Beiträge von bauerngarten

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    Original von logan-lady
    Ich kann mir mittlerweile vorstellen, was der Virus aus den Überlebenden macht: so eine Art fleischfressende Zombies *grusel*


    Diesen Eindruck habe ich mittlerweile auch bekommen. Ich nehme mal an die 2 verschwundenen Wissenschaftler waren die ersten beiden. Nun haben sie sich wohl einen Russen geschnappt. Der 2. Vermisste ist ja Tot.


    Hannah hat wohl die Leute um sich gescharrt auf die sich blind vertrauen kann in Bezug auf das was sie vor hat.


    Die Russen fangen nun auch an alle Kaliber zu ziehen da sie hinter Hannah her sind. Edda hätte sich ja eigentlich denken können das sie nicht Lebend aus der Sache raus kommt.


    Ob sie vor den Russen den Eingang zur Ruine finden und wirklich so was wie ein Monster finden?


    Eigentlich hätte ich heute den ganzen TAg im Garten arbeiten müssen bei dem Wetter aber ich kann das Buch nicht weg legen. Muss der Garten bis Morgen warten :grin

    Hannah ist schwanger und überlebt. Liegt aber ca. 1 Monat im Koma.
    Und da kommen auch die Russen ins Spiel wie schon von mir vermutet. Sie tarnen hier Aktion den Norwegern gegenüber als Hilfsaktion und wollen eigentlich nur an das Virus kommen. Wer weiss wo das noch hin führt.
    Hannah bekommt zu hören das ihr Kind so lange gesund ist wie es im Mutterleib ist. Allerdings sterben wird sobald es geboren ist. Retten könnte man es nur wenn man den Stammvirus hätte und damit ein Gegenserum herstellen könnte.
    Hannah will alles dafür tun um diesen Virus zu bekommen. Auch wenn es bedeutet das sie sich mit den Russen anlegen müsste bzw. diese unterwandern.


    Ich hatte auch am Anfang das Gefühl Hannah müsste so gegen Anfang bis Mitte 30 sein. Also 10 Jahre jünger als nun zu lesen ist.


    Dieses Buch macht einfach Spaß und man möchte nicht aufhören zu lesen. Habe mich nun gezwungen um beim Schreiben nicht schon in den nächsten Abschnitt zu kommen.

    Ich habe nun bis Track 115 gehört.
    Arik wird Ariel Scharon und schon hat man wieder einen Namen mit dem man was anfangen kann. Hagen rutscht immer weiter ab und die Geschichte mit dem Callboy ist wirklich Klasse. Sein Selbstwertgefühl hat wohl bei dem verunglücktem Versuch die Geiseln in Afghanistan zu befreien einen Knacks bekommen und seitdem läuft er seiner Story hinterher und erlangt immer weiter Schiffbruch.
    Die Geschichte Israels geht weiter und ich bin mir noch nicht sicher ob ich noch einmal bei Track 110 anfangen. Es geht irgendwie nicht wirklich gleichzeitig etwas anderes zu machen.
    @ Sandra Ein Personenregister im Booklet hätte ich auch für sinnvoll gehalten, eher noch als die Jahreszahlen die mir auf dem Laptop auch angezeigt werden. Man verliert sehr schnell den Überblick sobald man sich wieder in Israel aufhält.

    Das Buch hat wirklich ein tolles Tempo. Hannah ist auf Spitzbergen angekommen und ist erst einmal auf Warteposition. Ich habe mich gefragt ob die 3 Russen in ihrer Pension wohl noch eine Rolle spielen da ja auch Siebert Wohl von einem erschossen wurde. Warten wir es mal ab.
    Moreau hat meiner Meinung auch dass Schicksal vieler Forscher und Entdecker ereilt die vor lauter Überreifer die Vorsicht hinten anstellten.
    Ich glaube auch das Stromberg John nun mit ins Boot geholt hat weil er in Katastrophenfällen vielleicht einen kühlen Kopf bewahrt und das eine Katastrophe im Anmarsch sein könnte hat er aus den Unterlagen die ihm Dr. Siebert noch vor seinem Tod hat zukommen lassen erahnen könne.
    Zu der Katastrophe kommt es dann ja auch und in welch einer Geschwindigkeit sie um sich greift. Ich habe mich nur ein wenig gewundert das sowohl der Arzt als auch die anderen Teammitglieder nicht schneller auf die Idee gekommen sind das da etwas im Busch sein könnte, so wie Moreau sich gebärdet hat bzw. Blut aus Öffnungen kam aus denen es eigentlich nicht kommen kann. Erst als er Tod war sollte ihn keiner mehr anfassen.
    In der folgenden Nacht rafft es wohl mehr oder weniger alle dahin. Auch Hannah ereilt es aber wie wird sie gerettet und ist sie die Einzige?
    Schnell mal weiterlesen.

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    Original von Sandrah
    Die Kapitel zwischen 100 und 108 haben sich für mich ziemlich hingezogen und ich bin jetzt ganz froh damit durch zu sein. Arik wurde verwundet und macht sich Vorwürfe, dass er seine Leute im Stich gelassen hat. Das Kapitel endet mit seiner langsamen Genesung im Krankenhaus.


    :write
    Nachdem ich diesen Abschnitt 3mal angefangen habe wurde er einfach zuende gehört.


    Tom Hagen versucht sein Dilemma aus Afghanistan wieder gut zu machen und es gibt wieder ein Drama und seine Story wird wieder nicht geschrieben.


    Die Kinder Ariek, Benjamin und Jehuda entwickeln sich und jeder geht seinen Weg. Bejmain lässt sich von Lea auf den religiösen fanatischen Weg ziehen.
    Jehuda bleibt bei der Landwirtschaft und hilft seiner Mutter.
    Ariek geht zur Armee und macht dort seinen Weg.


    Mal sehen wie es weiter geht und wann die beider Erzählstränge zusammen finden.

    Der Prolog macht sofort Lust auf weiterlesen.
    Hanna scheint ihn ihrem Beruf auf zugehen und liebt wohl die Arbeit in wärmeren Ländern und die Arbeit an alten Kultstätten. Als Ihr Auftraggeber, Stromberg, sie abzieht und ihr Freund John in Kambotscha bleiben muss ist sie unglücklich. Stromberg ist an Aufzeichnungen gekommen die auf Spitzbergen eine verschollene Stätte zeigen. Er möchte das Hanna sich das mal ansieht.
    Siebert der im Auftrag von Stromberg recherchiert hat wohl in ein Wespennest gestochen und wird am Ende des ersten Abschnitts umgebracht.


    Von Hyperborea habe ich noch nichts gehört werde bei Zeiten aber mal recherieren.


    Mit dem Namen Stromberg habe ich keine Probleme da ich es nie gesehen habe und ich auch Christoph Maria Herbst nicht wirklich mag.

    Ich lese gerade für den Punkt


    21.Das verfilmt wurde oder zu dem es eine Serie gibt - Reise zum Mittelpunkt der Erde


    damit bleiben mir noch 3 Kategorien


    3. Das für seine interessanten Figuren gelobt wird
    37. Das du während einer Reise o. Ä. erworben hast (also nicht im Heimatort und nicht per Versand)
    46. Das dich dazu bringt, eine Leserunde zu starten


    wobei die letzte nicht erfüllt werden wird. Ich also mit -1 die Challenge abschließen werde. aber damit kann ich Leben :-]

    Der Distelfink – Donna Tartt


    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und es war mein erstes Buch von Donna Tartt.
    Es geht um Theo, ein 13 jähriger Junge (zu Beginn des Buches) des mit seiner Mutter einen Besuch im Museum macht. Dort bricht nach einer Explosion das Chaos aus. Theo wird von einem anderen Besucher gebeten das Bild vom Distelfinken aus dem zerstörten Museum mitzunehmen. Er verliert bei dem Anschlag seine Mutter und damit beginnt in Odyssee für ihn. Wo soll er hin? Wie geht es weiter?
    Er kommt erst einmal bei der Familie eines Schulfreundes unter, den Barbours. Dort geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Plötzlich steht allerdings sein Vater vor der Tür und nimmt ihn mit nach Las Vegas. Von da an gleitet Theo immer weiter auf die schiefe Bahn ab. Er hat ständig Freunde die ihm nicht gut tun und kann sich allerdings auch nicht selber aus der Misere befreien. Als sein Vater stirbt kommt er wieder nach New York zurück und lebt seit dem bei Hobie. Ein Freund von dem Mann der ihn damals gebeten hat das Gemälde aus dem Museum mitzunehmen. Dieses Gemälde wird für ihn zum Schicksal.
    Durch seine falschen Freunde steckt er auch in einem andauernden Drogen- und Alkohol sumpf aus dem er zwar immer raus möchte es aber dann doch nicht schafft.


    Am Anfang hat die Geschichte ein gutes Erzähltempo. Doch ab dem Zeitpunkt als Theo mit seinem Vater nach Las Vegas zieht verzettelt sie sich meiner Meinung nach in zu vielen Kleinigkeiten. Mir waren die Beschreibungen von Dingen und Situationen an vielen Stellen zu langatmig, so das ich mich sehr durch die einzelnen Abschnitte durchquälen musste. Im vorletzten Abschnitt wurde es dann nochmal für kurze Zeit besser. Der letzte Abschnitt verlor sich dann allerdings wieder in philosophischem was für meinen Geschmack nicht passt.


    Wenn das Buch im Großen und Ganzen nur halb so lang gewesen wäre, hätte es der Geschichte keinen Abbruch getan und auf das ständige konsumieren von Drogen und Alkohol hat mich auch etwas gestört. Ich glaube ich werde so schnell kein weiteres Buch von Donna Tartt lesen, gefallen hat es mir nicht wirklich.

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    Original von Rumpelstilzchen
    Was mir aufgefallen ist, ist die unterschiedliche Erzählweise. Bei allen Szenen, in denen Tom vorkommt ging es distanziert und berichtsmäßig zu.
    Die Palästina Geschichte lässt doch deutlich mehr Nähe zu den Figuren aufkommen.


    :write


    Als Kriegsberichterstatter braucht man ein sehr dickes Fell und darf vor allem keine Skrupel oder Ängste haben. So kommt mir die Figur Tom Hagen vor. Wie er es durchsetzt das die 3 Geiseln befreit werden und das auch noch unter Einbeziehung der Amerikaner grenzt schon an Erpressung. Das bei der Aktion hinterher alles schief läuft ist wohl auch seinem Übereifer anzulasten.
    Ob die Journalisten wirklich tot oder eine zusätzliche Geisel wird, werden wir hoffentlich noch erfahren.
    Dann der Bruch mit der Einwanderungsgeschichte nach Palästina. Bei hören hatte ich so mein Schwierigkeiten damit. Beim Lesen fällt mir so ein Handlungsbruch viel leichter. Eigenartigerweise musste ich genau diesen Abschnitt (Track 36-50) dann 3mal hören um ich richtig mitzubekommen. Die schwierige Siedungspolitik in war mir schon durch ein anderes Buh was ich mal gelesen habe bewusst (Exodus- Leon Uris; fand ich sehr gut). Ich nehme mal an das die 3 Kinder Benjamin, sein Bruder (Name fällt mir gerade nicht ein) und Ariek noch eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen werden.
    Werde mir doch mal Papier und Bleistift zurecht gelegen und nicht wieder Namen zu vergessen.

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    Original von Johanna


    Obwohl ich mich natürlich frage, was es nach der Kundus Szene mit 1929 zu tun hat.
    Das müßten dann ja - sofern ein Zusammenhang besteht - Großeltern der jetzigen Protagonisten sein.


    Ich habe gestern bis Track 40 gehört und habe den Übergang auch nicht ganz verstanden. Werden nun naochmal hören ohne etwas anderes nebenbei zu machen.
    Hoffentlich schlafe ich nicht ein da ich den ganzen Nachmittag im Garten umgegraben habe. :-)

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    Original von Juliane
    Also wenn Interesse besteht, dann kann ich gut 5-6 Bücher vom Pestzeichen zum tauschen reservieren.
    Denn dann gibt es eben für die Nachbarn nichts das wäre kein Problem.


    Ich würde sehr gerne das Pestzeichen lesen. Könnte wie schon gesagt Weisser Schatte anbieten.

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    Original von maikaefer
    Ich habe mein Pestzeichen leider nicht gewonnen, auch zwei der anderen gingen leer aus, aber Alex Cross wird der Glückspilzin ins Haus flattern.
    Sollte jemand diesbezüglich leer ausgegangen sein und vielleicht eines der 3 anderen als Ersatzbuch bekommen haben, kann ich bei Interesse gern einen Tausch vermitteln. Ich frage sie zu gegebener Zeit auch, ob ich ein Exemplar hier wandern lassen darf. An belladonnas wanderndem Pestzeichen hätte ich, falls kein diesbezüglicher Tausch zustande kommt, ebenfalls Interesse.
    :wave


    An dem Pestzeichen hätte ich evt. als Tauschobjekt (ich bekomme Weisser Schatten) oder Leserunde auf jeden Fall Interesse. :wave

    Gestern Abend habe ich mich nun auch noch durch das letzte Kapitel gelesen um endlich mit dem Buch abschließen zu können.


    Theos Wehleidigkeit und das Zaghafte was er nun machen soll sind schon anstrengend. Er hat ja keinen Pass mehr und nun versucht er es über das Konsulat. Kommt aber dort auch nicht wirklich weiter. Zum Schluss sieht er durch Selbstmord die einzige Lösung aus dem Dilemma.
    Doch wie ein Wunder taucht plötzlich Boris auf und löst alle Probleme mit einem Schlag. Die Polizei auf einen Kunstraub aufmerksam machen und so Geld dafür kassieren! Hätte Ihnen diese Lösung nicht schon früher einfallen können?
    Auch in diesem Abschnitt haben sich einige Beschreibungen zu lang gezogen. Besonders die letzten Seiten in denen es von Philosophie nur so strotzt passten für mich irgendwie nicht wirklich zu dem ständigen Drogen- und Alkohlkonsum. Ist mir alles zu widersprüchlich.
    Ich bin nicht wirklich warm geworden mit dem Buch. Ich glaube wenn die Seitenzahl um einiges weniger gewesen wäre hätte es der Geschichte keinen Abbruch getan.

    Zitat

    Original von Sandrah


    So inetwa würde ich meinen Eindruck auch beschreiben. Die Autorin hat durchaus ein großartiges Talent aber dennoch "packt" es mich nicht so richtig. Ich bin langsam auch ehrlich froh, wenn ich zum Ende komme.


    :write


    Was soll ich weiter dazu sagen. Ich bin auch froh wenn es hoffentlich Morgen dann vorbei ist. Dieser ständig Drogenkonsum ist schrecklich und auch in diesem Abschnitt hatte ich zum Schluss das Gefühl es hätte halbiert werden können. Dieses Palaver nach dem Schusswechsel wegen der Klamotten usw.
    Warum lässt er sich immer auf Boris ein? Und einen wirklich Grund warum er das Bild zurück haben möchte erschließt sich mir auch nicht. Denn eigentlich hat er es doch damals nur mitgenommen weil Welty ihn, wenn auch im Wahn, darum gebeten hat (S.54-55). Und nicht aus eigenem Antrieb?!? :gruebel