Beiträge von Mona87

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    Original von killerbinchen
    Mein Nachwort ist von Christian Enzensberger (auch Übersetzer meiner Ausgabe), und diese zu lesen, hat mich zumindest davon überzeugt, mir auch den zweiten Teil, "Alice hinter den Spiegeln" zu Gemüte zu führen.


    Ich habe auch eine Übersetzung von Christian Enzensberger, allerdings ist in der Neuauflage das Nachwort nicht mehr drin. Normalerweise interessiert mich das auch nicht so sehr, aber bei Alice hätte ich es gerne mal gelesen... Manno, das ärgert mich jetzt.

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    Original von Gummibärchen
    Ach ja...ich muss sagen, dass ich trotz den Anmerkungen des Übersetzers mit "Merk- und merkerwürdig" (zu Beginn des 2. Kapitels) nicht so einverstanden bin. "Hochwertiger" ist zwar falsch, aber man weiß, was gemeint ist. Ich wäre irgendwie nicht darauf gekommen, dass "merkerwürdig" die falsche Form von "merkwürdiger" sein soll. Oder bin ich einfach nur nicht deutsch genug für sowas? ?( Ich hätte es eher dann mit "mehr und mehr merkwürdig" übersetzt, denn "mehr merkwürdig" wäre für mich die falsche Form von "merkwürdiger". Es sei denn, "mehr merkwürdig" ist grammatikalisch korrekt, aber das klingt doch bekloppt. ?(


    Soweit ich weiß, ist "mehr merkwürdig" grammatikalisch an dieser Stelle falsch und somit die richtige falsche Form von "merkwürdig". Ich finde das auch besser als "merkerwürdig".
    Allerdings heißt es in meiner Übersetzung "Ülkiger und ülkiger."

    Obwohl wir im Arabisch-Unterricht an der Uni auch Ausschnitte aus Romanen besprochen haben, fällt mir momentan keiner aus Jordanien ein.
    Beim googeln bin ich auf
    Abd ar-Rahman Munif
    und
    Amjad Nasser
    gestoßen.
    Ich weiß allerdings nicht, inwiefern die in dein Beuteschema passen, baer vielleicht findest du auf dieser Seite auch noch ein paar Link o.ä.

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    Original von mankell
    Der letzte Abschnitt beginnt stark mit dem Gespräch zwischen Alice und der Herzogin und deren Sprichwörtern. Die darauf folgende Episode mit dem Greifen und dem kalbsköpfigen Schildkrötensupperich fand ich schwach, das war mir zuviel an Fantasie und Nonsens.


    Die angesprochene Szene fand ich auch nicht so toll, aber das es eine Falsche Suppenschildkröte gibt, aus der die Falsche Schidkrötensuppe gemacht wird, fand ich ziemlich witzig.


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    Original von mankell
    Das Nachwort der Reclam-Ausgabe ist übrigens sehr ausführlich und faßt das gesamte Buch zusammen und liefert zudem weitere Erläuterungen - durchaus lesenswert, aber empfehlenswert wirklich erst nach dem Lesen des eigentlichen Buches.


    Dann werde ich mir die Ausgabe wohl wirklich mal besorgen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass mir einiges entgangen ist.

    Mir hat dieser Teil auch besser gefallen. Alice finde ich nicht mehr ganz so unsympatisch, aber richtig mögen tu ich sie auch nicht.


    Ein bisschen verwirrend oder besser gesagt verstörend, fand ich die Szene bei der Herzogin, in der die Köchin Geschirr nach ihr schmeißt und das Baby/Ferkel die ganze Zeit nur schreit. Ich bin auch irgendwie immer davon ausgegangen, dass die Herzogin nett ist und die Königin unfreundlich (Das "Der Kopf muss ab!" gehört zu den Dingen, die ich schon kannte), aber anscheinend ist dem nicht so.

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    Original von mankell
    Die Anmerkungen beziehen sich größtenteils auf Übersetzungsprobleme und -lösungen, zB bei Wortspielen im Original, aber auch ein wenig Hintergrundinfos, etwa über das Gedicht zu Beginn. Es wird einfach einiges erläutert, was mir bislang doch einiges gebracht hat fürs Verständnis.


    Vielleicht gucke ich mir die Reclam-Augabe mal an, wenn ich sie irgendwo finde. Es gibt Bücher zu denen hätte ich gerne ein paar Erläuterungen und das hier ist eines davon.

    Ich lese auch den letzten Satz zuerst, aber bisher hat der mir nie zu viel verraten.
    Vor Jahren habe ich mal das letzte Kapitel von einem Krimi mittendrin gelesen und danach war das Buch so öde.
    Also mehr als den letzten Satz lese ich nicht und das auch nicht, wenn ich schon mitten im Buch bin.

    Ich kenne die Geschichte von Alice nur in Bruchstücken, da ich das Buch noch nie gelesen habe und nicht einmal den Disney-Film komplett gesehen habe.
    Ich habe immer damit gerechnet, dass es noch eine längere Vorgeschichte gibt, aber man ist ja wirklich direkt in das Kaninchenloch gefallen. :grin
    Ich mag den Schreibstil. Ich habe irgendwie damit gerechnet, dass es schwieriger zu lesen sei, aber dem ist nicht so.
    Allerdings mag ich Alice nicht so. Im Moment ist sie mir nicht wirklich sympatisch, aber sie steckt ja auch in einer merkwürdigen Situation. Da würde ich wohl auch blöd reagieren.



    (Bei diesem "Persönlichkeitstest" bin ich Alice geworden :gruebel)

    Ich habe Buch Nummer drei gestern Abend beendet:


    1. Michael Ende - Die unendliche Geschichte
    2. Judith Lennox - Alle meine Schwestern
    3. Daphne Du Maurier - Rebecca
    4. Jonathan Safran Foer - Extrem laut und unglaublich nah
    5. Qiu Xiaolong - Tod einer roten Heldin
    6. Henning Mankell - Der Chinese
    7. Emiliy Bronte - Sturmhöhe
    8. Nick Hornby - A Long Way Down
    9. Iris Kammerer - Varus
    10. Neil Stephenson - Quicksilver
    11. Susanne Eder - Das zerbrochene Siegel
    12. Sandra Lessmann - Sündenhof


    Hier ist meine Meinung zu "Alle meine Schwestern".

    Ich werde regelmäßig magisch zu Judith Lennox-Büchern hingezogen. Ich finde die Aufmachung immer sehr schon und die Klappentexte lassen mich immer denken: "Das hört sich ja gut an." Trotzdem bin ich nicht übermäßig begeistert von den Büchern.


    "Alle meine Schwestern" war mir an einigen Stellen zu langatmig. Normalerweise habe ich keine Probleme mit vielen Handlungssprüngen. Hier musste ich aber häufiger mal nachlesen, bei welcher Schwester ich eigentlich war, weil ich nicht mitbekommen habe, dass jetzt jemand anderes an der Reihe war.
    Wenn mich ein Buch richtig fesselt, bekomme ich Rechtschreibfehler auch nicht richtig mit. Aber in meiner Ausgabe (Taschenbuch Mai 2008) sind mir sehr viele Fehler aufgefallen und das hat mich doch gestört.
    Die Geschichte war aber ganz gut. Ich mag einfach Familiengeschichten mit vielen Figuren. Diese waren sehr glaubwürdig und ich mochte jede auf ihre Weise.
    Schön war auch, dass

    Ich bin gestern mit dem Buch fertig geworden.
    Es war wirklich ausgesprochen gut zu lesen und sehr unterhaltsam geschrieben.


    Auch wenn man nach "Rubinrot" schon mit einem offenen Ende rechnen konnte, hat es mich trotzdem gestört, dass das Buch mitten in der Handlung aufhört.


    Schön fand ich allerdings das Rätsel am Ende. Das war eine sehr gute Idee.


    Vielen Dank, liebe Kerstin, für die tolle Geschichte und die Leserundenbegleitung. :wave

    Das Buch liest sich einfach viel zu schnell!


    Meine Meinung zu Gideon hat sich immer noch nicht geändert, besonders in diesem Abschnitt hat er einfach nur genervt.


    Die betrunkene Gwen auf der Soiree fand ich ziemlich witzig, auch wenn ich immer Angst hatte, dass da irgendetwas total schief läuft.


    Bei der Prophezeiung habe ich natürlich auch erst einmal an das Schlimmste gedacht, aber ganz so dramatisch muss es bestimmt nicht enden.

    @ Dori
    Auf dieser Seite gibt es auch ein paar Tipps und Tricks für Nadelspiele und überhaupt viele Anleitungen.
    Nadelspiele sehen wirklich komplizierter aus, als sie sind. Am Anfang hatte ich auch ziemlich Respekt davor, aber mittlerweile stricke ich richtig gerne auf Nadelspielen :-)

    Die Tanz- und Kussszene im Keller zwischen Gwen und Gideon fand ich großartig. Auch wenn Gideon nicht mein Typ ist, konnte ich Gwens Kribbeln gut nachempfinden.


    Charlotte und Giordano kann ich auch überhaupt nicht leiden.


    Dass die Prophezeiung auf Gwens Fähigkeit mit Geistern zu sprechen abzielt, fand ich auch sehr eindeutig.

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    Original von Michi M.


    Dori, Du kannst zum Anschlagen zwei Nadeln doppelt nehmen, dann werden die Maschen nicht so fest :wave


    So mache ich das auch manchmal. Oder du nimmst Nadeln, die ein paar Nummern größer sind, als die die du für das Strickstück brauchst.



    Ich habe diesen Winter auch das Stricken wiederentdeckt. Deswegen und wegen ravelry komme ich viel weniger zum Lesen. Aber meistens flaut im Sommer meine Stricklust wieder ab. Das ist glaube ich temperaturbedingt :lache

    Eigentlich wollte ich "Rubinrot" vorher noch einmal lesen, um den Anschluss besser zu bekommen, aber dazu bin ich nicht mehr gekommen. Ich bin allerdings sofort wieder in das Buch bekommen. Ich finde, es wurde genau die richtige Menge erklärt, sodass man wieder im Kopf hat, was passiert ist und wer wer ist.


    Xemerius fand ich am Anfang ein bisschen nervig und so richtig lieb gewonnen wie viele andere hier, habe ich ihn noch nicht, aber das Buch ist ja zum Glück noch lang.


    Gideon mag ich überhaupt nicht. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich ihn im Vorgängerband auch nicht leiden konnte und den Kuss zwischen den beiden ziemlich blöd fand. Aber ich kann verstehen, dass Gwen auf ihn steht.


    Wie Gwen behandelt von den Wächtern behandelt wird, finde ich auch unmöglich. Den Einwand von Mr. George, dass man durch dieses Verhalten sie vielleicht wirklich dazu bringt sich auf Lucys und Pauls Seite zu stellen, finde ich sehr berechtigt. Die Wächter sind in dieser Hinsicht sehr kurzsichtig. Ich glaube ja auch, dass Paul und Lucy überhaupt nicht "böse" sind.


    Das Treffen zwischen Gwen und ihrem Großvater hat mir auch gut gefallen. Ich frage mich auch, warum er nicht gesagt hat, dass Gwen das Gen hat, aber das wird bestimmt noch aufgeklärt.