Beiträge von bauerngarten

    Es ist geschafft.
    Der rote Faden einer vernünftigen Handlung hat auch mir gefehlt. Das Buch hat auch im 3. Abschnitt nicht meine Meinung geändert. Jan´s dauerhaftes Verhalten als beleidigte Leberwurst ging mir schon gewaltig auf die Nerven. Die Geburtstagsfeier für seinen Vater ging ja wohl auch gar nicht, einfach wilder Aktionismus ohne zu Überlegen.
    Fritz ist wohl die Person mit der er eigentlich am besten klar kommt für mich ist er aber auch nicht wirklich sympatisch.
    Schade das Buch konnte man zwar so runter lesen, gefallen hat es mir aber nicht wirklich.

    Das Buch liest sich zwar immer noch sehr gut runter, gefallen tut es mir aber nicht wirklich. Die Grundhaltung von Jan gegenüber Luca und Anna ist eigntlich immer positiv. Alle anderen gegenüber, bis auf Fritz vielleicht, ist er aber nicht wirklich freundlich gesinnt. Ob Clara nun übertrieben fruendlich ist mal dahingestellt. Die Szene im Heim bei seinem Vater ist doch etwas sehr übertrieben wenn man bedenkt das er sich ja eigentlich bis vor kurzem nicht wirklich um ihn gekümmert hat.
    Für mich kommt er so rüber das er meint sobald er irgendwo auftaucht tanzt alles nach seiner Pfeife. So etwas mag ich nicht.

    So nun bin ich auch mit dem 1. Abschnitt durch.
    Bis jetzt liest es sich leicht runter und bekommt für mich keinen wirklichen Tiefgang. Also ein Buch was man mal eben so zwischendurch liest ohne groß denken zu müssen. Jan ist mir weder sympathisch noch unsympathisch sondern tröpfelt einfach so rum. Sein unterschiedliches Verhalten gegenüber Clara bzw. Luca und Anne nervt mich manchmal. Der einen gegenüber verhält er sich wie ein bockiges Kleinkind obwohl er sie doch angeblich liebt und den anderen beiden gegenüber verhält er sich liebe- und rücksichtsvoll.
    Mal sehen wie es weiter geht.

    Ich kann mich nicht für Peer erwärmen. Wie er Indira über die Fotos undwas es dafür an Geld gab ausgefragt hat fand ich schon etwas eigenartig wollte es aber auch alles sehr genau wissen. Er bekommt die Mitleidspunkte denn bevor er auf diesem Kurs war hat er sich doch auf der Gegenseite aufgehalten. Wenn er für mich Rückrat hätte haben sollen so hätte er das was Sahra ihm erzählt hat für sich behalten und nicht an dritte weitererzählt und somit den großen Streit und die Aufspaltung herbei geführt.
    Auch wenn Thomas vielleicht etwas farblos ist so finde ich doch er hat sich im großen und ganzen aus allem rausgehalten und sollte gewinnen.
    Was wir sehen ist ja auch sehr gekonnt zusamengeschnitten damit wir doch bloß keine Langweile haben.
    Aber eigentlich ist es ja egal und übermorgen spricht kein Mensch mehr darüber.

    Aus Peer werde ich nicht wirklich klug. Am Anfang hat er doch auch nur auf Sarah rumgehackt und nun wird er wohl als ausgrenztem Alleingänger bestimmt das Ding gewinnen da alle Mitleid mit ihm haben. Für mich kommt er als etwas weltfremder Träumer rüber. Alle machen da nur ihr Ding und ich nehme an wenn Peer die Sache die Sarah ihm erzählt hat einfach hingenommen hätte da es ihn ja nicht betraf oder ihr gesagt hätte "Na dann sollen sie doch mal das Thater spielen" wäre das ganze auch nicht so eskaliert wie es danach ja ist. Jeder ist dort sich selbst am nächsten und wenn er nicht ganz blöd ist hätte er doch mit großen "Unruhen" rechnen müssen.
    Man sollte auch nie vergessen das Rtl die Szenen ja auch schön zurecht schneidet, wäre schon mal interessant zu wissen was sie so alles raus lassen ;-)
    Es herrscht ja auch Lagerkoller und das man da nicht wirklich rational reagiert und handelt ist doch wohl auch klar.


    Bin froh wenn ich nächste Woche mal wieder früher ins Bett komme abertrotzdem shen wir uns das "Schauspiel" an :grin

    Zitat

    Original von vingela
    Ich habe noch nie eine so schlechte Liebes/Kussszene, wie die von Jay und Indira gesehen. :rolleyes



    Sein Blick in die Kamera sprach ja wohl Bände damit bricht sein Kartenhaus wohl zusammen oder das ist auch absichtlich. Für mich eh alles nur eine groß Show zur Belustigung der Zuschauer. Die Aufmerksamkeit die sie erreichen wollten und damit meine ich alle -weil warum geht man denn sonst dahin??- haben sie doch erreicht was später kommt wird sich dann für jeden einzelnen zeign, juckt uns aber bestimmt nicht mehr. :-)

    Es ist schon lustig was aus der Bitte sie soll gehen weil sie einfach nervt geworden ist. Die Sache die zwischen Jay und Indira stattfindet oder nicht hatte doch damit gar nichts zu tun. Ihre Art auf alles nur mit purem Egoismus zu reagieren und es auch nicht schlimm findet wenn dann alle darunter leiden müssen (abgelehnte Prüfung z.B.) würde mir nach einer gweissen Zeit auch auf den Senkel gehen und man kann den anderen wirklich nicht vorwerfen es nicht mit ihr versucht zu haben. Das was sie für mich dann anschließend von sich gibt ist nur eine Rachefeldzug gegen die anderen.
    Es sind für mich zwie verschiedene Sachen die nicht miteinander zu tun haben. Nun sind pötzlich alle sehr verbiestert und wissen nichtmehr wie sie sich verhalten sollen, bis auf Indira. Ich haben den Eindruck sie stört es nicht wirklich was da los ist. Egal ob Fake oder nicht sie macht sich eine tolle Zeit und besteht auch die Prüfungen,die sie ja auch wirklich machen will.

    Das Buch „Die fernen Tage der Liebe“ hat mir nicht wirklich gut gefallen. Der Titel und auch das Buchcover haben mir eine Geschichte suggeriert in der ein Liebe in vergangenen Tagen vorhanden war, diese aber auf irgendeine Weise verloren gegangen ist.
    Dieses Buch hat von Grund auf eine negative Stimmung in mir festgesetzt. Bill, seine Kinder und auch April haben eine hasserfüllte Einstellung gegen jeden und ihren eigenen Lebensumständen. Und das Marcy`s Egoismus sie blind macht für die Situation ihres Vaters ist für mich nicht wirklich stimmig.
    Das April als Flucht vor ihrer herrischen Mutter mit Bill quer durch die USA fährt und dieser dabei immer sonderbarer wird nimmt sie zwar war und macht sich wohl auch Sorgen aber reagieren tut sie erst relativ spät. Das Ende des Buches ist plötzlich. Alles wieder eitel Sonnenschein, alle haben sich wieder lieb. Mir fehlt die Geschichte wie es die Kinder geschafft haben ihre Abneigungen zu überwinden um ein Problem gemeinsam zu lösen.

    Das Buch ist nun durch und mir hat es nicht gefallen. Es plätschert so dahin und das Ende bei dem sich die Geschwister plötzlich einig sind was den Vater betrifft ist für mich nicht ganz schlüssig. Es fehlt mir die Entwicklung wie sie es geschafft haben alle Ihre Probleme außen vor zu lassen um sich nur auf die Probleme von April und Bill zu kümmern. Es ist mir auch wirklich schleierhaft warum Marcy die Polizei nicht einschaltet.
    Schade das Buchcover hat mir eine andere Geschichte suggeriert.

    Die Geschichte wird für mich nicht besser. Auch ich habe mir die Frage gestellt warum keiner mal davon ausgeht das Bill vielleicht an Demenz leidet und das die Ursache für die nicht gemacht Hausarbeit und die ständigen Verwechselungen sind.
    Jeder macht dem anderen einen Vorwurf wegen allem wenn sie überhaupt miteinander sprechen.
    Die Tankstellenszene war für mich ebenfalls überflüssig.

    Danke erst einmal, dass ich bei dieser Leserunde mitmachen durfte.
    Die Geschichte des Buches hat mir an sich schon gefallen. Nur hätte sie etwas mehr ausgeschmückt werden können. Ich bekam den Eindruck es sollten verschiedene Situationen in der Geschichte vorkommen aber diese wurden leider nicht flüssig miteinander verbunden sondern mit viel zu kurzen Übergängen hintereinander gestellt.
    Die Namensgleichheit von Ruth und Rose haben mich am Anfang doch ziemlich durch-einander gebracht da ich manchmal nicht wusste von wem nun die Rede war.
    Was mich auch gestört hat waren Begriffe die zu der Zeit in dem die Geschichte spielt und das noch in Afrika vollkommen fehl am Platz waren ( Rushhour, High Heels, Brille mit dünnen Gläsern, etc.). Fällt so was den Lektoren denn nicht auf?
    Die Darstellung Ruth`s einerseits als Farmerin die unbedingt ihr Farm retten will und dann plötzlich alles stehen und liegen lässt um ihre Großmutter zu suchen ist für meinen Geschmack doch etwas unglaubwürdig.
    Im großen und ganzen ein Buch für verregnete Stunden aber man darf nicht zuviel darüber nachdenken.