Beiträge von Nightflower

    Leider leider konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. So ein schöner Abschluss für 2022. ❤️

    Bei Susanne Goga fühle ich mich einfach Zuhause. War tatsächlich auch mein 1. Historischer Roman dieses Jahr.


    Mir hat es super gefallen, dass Gabriel einfach gesagt hat, was bei ihm damals los war ungeachtet der Konsequenzen, einfach weil er ihr helfen wollte. Finde genau das ist Liebe. ❤️

    Es war ihm egal wie er vll dastehen würde und auch, dass seine Bisexualität so vll rauskommen würde.

    Auch die Lösung, dass er wieder heimfährt und sie ihm hinterherfährt, hat mir gut gefallen. Sie wusste ja gar nicht, was sie sagen sollte, sie hat gar nichts so recht verstanden zunächst. Und es ist schön, dass er vll mit Harry und sie mit Allie befreundet bleiben können.

    Immerhin haben am Ende alle Leute sie angehört. Aber hätte auch nicht zu den Leuten gepasst, wenn sie nicht zugehört hätten.

    Auch wenn mir der Stil gar nicht gefällt, war es einfach wundervoll von jemandem zu lesen, der so in der Kunst aufgeht und was das genau auch für sie bedeutet, dass sie zb ständig zeichnet etc. Ich bewundere solche Leidenschaft. Gibt es nicht oft,oder kennt ihr da viele Leute?

    Das Gefühl hatte ich beim Lesen zwar eher nicht (es scheint wohl auch so, dass er schon nach einem Mädchen suchte, mit dem er Geld verdienen könnte) aber eine gewisse Garstigkeit könnte ich mir durchaus vorstellen. Aber er hatte ja nichts davon, dass sie "aufflog", denn damit war ja seine Geldquelle versiegt. Und sooo viele unbedarfte junge Frauen mit großem Talent gab es ja auch nicht in der Schule. Bei höhergestellten Töchtern hätte er sich vielleicht auch nicht getraut, aus Sorge, dass die Väter ihm dann die Hölle heiß machen würden. Da war Olivia ein gutes Opfer - ohne Vater und aus armen Verhältnissen.

    Ja finde auch, dass es eher so rüber kam. Vll wusste er auch, dass sie vll weniger versteht was er da treibt. Das hat er ausgenutzt, und auch, dass sie quasi alleine für sich kämpft.

    Sie ist auch ein wenig vertrauensselig, weil sie denkt, ein Lehrer kann einem doch nichts Schlechtes wollen. Und anfangs wusste ich gar nicht, was so schlimm sein soll daran. Also selbst, wenn sie etwas für die Konkurrenz gemacht hat. Sie ist ja als Bedienung angestellt und nicht als Künstlerin. Da kann sie doch an den verkaufen an den sie möchte. Ja, sie hätte es der Chefin sagen können aber so ganz kann ich die aufkommende Krise nicht einordnen.

    Ja aber ihr Studium wird ja von ihr finanziert und sie hat sich ja vll schon erhofft, dass Olivia vll mal was für sie entwirft oder so.

    In meiner Vorstellung sieht Gabriel anders aus. 🤣

    Finde auch, dass er wirklich wertschätzend bisher an Olivia rantritt.

    Schade, dass er er ihr nicht erzählt hat, was Mr Robinson verbrochen, vll würde es ihr helfen. Sehe da auch deutliches Konfliktpotential. Bin gespannt wie das ausgeht. 😅

    Insgesamt finde ich Olivias Sicht auf die Welt ja erfrischend auch mit ihren Blumen und so.

    Interessante Begegnung mit der Designerin aus Deutschland. Ob ihr das hilft für ihre Zukunft. Wie lange geht eigentlich das Studium?

    Ich bin ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie nicht freundlich aufgenommen wird. Ich hatte bei meinen Recherchen nicht den Eindruck, dass es dort grundsätzlich elitär zuging. Francis Newbery, der Direktor, war sehr offen und förderte auch gerade die Studentinnen und Dozentinnen. Ich habe mich bewusst auf die sozialen Hindernisse konzentriert, denen Olivia begegnet. Es hätte mir persönlich nicht gefallen, wenn sie in der Schule von oben herab behandelt worden wäre.

    Hatte ich trotzdem iwie anders erwartet. Aber so gefällt es mir, dass die Künstler da vll anders sind/denken.

    Ja Mr Robinson ist mir auch irgendwie suspekt. Irgendwas stimmt doch nicht Lot ihm. Er war auch zu neugierig bezüglich des Teesalons. Vll ist er neidisch auf den Erfolg anderer?


    Gabriel, schwierig. Irgendwas ist mit seiner Situation Zuhause oder? Wer genau ist dieser Harry? Gut eingeflochten so nebenbei 🤣


    Das mit ihrer Ma und Allie freut mich besonders. Sie tat mir ja schon Leid so alleine auf ihrem Weg.

    Es ist kaum zu glauben: endlich habe ich diesen ersten Leseabschnitt auch "geschafft" - aber das lag keineswegs am Buch oder seiner Geschichte, sondern eher wohl an meiner etwas chaotischen Struktur der Weihnachtsvorbereitungen (oder es war schlicht doch einfach zu wenig Zeit...). Ich habe immer nur paar Sätze gelesen, dann dauert es eben länger....

    Die Geschichte gefällt mir gut, trotz meiner kleinen "Häppchen" bin ich gut in Glasgow Ende des 20. Jahrhunderts angekommen: Olivia ist mir als Charakter sehr sympathisch, ich bewundere ihre Zielstrebigkeit, sie weiß genau, was sie will bzw. nicht will. Entgegen aller (damaligen) Konventionen widersetzt sie sich ihrer Mutter und geht nicht in die Teppichfabrik arbeiten, sondern sucht sich selbst einen Job. Ganz erstaunt war ich, als ich eigentlich eher durch Zufall googelte und las, dass Kate Cranston eine historische Persönlichkeit ist, sie ist tatsächlich die Gründerin von Tea.Rooms in Glasgow und Förderin der Künste dort - damit hatte ich nicht gerechnet... Und klar, dass George Walton und Charles Rennie Mackintosh auch tatsächlich gelebt haben und die Wandmalereien tatsächlich durchgeführt haben! So etwas liebe ich an historischen Romanen!!! Auch die Newberys sind real existente Persönlichkeiten... Ich bin wirklich begeistert!

    Das Konzept der Glasgow School of Arts erinnert mich etwas an das Bauhaus, sowohl durch die verschiedenen Kurse, die durchlaufen werden müssen, als auch dadurch, dass sowohl Männer und Frauen gemeinsam studieren können / dürfen (na ja, aber machen wir uns nichts vor: für Frauen war es bedeutend schwieriger, siehe Olivia).

    Zur Geschichte an sich: gut finde ich auch, dass die Geschichte nicht "schwarz" oder "weiß" erzählt wird, sondern wir erfahren auch immer - obwohl aus Olivias Sicht erzählt - die Gedanken und Beweggründe der anderen, z.B. von Olivias Mutter oder von Allie. Klar möchte Olivia Mutter ihre Tochter "gut versorgt" sehen und als Ehefrau eines Mitbesitzers eines Restaurants wäre sie "in trockenen Tüchern"...und Allie wünscht sich, gemeinsam mit Olivia das Restaurant zu führen (wie es nach der Eheschließung aussehen würde?). Aber ich stehe voll und ganz hinter Olivia, die ja auch feststellt, dass sie Allie nicht so liebt wie er sie - und deshalb konsequent ihren Weg verfolgt... Leicht wird er bestimmt nicht; die Doppelbelastung von Studium und Arbeit und hinzu kommt (meine Vermutung), dass sie in der Schule vielleicht Anfeindungen ausgesetzt sein könnte, da sie nicht über die entsprechenden gesellschaftlichen Kontakte verfügt... Aber da hilft jetzt nur: weiterlesen!

    Kann ich so unterschreiben...

    Da ist doch gut, wenn man schon mehrere Bücher einer Autorin kennt: im "Haus in der Nebengasse" wird auch schon ein italienisches Restaurant in London erwähnt - 1900, zu einem Zeitpunkt, wo ich es noch nicht erwartet hätte!

    Dass du sowas noch weißt!! :yikes

    Also ich wusste es leider nicht mehr.

    Dafür hab ich mich über die Infos mehr gefreut. :grin

    Habe heute auch endlich angefangen. 😃 Bin wieder sofort drin. Komme einfach so gut mit Susannes Stil klar, dass ich meist sofort dort "Zuhause" bin.

    Olivia mag ich total gerne. Allie tut mir Leid, aber ich fand es gut, dass Olivia dazu steht was sie will/vom Leben erwartet und nicht nach der Pfeife von anderen tanzen will.

    Ich könnte mir schon jemand vorstellen, in den Olivia sich verliebt. ;)

    Ich auch :lache:lache

    Hm... gut möglich, dass es mit dieser Kathi zusammenhängt und die Journalistin nur zufällig gestorben ist bzw wirklich weil sie eine Depression verschwiegen hat. Dann würde es doch nicht zusammenhängen.. :gruebel

    klingt aktuell logisch für mich. Aber woher weiß der Mörder das mit der Hundeleine? Wem erzählt man denn sowas?


    Da war sie Polizei wohl schneller als die 2. Find ich gut. Ich mag des nicht, wenn bei der Polizei nur Vollpfosten arbeiten in Büchern ...


    Was mich wundert: wieso kann sich Tom an den Morgen vor dem Schwimmbad nicht erinnern? Und wieso reden die 2 nicht darüber?


    Ich hab nicht das Gefühl, dass dieser Eric damit zu tun hat. Ihr?

    Wieso sollte man die Mutter umbringen?

    Aber das mit seiner Schwester ist auch iwie komisch, also dass sie so gar keinen Kontakt mehr haben... aber gut, Leute sind eben manchmal so.

    Hm...

    Diese Frau, die ihr hilft, hat die nichts Besseres zu tun? Frage mich das schon, weil es mir komisch vorkommt.

    Die Geschichte mit ihrem Mann, ok, aber jeder hat ja normal nen Alltag und kann nicht einfach mal kurz "gehen"?

    Als Leser weiß man jetzt ja auch, dass Tom es vermutlich nicht war und es ihm angehängt werden soll. Wieso kommt die Polizei nicht auf die Idee?

    Vor allem, wenn der Schweizer ja gegen diese Klinik schon ermittelt und da was nicht mit rechten Dingen vor sich zu gehen scheint..

    Und wieso ein Hundehalsband und eine Leine?

    Irgendwie scheint man das bei Tom ja an und ausschalten zu können, ob er sich an was erinnert oder nicht. Echt gruselig.

    ok jetzt kommt die Geschichte in Gang.

    Irgendwie glaube ich nicht, dass Tom Myriam ermordet hat, aber er selber scheint es ja nicht auszuschließen.

    Diesen Verlust der Impulskontrolle als Jugendlicher finde ich jetzt nicht soooo ungewöhnlich. Da würde ich jetzt nicht gleich drauf schließen, dass er jemanden umgebracht hat.

    Die Polizei hat ja bisher kaum was in der Hand und denkt nur wegen dem Eintrag im Terminkalender an Tom. Oder?

    Das mit der Frau aus der Bar ist aber komisch. Und die Pillen auch.

    Ach was sag ich, die ganze Klinik. :chen

    Auch wie die anderen Morde damit zu tun haben, interessiert mich.

    So ich hab es endlich auch geschafft.

    Ich bin zwar Mediziner und kenne mich auch mit LTPs und sowas aus, aber ob das alles so wirklich funktioniert mit dem Thalamus und so, keine Ahnung. :lache Musste gleich mal die Sonographie zur Öffnung der Blut-Hirn-Schranke googlen. War mir auch noch nicht bekannt. Interessant!

    und ja der Thalamus ist fürs Schlafen sehr wichtig. Er trennt ja das Bewusstsein vom Unbewussten im Schlaf. Sonst würde man schlafen ja wahrnehmen.

    also ich bin gespannt wie es weiter geht. Das mit der VR stelle ich mir gruselig vor. Mit sich selber reden....

    und der Polizist scheint da ja schon auf was gestoßen zu sein. Nur auf was? Bzw warum mussten die 3 sterben? Und was hat die Frau aus dem Prolog damit zu tun? Sehr brutal mit dem Betonklotz!