Beiträge von Betty

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    Original von Enchantress
    Die zwei sind Brüder aus demselben Wurf, aber das einzige, was sie gemeinsam machen, ist, sich zu prügeln. :rolleyes


    Das ist ja dann schon mal eine gemeinsame Beschäftigung... ;-)

    Zitat

    Original von Queedin


    und nein, weder Leberwurst, noch Thunfisch, noch Parmesan, noch zerbröseln, noch direkts ins Mäulchen schieben führt zu Erfolg... :rolleyes


    Kenne ich! Mein Mann spritzt den Kater inzwischen selber...

    Ich würde auch gerne mitmachen. Bin großer SiFi Fan. Aber das Buch von Bacigalupi interessiert mich nicht ganz so. "Äon" von Greg Bear passt dagegen schon eher in mein Beuteschema.

    Eine Mimosa hatte ich auch mal, fand ich total toll, aber sie war sehr empfindlich, was die Wassergaben anbelangte. Sie hat dann auch oft Blätter abgworfen, aber auch neue bekommen usw. aber eines Tages hat sie ganz aufgegeben :-(

    Zunächst möchte ich mich für diese Leserunde und das Buch bedanken auch dafür, dass die Autorin selber sich beteiligt hat.


    Meine Meinung:


    Das Buch konnte mich unterhalten. Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Er liest sich gut und flüssig und an einigen Stellen konnte ich auch schmunzeln.
    Wie auch schon von anderen aufgeführt war es positiv, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wurde.
    Inhaltlich hätte aus der Geschichte aber mehr werden können. Erst ab dem 3. Abschnitt wurde die Handlung interessanter. Ich habe mich während des Lesens immer wieder gefragt, ob das Buch lustig sein soll, oder doch einen ernsteren Ton anschlagen will. (Die Frage wurde zwischenzeitlich von der Autorin beantwortet.)
    Das Ende war für mich teilweise überraschend.


    7 von 10 Punkten

    Anders als der Titel erwarten lässt geht es herzlich wenig um den Beruf der Hebamme. Es geht mehr um die Geschichte der Insel und die Entsehung des Seebades. Zumindest im ersten Dritell, denn danach habe ich abgebrochen. Das Buch ist nicht schlecht, aber es konnte leider nicht mein Interesse fesseln.

    Danke meines neuen Kindles habe ich nun auch endlich diesen Klassiker gelesen und eine Bildungslücke geschlossen. Ich habe die kostenfreie eBook Version gelesen. Bei den amazon Rezis steht ohne Gewähr, dass es sich wohl um eine Übersetzung von Maria von Borch (1853 - 1895) handelt. Ich fand dieses alte Deutsch und die vielen Rechtschreibfehler schon sehr anstrengend. Der erste Teil konnte mich nicht so überzeugen. Die Beschreibungen der Kindheit und der Zeit in Lowood waren mir zum Teil zu langatmig. Aber nach der ersten Begegnung mit Rochester hat mich das Buch dann in seinen Bann geschlagen. Ein sehr andersartiges, düsteres, bewegendes Buch mit einem sehr passenden und schönen Ende.

    Jetzt bin ich auch durch. Der letzte Abschnitt hat sich sehr flott gelesen. Dass David und Thodor wieder zusammen kamen fand ich auch nicht überraschend, aber mit Natalie und Rudolf als Paar hatte ich gar nicht gerechnet, irgendwie passte meine Vorstellung von Rudolf so gar nicht zu Natalie, eigentlich müsste ich mir noch mal die Beschreibung von Rudolf zusammen suchen. Sehr schön fand ich am Ende das gemeinsame Essen am großen Tisch. Total typisch für Haustiere war das Mops-Ungeschick zur total unpassenden Zeit.

    So, nun habe ich den 3. Abschnitt auch durch. Ich finde, es geht wieder etwas ereignisreicher zu als im 2. Abschnitt. David lernt einen Galeristen kennen, dieser hat eine Tochter und einen Mops im Schlepptau. Theodor ist krank. Ein Gartenzwerg muss dran glauben. Tim nervt und outet sich völlig unsensibel als Davids Lover. Das mal ganz kurz. Auch wenn ich weiterhin nicht weiß, wohin das Buch gehen soll bin ich jetzt gespannt auf den 4. Teil.

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    Original von FaerieGirl


    Oder ist er vielleicht bi?


    Das habe ich mich ja auch schon gefragt. Das bleibt m.E. auch weiterhin offen.


    Zitat

    Original von FaerieGirl
    Ich habe noch eine Frage, weil ich mir da wirklich unsicher bin und ich nichts falsch verstehen will: soll die Geschichte amüsant sein, also etwas zum Lachen, oder eher überdreht aber ernst?


    Der Frage schließe ich mich auch an. Ich weiß einfach nicht so richtig, wo die Geschichte hin will, mehr in die eine oder in die andere Richtung?


    Dieser Abschnitt liest sich auch wieder gut und schnell. Es gibt aber keine großen Ereignisse, man lernt einfach weiter die Protagonisten und ihr Umfeld bzw. ihren Hintergrund und ihre Beziehung untereinander intensiver kennen.

    Gestern habe ich mit dem Buch begonnen und bin nun schon ca. auf Seite 100. Es liest sich locker und leicht. Bis jetzt denke ich, dass es eine ganz nette Lektüre für zwischendurch ist. Meine Vorredner haben schon ganz ausführlich über die Inhalte dieses Abschnitts erzählt, da gibt es nicht viel zu ergänzen. Wir lernen die Protagonisten kennen. Natalie und Theodor gefallen mir ganz gut, mit David habe ich es nicht so. Seine lockere Einstellung bzgl. Treue und der Punkt, dass er sich total aushalten lässt machen ihn mir leicht unsympathisch. Dass er nach der von ihm ausgegangenen Trennung dann zu Theodors Mutter geht, finde ich sehr seltsam. Die genauen Berechnungen wie FaerieGirl habe ich zwar nicht angestellt, aber ich frage mich auch, wo die die 25 Jahre Beziehung her haben. So fühlt sie sich auch nicht an. Theodor kommt mir ja schon eher bisexuell rüber, oder sucht er Natalies Nähe nur, weil er nach der Trennung Zuspruch und Aufmerksamkeit benötigt?

    In 5 Wochen fahren wir an die Ostsee, nach Dänisch-Nienhof. Hoffentlich wird das Wetter besser, denn eigentlich gibt es da nur Strand...