondern weil das offensichtlich ihr Ernst war. Ehrlich, das ist so dermaßen lachhaft und stümperhaft auch erzählt und aufgezogen. Ich habe wirklich auf jeder Seite gedacht: Das kann nicht ihr Ernst sein. So schlecht.


    Im Moment verspüre ich jedenfalls kein Verlangen mir da noch mehr Bücher von zu geben. Zumal, es ist ja nicht so, dass ich solche Bücher nicht mag, aber ein bisschen Anspruch möchte ich dann schon. Zumindest die Liebesgeschichte sollte mich in ihren Bann ziehen. Aber hier hat ja nichts rictig funktioniert. War okay zum Lesen, aber vergisst man auch ganz schnell wieder.


    4 von 10 Punkten

    Nee, Leute, echt. Was für eine verdammte Enttäuschung! Nachdem mir das Buch bzw. die Serie (ist ja der 1. Teil) zufällig hier über den Weg gelaufen sind, war ich sehr gespannt darauf. Als ich dann jedoch einige Rezensionen dazu las, war ich schon unsicher. Und nach Beendigung kann ich sagen: Ich hätte auf die Rezis hören sollen.


    Dabei ist es mir absolut unverständlich wie man aus der Idee so ein unfassbar plattes, langweiliges und unwitziges Buch machen konnte. Erst recht, wenn man bedenkt, dass die Autorin mit Bora Dagtekin zusammen für "Doctor's Diary" die Drehbücher verfasst hat. Und um ehrlich zu sein, so eine Mischung aus Gretchen Haase und Grey's Anatomy habe ich dann auch erwartet. Aber da kam ja nichts. Niente. Null. Nada.


    Das größte Manko ist neben dem absolut fehlenden Witz, diese gähnende Langeweile. Schon nach 3 Seiten habe ich mich ernsthaft gefragt: Bitte? Das liest sich teilweise wie eine absolut platte und einfach Erzählung eines Grundschülers. Natürlich, es ist ein Jugendbuch, aber mir kann doch keiner erzählen, dass die diesen Schreibstil toll finden? Außerdem gibt es viel zu wenige Dialoge. Ein Satz reiht sich da an den anderen, oft ohne die Geschichte ansatzweise voranzubringen oder Gefühle bzgl. der Figuren hervorzurufen.


    Also wirklich. Was für eine Enttäuschung. Ich war am Ende echt nur noch froh, dass das Buch durch war. Mehr brauch ich da sicher nicht. Es interessiert mich auch gar nicht. Zumal diese "Liebeleien", die bei DD ja fast immer den Mittelpunkt ausmachten, hier mal so gar nicht zur Sprache kamen. Am Ende fragt man sich fast: Und was hab ich da jetzt auf 240 Seiten eigentlich so spannendes gelesen? Nun ja, um es nett auszudrücken: Nicht viel interessantes.
    Seufz.

    Na ja.


    Ich gebe zu, von diesem Buch habe ich mir dann doch mehr erwartet. Alleine schon vom Klappentext und dem doch recht amüsant klingenden Titel. Aber das, was dort versprochen wird, kommt erst ab ca. S. 160. Und davor möchte man von Charlotte, genannt Charli, und ihrem Leben nun wirklich nicht von einem Kitschroman sprechen. Höchstens davon, dass das Buch ziemlich vorhersehbar ist.


    Überhaupt muss ich sagen, dass ich mit Charli bis zum Schluss nicht richtig warm wurde. Ihr ständiges Gequatsche, dass sie seit 10 Monaten keinen Sex mehr hatte, ging mir schon auf Seite 20 unendlich auf den Geist. Auf jeder Seite das gleiche Palaver. Meine Güte! Dazu dann noch so ein Schreibstil, der oft bemüht witzig und hipp daherkommen will. Manches war ja ganz amüsant, aber das habe ich schon hundertmal besser in anderen Romanen gelesen.


    Wie gesagt, der eigentliche Aufhänger kommt beinahe erst, als das Buch schon vorbei ist. Da hatte ich deutlich mehr von erwartet, statt so einem lahmen Getue, dass Charli da nur ihre Liebesgeschichte erzählt. Zumal, wenn man ganz ehrlich ist, da war so viel Potenzial vorhanden - aber nichts wurde ausgeschöpft.


    Im Übrigen fand ich Charlis Handlungsweise öfters auch etwas grenzwertig. Nicht die Tatsache, dass sie nicht weiß, was sie machen will, das fand ich eigentlich recht schlüssig und alles, aber nach allem wie sie sich die Jahre verhalten hat, hat man ihr diese 360 Gradwanderung dann nicht so wirklich abgekauft. Ich zumindest nicht. Da war mir vieles insgesamt gesehen zu sehr over the top.


    Alles in allem ganz okay, mehr leider nicht. Verschenktes Potenzial einer eigentlich recht netten Ausgangsidee.

    Zitat

    Original von Groupie
    Bald geht es wieder lohos ...


    Eine Frage noch: Was genau will Dortmund denn mit Sahin??? Wenn sie irgendwo sicher keinen Bedarf hatten, dann doch auf der Sahin-Position, oder?


    Hab ich mich auch gefragt.
    Aber mal wieder ein tolles Stichwort mit dem unbedingt ins Ausland wollen. Und dann doch wieder ankommen. Hätte er sich besser sparen sollen die Aktion.

    Lesehest : Dazu bräuchte man aber schon eine E-Mail Adresse. ;-) Und man darf ja nicht vergessen, die Zeiten von mobil und Internet sind heute noch anders, als vor 5 Jahren. Dank Facebook und Co. würde das heute wohl nicht mehr so einfach klappen - es sei denn, man löscht alles und ignoriert alles. :lache


    @all:
    Schön, dass ihr mit "Zuckerguss" solch eine gute Zeit hattet und euch der Roman gefallen hat. :-) Hat mir Spaß gemacht und danke fürs Lesen, ihr Lieben!