Beiträge von -Isis

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    Original von ricki
    Also ich habe alle Bände der Highland-Saga gelesen.....ach was, ....verschlungen! Selten habe ich so schöne Bücher gelesen. Also warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band, der Im Herbst 2009 erscheinen soll *schmacht* :-]


    Diese Worte hätten jetzt von mir stammen können. ^^


    Ich liebe die Bücher und warte schon ungeduldig auf das nächste. :-)

    Habe das Buch eben gelesen...


    Die Sprache von Rabea Edel ist wirklich wunderbar, ich mag diesen Stil. :-)
    Das Buch erinnert an einen inneren Monolog, vielleicht auch an ein Tagebuch, da die Ich-Erzählerin in ihren Gedanken teilweise hin und her springt oder sie wiederholt.
    Die Grundstimmung des Buches ist "einsam", kühl, oft schwermütig, stellenweise vielleicht sogar verstörend. Jedenfalls keine heile Welt. Aber eine, die überall sein könnte. Ortsnamen werden nicht genannt, das Alter der Protagonisten nur selten und Jahreszahlen sucht man vergeblich. Die Geschichte könnte überall, jedem, zu jeder Zeit passieren.


    Immer wieder taucht das Wasser auf, egal ob es die Mutter ist, die Angst davor hat, Lina, die für ihr Leben gern schwimmt oder der Klabautermann, der auf Schiffen spukt und dessen Geschichte die Mädchen als Kinder erzählt bekommen,...


    Das Wasser, ein Symbol für Gefühle und Unbewusstes, aber auch für die Weiblichkeit. Ich denke, dass man es auch hier so deuten kann.


    Also: Der Stil von Rabea Edel gefällt mir, keine Frage.
    Aber was ich von der Geschichte selbst halten soll, weiß ich noch nicht recht... Die Beziehung bzw. der Wettstreit zwischen zwei Schwestern wird so kühl erzählt, dass es mich kalt gelassen hat. Ich habe es gelesen, mit dem Interesse eines neutralen Beobachters, dem nicht wichtig ist, was aus den Figuren wird. Stellenweise doch fasziniert, aber meistens eben gleichgültig.
    Vielleicht muss ich es mir einfach noch etwas durch den Kopf gehen lassen, es ist jedenfalls ein Buch, das nachdenklich stimmt.

    Wie so viele andere Bücher habe ich auch dieses zufällig in der Bibliothek entdeckt und es mitgenommen.


    Auch ich habe es recht seicht gefunden, aber es ist trotzdem schöne Unterhaltung und ich habe es wirklich gern gelesen. Es liest sich locker dahin und mir gefällt die Idee mit all den verschiedenen Geschichten, die in dem kleinen Café zusammenlaufen und teilweise auch anderweitig miteinander verknüpft sind.


    Es geht um die verschiedensten Arten von Liebe und Träumen und darum, dass man nicht alles selbst in der Hand hat, aber eben oft auch die Initative ergreifen muss, um sein Leben in die Bahnen zu lenken, in denen man sich wünscht, dass es verläuft. Manchmal ist es schmerzhaft und/oder anstrengend, manchmal läuft es wie von selbst oder eine einzige Handlung ändert alles.
    Das Buch beschreibt Träume, in denen es im Grunde immer um Liebe, Anerkennung oder persönliche Entfaltung geht, wobei man die Liebe in jeder einzelnen Geschichte entdeckt, wie janda es auch schon treffend beschrieben hat.


    Und obwohl es seicht ist, hat es in mir auch ein paar Gedanken aufgeworfen... Keine neuen, aber sie wurden wieder an die Oberfläche gewirbelt...
    Was, wenn ein Traum sich - wie bei Brenda - zu spät erfüllt? Oder wenn das eigene Glück von Entscheidungen anderer abhängt? Wie geht man damit um, wenn Träume sich plötzlich in Luft auflösen? usw.
    Mir ist bei diesem eigentlich einfachen Buch doch so einiges durch den Kopf gegangen.


    Aber ja, das Ende war auch mir zu vorhersehbar und zu einfach.

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    Original von Friderike
    Sicherlich geht es um die Verarbeitung seiner als leidvoll empfundenen Jugend.


    Vielleicht ist es aber auch ein Appell an die Eltern, ihren Kindern nicht zuviel abzuverlangen. Sie nicht "gegen den Strich zu bürsten", sondern sie ihren eigenen Weg verfolgen lassen, wo immer er auch hinführt.


    So habe ich "Unterm Rad" auch aufgefasst. Aber auch, wie auch Susann geschrieben hat, als die Geschichte eines feinfühligen jungen Menschen, der an seinem Umfeld "kaputt geht".


    Für mich war das Buch auch mein erstes von Hesse, habe es vor etwa drei Jahren gelesen und mich hat es auch beeindruckt. Wohl weil ich eben vor allem nachvollziehen konnte, was Leistungsdruck zerstören kann.

    Ich mag Lord John auch sehr gern, aber bei diesem Buch habe ich mich irgendwann auch gelangweilt. Interessant fand ich, mehr über seine Familie und sein Leben zu erfahren, aber es war mir dann doch zu militärisch.
    Viel lieber würde ich noch mehr über die Sache mit Jamie aus Johns Sicht erfahren und vor allem über das, was später passiert, wenn William älter ist.


    Aber die Lord John-Romane sind für mich trotzdem eine sehr schöne Ergänzung zur Highland-Saga, da ich finde, dass man Lord John dann noch besser verstehen kann, wenn man mehr über seinen Hintergrund weiß.

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    Original von buzzaldrin
    Ich finde es ganz interessant zu sehen, wie das Buch im Ausland ankommt:


    http://www.flickr.com/photos/jaffne/sets/72157614792820803/


    :lache


    :lache


    Ich wollte das Buch eigentlich nicht lesen, aber meine Mama war dann so neugierig, dass sie es gekauft hat. Danach war sie so fassungslos, dass sie gemeint hat, ich soll es auch lesen, so etwas Schreckliches wäre ihr noch nie untergekommen.
    Also habe ich es gelesen und mich ihrer Meinung angeschlossen.


    Ich brauche auch kein zweites Buch von Charlotte Roche mehr, aber ich bin mir auch sicher, dass es genügend Leute gibt, die es kaufen und, dass es wieder ein Erfolg wird.

    Im November ist es mich auch plötzlich überkommen und ich wollte unbedingt etwas Englisches lesen. Hab mich dann für Twilight entschieden, einfach weils um Vampire ging. Genaueres wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht über die Bücher, weil ich mich nicht näher damit beschäftigt habe.
    Hab dann alle vier verschlungen, für mich waren sie leicht zu lesen. Anfangs habe ich noch Wörter nachgeschlagen, aber je länger ich gelesen habe, desto weniger waren es.


    Davor habe ich eigentlich nie ein englischsprachiges Buch gelesen, nur hin und wieder Kurzgeschichten, bei denen ich vom Verständnis her zwar auch nie ein Problem hatte, aber umgehauen hat mich keine davon.

    Ich hab mir zum ersten Mal einen Underworld-Film angesehen, weil ich über die ersten beiden viel Positives gehört habe. Vielleicht hätte ich mir doch besser einen von denen auf DVD holen sollen...


    Mir war es jedenfalls zu viel Blut und Klischee, ich konnte nicht besonders viel damit anfangen. Ich wusste zwar nicht, wie es ausgeht, weil ich mich mit der Story vorher nicht näher beschäftigt habe, aber es war doch recht vorhersehbar.

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    Original von evalotta
    Ich konnte als kleines Kind immer meine Bilderbücher auswendig weil die mir so oft vorgelesen wurden.


    So war es bei mir auch. ;-) Ich hab dann immer so getan, als könnte ich schon lesen. ^^


    Meine Mama und meine Oma haben mir immer sehr viel vorgelesen und auf meine Gute-Nacht-Geschichte habe ich bestanden.
    Als ich dann in die Schule gekommen bin, hat meine Mama angefangen, samstags in einer Bücherei zu arbeiten, weil sie selbst auch immer schon gern gelesen hat. So habe ich dann regelmäßig meine Samstage in der Bücherei verbracht und das war immer mein Wochenhighlight.

    Mit meiner Mama tausche ich mich immer noch sehr gern über Bücher aus, mein Papa liest zwar selbst nichts, schenkt mir aber gern Bücher und greift dabei immer zu den richtigen. Die lässt er sich von mir dann auch gerne erzählen oder wartet auf eine Verfilmung. ;-)

    Ich kann normalerweise auch gar nicht anders, als am Abend im Bett noch ein paar Seiten zu lesen. Eigentlich schleppe ich sowieso ständig ein Buch mit mir herum, könnte ja passieren, dass ich irgendwo warten muss... ;-)


    Wenn ich keine Lust zu lesen habe, liegt es bei mir meistens eher an dem Buch, das ich gerade lese. Passiert mir zwar selten, dass ich eines abbreche, weil ich immer die Hoffnung habe, dass es ja vielleicht noch besser wird, aber wenn mir wirklich die Motivation fehlt, lege ich es einfach zur Seite und nehme ein anderes. Dann gehts meistens wieder und das Lesen macht wieder Spaß. :-)

    Ich hab es jetzt auch endlich fertig gelesen und mir gefällt es wahnsinnig gut! :-) Mein erstes Buch von Anne Rice und es wird sicher nicht das letzte sein. Ich bring es gleich morgen zurück in die Bibliothek und hoffe darauf, dass ich das nächste mitnehmen kann. ;-)
    Ich mag ihren Schreibstil sehr gern und einfach die ganze Atmosphäre, die in dem Roman aufgebaut wird. Einfach großartig.
    Den Film hab ich noch nicht gesehen, werd ihn mir aber bei Gelegenheit anschauen.

    Ich hab über Google hergefunden, allerdings hab ich gar nicht nach einem Literaturforum gesucht, sondern eigentlich nur nach einer Buchrezension. Und die hab ich dann hier gefunden. ;-)

    Ich hab das Buch auch schon vor einer ganzen Weile gelesen, war sozusagen mein Einstieg in die ganzen Vampirgeschichten (von Musicals mal abgesehen). Und es gehört auch immer noch zu meinen Favoriten, ich mag es unglaublich gern und würde es auch jedem weiterempfehlen. Freunden des Genres sowieso, aber auch allen anderen, da es einfach ein Klassiker ist.


    Das Musical dazu finde ich auch großartig umgesetzt, ich mag die Musik wahnsinnig gern und konnte es mit einer Top-Besetzun sehen. :-)

    Mir hat das Buch gut gefallen, aber das entscheidende Etwas um es großartig zu finden hat leider doch gefehlt. Ich hätte gerne mehr von Sophia und Carrie erfahren, von mir aus hätte jede der Geschichten so lang sein können wie beide zusammen. ;-) Den Wechsel zwischen beiden fand ich gut, hatte erwartet, dass mich das stören würde, aber so war es dann doch nicht. War schön, nach den historischen Details immer wieder etwas lesen zu können, wo man sich weniger konzentrieren muss, um den Faden nicht zu verlieren.


    Slains Castle hat die Autorin jedenfalls großartig beschrieben, ich hab mir nach dem Lesen Bilder davon angesehen und festgestellt, dass ich es mir genauso vorgestellt habe. Überhaupt kommt das ganze schottische Flair sehr gut rüber und ich liebe ja Romane, die in Schottland spielen.


    Für mich war es das erste Buch von Susanne Kearsley, aber da ihr so positiv über Mariana schreibt, werde ich mir das wohl auch bei Gelegenheit holen.



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    Original von tinkerbell
    Wobei mir die Erklärung mit dem genetischen Gedächtnis schon recht einleuchtend erscheint, unsere Genetik birgt noch so viel Unerforschtes und auch Sachen, die man auch gar nicht erforschen kann. Leute glauben an Gurus und Wunderheiler, warum dann nicht auch an ein genetisches Gedächtnis.


    Das habe ich auch interessant gefunden. :fingerhoch

    Da ich seit einiger Zeit in Nürnberg wohne, hatte das Buch für mich einen ganz besonderen Reiz. An manchen der genannten Orte komme ich täglich vorbei und konnte mir daher alles noch besser vorstellen. Letztens bin ich ungewollt plötzlich in der Wunderburggasse gestanden und dachte mir, dass ich das ja von irgendwoher kenne. ;)


    Mich stört es oft, wenn es so viele verschiedene Erzählstränge gibt, da ich mir dann meistens unter den Figuren unbewusst eine heraussuche, die mir am liebsten ist und da gerne so viel wie möglich über diese lesen möchte.
    Beim "Perlenmedaillon" war das aber nicht der Fall, da habe ich alle Erzählstränge wirklich gern gelesen und konnte sowohl mit Helena und Niklas, als auch mit Anna mitfühlen.


    Wirklich unheimlich spannend und lebendig geschrieben, ich werd mir auch noch weitere Bücher von Sabine Weigand zulegen!


    Ich habe das Buch auch eben erst gelesen und bin im Großen und Ganzen derselben Meinung. Ganz nett, aber das wars dann auch schon.
    Es ist auf jeden Fall frisch und spritzig geschrieben und liest sich daher locker und ziemlich flott. Die Geschichte ist so interessant, dass ich unbedingt wissen wollte, wie sie endet, aber völlig gefesselt hat sie mich dann doch nicht.


    Meiner Meinung nach zeigt das Buch auch gut, wie chaotisch es hinter der perfekten Fassade, die Außenstehende oft zu sehen bekommen, sein kann und die Dreiecksbeziehung entwickelt sich auf alle Fälle interessant.


    Also, für zwischendurch ist es ein ganz schönes Buch, aber keines, das mir dauerhaft in Erinnerung bleiben wird.

    Hallo!


    Da ich sehr viel und gerne lese und mich ebenso gerne über die Bücher austausche, habe ich mir gedacht, ich melde mich mal hier an. :-)


    Ich heiße Kerstin, bin 19 Jahre alt und lese eigentlich so ziemlich alles, was mir in die Hände fällt, mit besonderer Vorliebe für historische Romane.


    Mir fällt grad gar nicht viel ein, was ich über mich erzählen könnte, ich freu mich jedenfalls einfach aufs Schreiben hier. :-)