Beiträge von Mona87

    1. Michael Ende - Die unendliche Geschichte
    2. Iris Kammerer - Varus
    3. Susanne Eder - Das zerbrochene Siegel
    4. Sandra Lessmann - Sündenhof
    5. Wei Hui - Shanghai Baby
    6. Jennifer Donnelly - Die Teerose
    7. John Irving - Witwe für ein Jahr
    8. Rafik Schami - Die dunkle Seite der Liebe
    9. Irene Ditsche - Großmama packt aus
    10. Gerbrand Bakker - Oben ist es still
    11. Herbert Rosendorfer - Briefe in die chinesische Vergangenheit
    12. Arundhati Roy - Der Gott der kleinen Dinge


    3 von 12 Büchern gelesen


    Ich habe "Briefe in die chinesische Vergangenheit" gelesen. War ganz nett, aber nicht besonders toll. Liest sich teilweise ziemlich zäh und lustig fand ich es nicht wirklich.

    Ich habe heute Vormittag mein aktuelles Buch "Briefe in die chinesische Vergangenheit" weiter gelesen.
    Jetzt gehe ich erst einmal mit meiner Mitbewohnerin shoppen und danach werde ich weiterlesen. Ich hoffe sehr, das Buch dieses WE zuende zu lesen. Es fesselt mich nicht allzu sehr, aber abbrechen möchte ich es auch nicht. Zum Glück sind es nur noch 100 Seiten.

    Zitat

    Original von Zwergin


    Das finde ich jetzt gar nicht, klar er ist noch voll inder Selbstfindungsphase, aber das finde ich mit 18 oder 19 völlig normal.


    :write


    Ich kenne genug 18-, 19jährige, die sich ähnlich verhalten. Aber pauschalisieren lässt sich natürlich nichts.

    Wie sieht es eigentlich mit Magazinen aus?
    Ich habe mir heute die Geo Spezial zu Jordanien und Syrien gekauft. Da die fast so viel kostet, wie ein Taschenbuch :yikes bin ich bereit, dafür eine Fasteneule springen zu lassen...


    In der Buchhandlung neben meinem Büro ist gerade Mängelexempar-Verkauf. Ich habe zwar kurz einen Blick auf die Bücher geworfen, aber mich hat rein gar nichts interessiert. Glück gehabt ;)

    Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Es ist aus der Sicht eines 19jährigen geschrieben und dementsprechen ist auch der Schreibstil. Wenn man mit Jugendsprache und Slangausdrücken nicht klar kommt, sollte man es vielleicht nicht lesen. Ich fand den Stil jedoch großartig, weil er doch sehr authentisch war.
    Die Geschichte ist sehr spannend, mir fiel es schwer aufzuhören. Es gibt einige Wendungen, gegen Ende werden es mir allerdings ein paar zu viele. Man könnte kritisieren, dass sie zu konstruiert und dadurch unglaubwürdig ist, aber das fand ich nicht so schlimm und hat mich nicht weiter gestört.
    Was ich besonders toll an dem Buch fand, waren die Erwähnungen von aktuellen Musikern und Fernsehsendern. Dadurch ist es sehr auf das Heute bezogen. Mich würde interessieren, ob das Buch in ein paar Jahren auch noch funktionieren würde. Und allein aufgrund der Tatsache, dass es so 2010/2011 ist, werde ich es behalten.


    Dank der Leserunde habe ich endlich, endlich "Die unendliche Geschichte" gelesen. Das Buch lag mit Abstand am längsten auf dem SuB (habe es vor 7 Jahren zum Geburtstag bekommen) gelegen. Es war ganz gut, aber nicht überwältigen.

    Zitat

    Original von Kassy
    Die Dame aus dem Änderhaus fand ich ja irgendwie etwas gruselig... :wow
    An Bastians Stelle hätte ich mich wahrscheinlich total erdrückt gefühlt.
    (Mal ganz davon abgesehen, dass ich nichts essen würde, was auf anderen Leuten wächst - oder bin ich da zu empfindlich?)


    Die Stelle fand ich auch ein bisschen verstörend. Dass Bastian Sachen von ihr isst, fand ich sehr merkwürdig und eklig und dabei bin ich sehr unempfindlich, was das Essen von seltsamen Sachen angeht.

    Am Ende folgt ja eine Wendung auf die nächste und ich muss sagen, dass mir das ein bisschen zu viel war. Trotzdem ist es wahnsinnig spannend und obwohl ich immer weiterlesen wollte, wollte ich doch nicht, dass das Buch zuende geht.


    Auch wenn ich mich mit Epilogen dieser Art (Friede, Freude, Eierkuchen) meistens ein bisschen schwer tue, fand ich ihn hier aber ganz gut.


    Der Vater ist also doch der Erpresser gewesen. Hätte ich ja nicht unbedingt gedacht.


    Schade fand ich nur, dass Svens andere "Freunde" am Ende so in den Hintergrund rücken. Da hätte ich mir auch noch ein paar mehr Infos erhofft. Schön fand ich aber, dass sie es waren, die Sven davon abgehalten haben, sein Unternehmen anzuzünden.

    Ich habe schon weitergelesen, deswegen schreibe ich hier nicht so viel, um nicht aus Versehen zu spoilern.


    Die Geschäftsidee an sich finde ich auch nicht sonderlich spannend. Aber ich finde es krass, was man alles zu beachten hat. Ich habe mir über so etwas noch nie Gedanken gemacht.


    Dass Sven am Ende des Abschnitts wieder ausrastet, fand ich schade und ich habe mich richtig über ihne geärgert, aber es passte auch hier wieder.

    Das Buch wird immer spannender.


    Ich bin ja sehr gespannt, wer Svens Erpresser ist. Ich glaube auch, dass es eine Art Erziehungsmaßnahme ist, allerdings von wem? Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sein Vater dahintersteckt. Dass mit dem Termin fand ich auch sehr daneben.


    Die drei "Guten" finde ich auch eher nervig. Die erinnern mich ein bisschen an TKKG :lache Aber es freut mich, dass sie Sven helfen wollen, auch wenn er sie sehr mies behandelt hat. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht so eine Geduld mit ihm wie die drei. Manchmal kann er sehr nerven, auch wenn ich ihn irgendwie mag.

    Svens Zeit im Krankenhaus hat mir gut gefallen. Es ist schön, wie er sich um die alte Dame kümmert. Wie er er schafft, dass sich die Ärzte endlich ihrer annehmen, hat gut zu dem Sven, den man bisher kennengelernt hat, gepasst.


    Sein Ausraster und die Zeit im Gefängnis sind ganz schön krass. Aber irgendwie war abzusehen, dass noch etwas passiert und mir wäre das zu "einfach" gewesen, wenn die Krankenhauszeit ihn total geändert hätten. Außerdem verspricht der Klappentext ja noch so Einiges.

    Mir war das Ende auch ein bisschen zu glatt. Aber naja.


    Ich fand "Die unendliche Geschichte" ganz gut, aber nicht umwerfend. Bis zu dem Punkt, an dem Bastian nach Phantasien kommt, war ich begeistert, danach gefiel es mir dann nicht mehr ganz so gut. Irgendwie wurde mir Phantasien ein bisschen zu viel und ich war ganz froh, als Bastian wieder in der Realität war und das Buch zuende.

    Es ist nicht so, dass ich immer gute Helden in einem Buch brauche - im Gegenteil. Auch wenn mich Bastians Entwicklung zu Beginn noch erschreckt hat, wurde sie konsequent durchgezogen, was ich gut fand. Trotzdem fand ich den Abschnitt irgendwie anstrengend und habe lieber ein anderes Buch gelesen. Normalerweise lese ich ungerne parallel...

    Mir gefällt das Buch bisher ausgesprochen gut. Mit der Sprache komme ich sehr gut klar und ich finde es schon sehr authentisch. Die angesprochen "Stars", Lieder und Fernsehsendungen kenne ich größtenteils auch alle. Das freut mich irgendwie :)
    Ich frage mich, wie es wohl ist, das Buch in ein paar Jahren zu lesen, wenn doch so einiges davon in der Versenkung verschwunden sein wird. Egal, wie das Buch weitergeht, ich werde es auf jeden Fall behalten, weil es das "Heute" so gut portraitiert.


    Die Figuren werden gut vorgestellt und charakterisiert. Auch wenn die meisten (besonders Svens "Freunde" eher unsympatisch sind, finde ich sie irgendwie interessant. Ich hoffe, auch noch mehr über Debby zu erfahren.


    Irgendjemand hat geschrieben, dass er sich "ertappt" fühle, wegen des sinnlosen TV- und Internet-Konsums. Genauso geht es mir auch. Wenn ich mir überlege, wieviele Stunden man mit einem Zapp zum nächsten und von einen Klick zum nächsten verbringt...

    Zitat

    Original von Takanari
    mona
    Ich war auch erst einmal da, jedenfalls ist es eine Wildwasserfahrt durch Phantasien, sozusagen :D Man trifft die Figuren aus dem Film wieder, total nett gemacht. Ist aber schon ewig her, dass ich dort war, denk aber schon, dass es die noch gibt?


    Edit sagt:
    Es ist im Movie Park (ehem. WB Movie World)! Hab mich da wohl geirrt. Die Fahrt gibts noch, heißt aber anders und es wurde wohl seit der Eröffnung vor... sehr langer Zeit, einiges geändert. Man findet Videos im Internet :)


    Im Movie Park war ich auch schon ewig nicht mehr (damals hieß der sogar noch "Warner Brothers' Movie World"), aber jetzt wo du's sagst, kommt mir das doch bekannt vor.

    Zitat

    Original von MagnaMater
    Das mit dem Wetkampf fand ich gar nicht mehr toll - Bastian ist ja Auryn-gedopt, die anderen können sowieso nicht mithalten, es hätt gereicht, wenn er in die mitte des platzes gegangen wär, und gesagt hätte: Nö, danke, leute, aber ich brauch keine leibgarde, ich hab Auryn.


    Und eigentlich hatte ich die ersten misstöne schon im nachtwald, einen weiteren in der wüste, denn ich find dieses schneller, stärker, höher und das suchen nach der grössten gefahr, und das geifern nach solchem heldentum einfach nur widerlich.
    Auf dem turnierplatz hätt ich ihn am liebsten rausgeholt und mütterlich abgefotzt, es kann nicht das ziel sein, andere, die keine gegner sind, zu demütigen. Glücklicherweise denkt sich Artreju auch schon seinen teil, und das fällt sogar Bastian auf.


    Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. Da ist mir unser "Held" sehr unsympatisch geworden.


    Ergänzung:
    Das Buch hat gerade etwas geschafft, was schon lange kein anderes mehr geschafft hat: Ich hab nicht nur geschmunzelt, sondern laut gelacht und gekichert über die Schlamuffen. Herrlich, welche Entwicklung BBBs Name durchmacht :lache