Beiträge von Flieder

    Ich kann immer noch keine Sympathie für Phil entwickeln, auch wenn er soooo
    gut aussehen mag. Manchmal denke ich, dass er Angst vor seiner Brigida hat, und verstehe es wirklich nicht, warum er sich so dämlich benimmt. Auch sein Verhalten Lella gegenüber ist nicht gerade besser. Erstaunlich ist, dass er alles mitmacht, was Lella von ihm erwartet. Rührend dagegen fand ich die Szene, als Matilde ihm ihren Tiger vor die Augen gehalten hat. Irgendwas muss es an diesem Kerl doch sein :grin


    Ich hoffe, dass die Entführung des Mädchens nicht umsonst war. Ein Kind, das beide Eltern verloren hat, braucht besonders viel Liebe und Zuneigung. Das scheint das Mädchen von ihrer Großmutter Teresa nicht bekommen zu haben.
    Deswegen, denke ich, die Tränen in den Augen von Gaetano. Er muss die kleine Matilde wirklich geliebt haben.


    Was mir noch bis jetzt gefallen hat sind die vielen hilfsbereiten Leute überall.
    Die Taxifahrer, die verlorenen Gepäckstücke zu finden helfen, Autos organisieren, die Autofahrer, die ganze Familie mitnehmen, die Leute vom Boot,
    der freundliche Busfahrer, der gleichzeitig für die Unterhaltung sorgt, der Vermieter, der auf die Reisenden auf der Bushaltestelle wartet... :-)

    Zitat

    Original von Klusi
    Die beiden Ich-Erzähler sind mir sympathisch. Bei Phil mußte ich öfters schmunzeln, wie er krampfhaft versucht, seiner Freundin zu imponieren, indem er sich absichtlich rar macht und eine geheimnisvolle Aura um sich aufbaut


    Und genau das nervt mich: Der Mann verstellt sich total, nur um einer ehrgeizigen Frau zu imponieren. Dabei liebt er sie nicht wirklich, oder? Würde es sonst diese "faszinierende Anziehungskraft zwischen Lella und Phil" (Zitat von Klusi) geben?

    Zitat

    Original von Patricia_k34
    Titel:
    Das Limonenhaus - was sind eigentlich Limonen? Zitronen, Limetten,...?
    Ich hoffe, wir erfahren im Buch woher der Name Limonenhaus kommt.


    Als Limonen werden verschiedenen Arten von Zitrusfrüchten, auch die Zitronen, bezeichnet. Auf der Rückseite des Buches habe ich gelesen, dass das Haus von Lellas Mutter, "ein Haus voller Trauer und Zitronendurft", das Limonenhaus genannt wurde.


    Auch ich bin von dem Buch und seinem Cover angetan. Ich habe sogar an ihm geschuppert, ob es nicht zufällig nach den abgebildeten Limonen duftet ;-)
    Pustekuchen... Aber es liest sich wunderbar.
    Die sympathische Lella leidet immer noch sehr unter dem Verlust ihres Zwillingsbruder Leonardo. Als sie einen Anruf bekommt, dass jetzt auch seine Frau Grazia sich das Leben genommen hat, lässt sie alles stehen und liegen, und fliegt sofort nach Sizilien. Im Flugzeug lernt sie Phil kennen, der sie (natürlich!!!) an ihren verstorbenen Bruder erinnert. ;-(
    Mich interessiert sehr, warum Grazia sich das Leben genommen hat und weshalb ist Leonardo gestorben. Ich denke auch, dass die Bekanntschaft mit Phil eine tiefere Bedeutung haben muss. Sonst hätte man auch nicht das Gepäck vertauscht :grin

    Emma Porter wurde wegen einer jüngeren Blondine von ihrem Lebensgefährten verlassen. Um den Trostversuchen ihrer Mutter und ihrer Arbeitskollegin Rita zu entkommen, will Emma nach Cornwall fahren. Auf ihrem Reiseweg besucht sie den wunderschönen Garten in Bransley Manor, wo sie schon mal mit Richard war. In dem Irrgarten macht sie Bekanntschaft mit den Zwillingsschwestern Pym, die sie bitten den Herzog von Penford zu besuchen und ihm gute Wünsche von den beiden Damen zu überbringen.
    Und so landet sie in Penford Hall, wo sie alle Bewohner als eine von der geheimnisvollen Tante Dimity empfohlene Gärtnerin begrüßen. In diesem alten Schloss in Cornwall passieren viele mysteriöse Sachen und dort trifft Emma auch die Liebe ihres Lebens.
    Die Geschichte über Tante Dimity und die Ereignisse im Schloss Penford Hall ist ein sanfter Krimi, den man in einem Atemzug verschlingt. Das Buch bietet dem Leser alles, was man von einer guten Geschichte erwarten kann: Spannung, Romantik und Humor. Und wie es sich für einen guten Krimi gehört: der Leser kann grübeln und rätseln und der Täter bleibt zum Schluss unerkannt.

    Auch Syd ist meiner Meinung nach ein sehr kluger Mann. Am Anfang der Geschichte ist er uns als schlecht angezogen, lauter Amerikaner aufgefallen, aber zum Schluß, in Gesprächen mit Emma, macht er einen sehr guten Eindruck. Ich glaube, dass die Gespräche mit Syd Emma sehr geholfen haben. Besonders das Letzte, nach dem sie Derek und Grayson ihre Meinung gesagt hat. :lache

    Zitat

    Original von Fuchur
    Die Geschichte hat am Ende ja noch einmal unerwartete Wendungen genommen: Wär hätte gedacht, dass der Herzog und seine Angestellten Lex Rex erschaffen haben? Und dass ausgerechnet Mattie Susannah verletzt haben soll?
    Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen :-)


    Ja, es stimmt. Das hätte ich auch nicht geglaubt. Obwohl ich habe immer daran gedacht, dass Tante Dimity hätte nie jemandem geholfen, der solche Untaten begangen hätte. ( Ich habe früher schon das Buch "Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe" gelesen.)
    Und Mattie wurde nur kurz am Anfang der Geschichte erwähnt, deswegen hat man sie überhaupt nicht verdächtigt. Außerdem waren die Ermittlungen von Derek und Emma so "erfolgreich", dass ich wirklich gezweifelt habe, ob Grayson und seine ergebenen Leute nicht doch was im Schilde führten.


    Es hat mir aber fast weh getan, als Grayson


    Zum Glück konnte Emma über die Schreie in der Kapelle erzählen.

    Ich musste schmunzeln, als Emma gesagt hatte, dass sie einem Man mit zwei Kindern nicht heiraten möchte, und Syd darauf antwortete:

    Zitat

    " Zwei Kids und `nen Bär."


    :lache
    Amüsant finde ich auch die Szene, wo Derek mitten in der Nacht aus dem Schrank in Emmas Zimmer rauskriecht.


    Beunruhigend dagegen wird es als Derek Emma seine Entdeckung zeigt: das Zimmer der Großmutter und die versteckten Instrumente von Lex Rex. Und dann erscheint plötzlich Grayson und verkündet, dass er


    Gruselig.... :yikes


    Auch Emma hatte Angst:

    Zitat

    Original von Fuchur
    Nell hat ihr erzählt, dass Peter zuhause alles macht, weil die Haushälterin Alkoholikerin ist. Derek scheint davon nichts zu wissen und Emma muss und möchte ihn, sobald der Moment passt, darauf ansprechen, auch wenn sie im ersten Moment nicht sicher ist, ob sie das überhaupt etwas angeht. Ich denke mal, bei kleinen Kindern, die sich nicht wehren können, ist es wichtig, dass eine erwachsene Person für sie spricht.


    Das Gespräch mit Nell geht Emma nicht aus dem Kopf, und die Nachricht über die saufende Haushalterin schockiert sie so sehr, dass sie in der Nacht nicht schlafen kann. Syd, der selber schon Enkelkinder hat, macht ihr klar, das diese anvertraute Information ein Hilferuf von Nell war. Auch das Verhalten von Peter ist besorgniserregend. Sein Pflichtbewusstsein und ständige Bedürfniss anderen zu helfen sind nicht mehr normal. ;-(

    Zitat

    Original von Booklooker


    Ich kann mich leider an die Geschichte nicht mehr erinnern. Ist ja schon ne Zeitlang her, als ich es gelesen habe. Kann mir jemand die Seitenzahl sagen? Ich weiss, dass ich es auch toll fand, aber ich weiss nicht mehr, wo ich es finde :-(


    Die Geschichte mit der Laterne wird gleich am Anfang im Prolog erzählt (Seiten 10 - 14). :-)

    Zitat

    Original von Fuchur
    Ob Susannahs Unfall wirklich nur an ihren Stöckelschuhen lag? Bisher lässt sich nichts anderes vermuten. Es ist nur komisch, dass Peter vorgibt, zu dem Zeitpunkt am Küstenweg gewesen zu sein, und eigentlich Schreie o.ä. hätte hören müssen :gruebel


    Es scheint, dass sich hinter dem Sturz von Susannah ein Geheimnis verbirgt? Und warum kehrt man immer wieder zum Unfall von Rex Lex?


    Es ist schön, dass Emma Spaß an der gemeinsamen Arbeit mit Kindern hatte. :-)