Beiträge von newmoon


    Total interessant.
    Kenne das fett gedruckte auch von m. Nachhilfekindern. Manchmal ist es nicht mal Absicht; die Eltern malochen halt den ganzen Tag, z.B. als Reinigungskräfte.

    Zitat




    Es ist sicherlich nicht falsch, Kinder aus verschiedenen Lebensbereichen zusammen einige Zeit verbringen zu lassen.


    Das stimmt natürlich, aber die Schule halte ich für noch wichtiger.
    Ich frage mich eben, ob man Integration "verordnen" kann. Natürlich ist sie absolut vonnöten, aber ich fürchte, wenn sie qua Geld o.ä. durchgeboxt werden soll, wird der Schuss nach hinten losgehen.
    Löblich ist aber, dass es nach gefühlten 50 Jahren Gastarbeit nun staatl. Deutschkurse gibt.


    Zurück zum Thema: Wie gesagt, die Denke "Neukölln ist überall" halte ich für nicht so ganz zutreffend.

    Zitat


    Was hat diese Entscheidung mit dem Betreuungsgeld zu tun? Wer kann es sich leisten, für 150 € zu Hause zu bleiben? Aber gut, das ist off topic und verlangt wenn dann einen eigenen Thread.

    Darauf muss ich noch schnell antworten.


    Das ist ja gerade die crux - höchstens Gutverdienern wird es zugute kommen, quasi als Taschengeld, als Bonbon. Ergo: Keine wahre Wahlfreiheit.


    Ein Schelm, der das Böses denkt.


    Buschkowsky scheint aber zu denken, dass KITA und KIGA quasi die Wiegen der Integration sind.

    Mit "ewig Gestrigen" meine ich die rechte Szene. Und Buschkowskys Thesen werden hier zwar schön referiert (sinngemäss zitiert), aber das muss ja nun nicht heissen, dass er in allem Recht hat. Hat Stuttgart ein massives Ausländerproblem ?


    Und dann noch die Herdprämie zu verteufeln - hm, ein paar integrationsunwillige Migranten sollten nicht der Maßstab sein. Eine Familie sollte selbst entscheiden dürfen, ob das Kind zuhause oder woanders betreut werden soll.


    Für gelungene Bildung und bessere Integration bräuchte es ein besseres Schulwesen, meinetwegen Vorschulen und Sprachförderung. Die dominante Rolle der Kitas sehe ich nicht.


    Naja, Hr. Buschkowsky wird wenigstens mit dem Buch verdienen.
    Auch gut.

    Buschkowsky hatte ich immer geschätzt, aber mit diesem Buch tut er sich keinen Gefallen. Er ethnisiert soziale Mißstände.Er ist mitnichten ein Ausländerfeind, aber ein paar ewig Gestrige jubeln jetzt heimlich.


    Neukölln ist NICHT "überall". In Berlin liegt ja so Einiges im Argen; dies sollte man nun nicht auf ganz D übertragen.


    Wie er ja auch andeutet, ist Bildung der Schlüssel.

    Zitat

    Kurzbeschreibung : Düster, gefährlich, erotisch Eine coole Vampirjägerin, jede Menge Action und eine schier unmögliche Liebe … Da war er, der Pakt mit dem Teufel! Der Vampir schaute sie verführerisch und bedrohlich zugleich an. Wenn sie sein Angebot ablehnte, wäre für ihn Happy Hour und sie der Drink. Wenn sie zustimmte, würde sie jedoch ein Bündnis mit dem absolut Bösen eingehen ...


    Ist aber nicht so seicht-romantisch wie Twilight.


    Welches Vampirbuch hast Du denn schon gelesen ?

    Zitat

    Original von Eskalina
    Seine bissigen Anmerkungen zu manchen Büchern sind zwar interessant, aber sie spiegeln auch nur (s)eine Meinung wider - und die ist ja nun nicht das Maß aller Dinge. :-)


    Mag sein. Aber als Germanist wird er schon ein klitzekleines Bisschen Ahnung haben. :-)














    Hoffe ich!

    Scheck trennt die Spreu vom Weizen. Meistens fühle ich mich von ihm gut beraten - und seien wir doch ehrlich - auf der Bestsellerliste tummelt sich doch viel Schrott.


    Oder eben Massenkompatibles.


    Ich habe den Bestseller "Twilight" (Scheck: "Schrott") gerne gelesen, aber mir ist auch klar, dass es keine hochwertige Literatur ist.


    Nur schade, dass die Sendung im Nachtprogramm versauern muss . :-(

    Zitat

    Original von amoeba



    Harry Dresden ist absolut großartig, allerdings spielt darin wohl keine ErmittlerIN eine Rolle, sonst hätte ich den sowieso als allererstes empfohlen :grin


    Doch, die Polizistin, die Harry gefällt.


    egal...


    wie fandet ihr denn


    midnight riot ?