Beiträge von evalotta

    Hallo liebe Büchereulen!


    Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Eva, ich bin 27 Jahre alt und Sozialpädagogin. Lesen ist seit meiner Kindheit eines meiner größten Hobbies, das leider während des Studiums etwas zu kurz kam. Dafür hole ich alles nach seitdem ich fertig bin. :-]


    Ich lese eigentlich alles ausser Horror und Thrillern. Momentan ist meine Leidenschaft Vampir- und Fantasyliteratur, aber auch Romane und typische "Frauenliteratur" lese ich sehr gerne.


    Auf die Büchereulen aufmerksam wurde ich durch Tauschticket und ich hoffe hier viele Anregungen und Tips zum Thema Bücher zu finden und vielleicht auch neue Bekannte mit dem gleichen Spleen für Bücher.


    Viele liebe Grüße,
    Eva

    Irina ist amerikanische Kinderbuchillustratorin mit russischer Abstammung und lebt mit ihrem Freund Lawrence, einem Politikwissenschaftler, in London. Durch ein gemeinsames Buchprojekt lernen sie Jude und ihren Mann, den Snookerstar Ramsey Acton, kennen. Jedes Jahr an Ramseys Geburtstag treffen sich die vier zu einem gemeinsamen Abendessen. Nachdem sich Jude und Ramsey scheiden lassen und Irina sich mit Jude zerstreitet finden die Treffen zu dritt statt. An Ramseys 47. Geburtstag weilt Lawrence im Ausland und Irina trifft sich, gezwungenermaßen und ungerne, allein mit Ramsey. Nach anfänglichen Schwierigkeiten verstehen sich die beiden jedoch gut und es knistert zwischen ihnen merklich. Ab diesem Punkt wird die Geschichte in zwei Möglichkeiten unterteilt. In der ersten lässt sich Irina auf Ramsey ein und verlässt Lawrence, in der zweiten bleibt sie bei ihm und versucht, Ramsey zu vergessen.


    Die Idee, die hinter diesem Buch steht, ist sicherlich nett. Leider schreibt die Autorin zähflüssig und sehr ausschweifend und nicht selten langweilt man sich bei der sehr detailierten Beschreibung einer Sushi- Platte etc. Die Kapitel wechseln sich ab, d.h. zuerst wird ein Kapitel Irina/Ramsey erzählt, dann folgt das selbe Kapitel nochmal in der Besetzung Irina/Lawrence. Da die Kapitel sehr lang sind weiß man häufig nicht mehr was in dem zugehörigen Kapitel davor geschehen ist.


    Da Irina gebürtige Russin ist spricht sie mit Lawrence und mit ihrer Mutter manchmal russisch. Für Menschen, die der russischen Sprache nicht mächtig sind, ist das eher nervig, zumal die russischen Sätze selten übersetzt werden. Manchmal versteht man etwas aus dem Gesamtzusammenhang, aber überwiegend kann man mit den russischen Sätzen gar nichts anfangen.


    Ebenfalls nervig ist das ständige Politikgefasel von Lawrence.


    Am meisten gestört hat mich jedoch die offensichtliche verharmlosung von Drogen. In dem Buch wird häufiger mal ein Joint geraucht, vom Drogenkonsum der Studienzeit erzählt und auch Haschisch als "alltägliche Droge" bezeichnet.


    Die Leseprobe hatte mich sehr neugierig aufdas Buch gemacht, aber leider muss ich meinen Eindruck revidieren. Das Buch ist langatmig und zäh und mehr als ein Mal habe ich mich beim Lesen gelangweilt und mit gewünscht es endlich durchzuhaben. Sehr schade.

    Ich habe mir auch Bookcook gekauft und bin super zufrieden damit. Vorher hatte ich ein anderes, kostenloses Programm, aber da hat mir mein Laptop regelmäßig die komplette Liste runtergeworfen. Daher habe ich die 15 € gerne investiert und mit Bookcook ist mir das auch noch nie passiert. :)