Beiträge von kissy

    Zitat

    Original von bibliocat
    Es hat auf jeden fall etwas mit dem Rezeptbuch zu tun... :gruebel


    An das Rezeptbuch habe ich überhaupt nie gedacht. Wie kommt ihr darauf?


    Madame jagt also ihre "Lieblingsmagd" aus dem Haus. "Lieblingsmagd" klingt ja nun auch eher wie "Schoßhündchen"...
    Dabei ist Catherine zu diesem Zeitpunkt offiziell Katholikin...Ich an Madame de Panafieus Stelle hätte sie behalten, woher soll sie denn sonst ihr Gebäck bekommen?


    Warum Julie immer noch mit Catherine grollt, ist mir auch ein Rätsel. Offensichtlich fühlt sie sich ganz wohl bei Adrien... (Dass Adrien anscheinend catherine mal einen Antrag gemacht hat, darauf wird überhaupt nicht mehr eingegangen?) Und wie sie die große Schwester von oben herab behandelt, gefällt mir gar nicht... Komplett undankbar, die Kleine...

    Nun macht Catherine also endlich das, was sie schon immer tun möchte: Süßigkeiten!
    Adrien entdeckt sie (beide), aber das war ja klar. Ein Jahr früher hätte es schon so weit sein können, wäre er nach Orléans anstatt in die Cevennen gereist.
    Ich glaube ja, dass er selbst noch nicht wirklich etwas mit seiner Entdeckung anzufangen weiß. Er selbst hat nichts gegen die Jospins, wenn er sie sucht, dann nur seinem Vater zuliebe. Warum dieser die jüngere Generation für etwas hasst, was anscheinend in der älteren Generation geschehen ist, bleibt mir ein Rätsel. Aber je älter die Männer, desto sturer werden sie :grin

    Hm... Dass das Familiengeheimnis mit dem Buch zu tun haben könnte, ist mir noch gar nicht in den SInn gekommen...


    Für Mathieu freue ich mich, dass er es nach Deutschland geschafft hat und auch, dass er mit Heinrich Le Clerc einen Unterstützer gefunden hat. Nur frage ich mich, wie er es dorthin geschafft hat, mit seinem schlechtem Gewissen im Gepäck und anscheinend komplett allein?

    Hallo alle miteinander!
    Ich bin gerade aus dem Urlaub zurückgekommen, in dem ich das ganze Buch schon gelesen habe und natürlich (wie immer...) keine Notizen gemacht habe :( Hoffentlich verrate ich also nichts, da ich ja das ganze Buch schon kenne...


    Hm... wo fange ich denn an... Also Luc mag ich auch, eigtl auch von Anfang an...


    Dann gibt es ein großes Familiengeheimnis, das die Spannung natürlich höhertreibt. Ein Geheimnis, von dem der Leser weiß, dass es da ist, aber so überhaupt keine Ahnung hat, worum es dabei gehen könnte...


    Mit Mathieu macht es Catherine sich sehr einfach, finde ich. Den kennt sie, den wird sie heiraten. Ja, der Ehevertrag steht schon lange fest und wahrscheinlich wurde sie dabei gar nicht gefragt. Ihr Sicherheitsbedürfnis ist extrem hoch...
    Als ich im Kindergarten in Paris gearbeitet habe, da hatten wir auch einen (2-jährigen) Mathieu. Sein Bild nur in erwachsen habe ich nun vor Augen :D


    Was mich wundert, ist die Anklage von Julie: Hätte Catherine auf Mariette gehört und wäre zu Hause geblieben, dann wäre alles nicht passiert? Meiner Meinung nach wären dann Julie und Catherine mit verhaftet worden... Für eine 14-jährige benimmt sie sich in meinen Augen noch sehr jung.


    Im Urlaub habe ich übrigens vom Buffet so ziemlich jede mögliche Süßigkeit und jedes Stück Kuchen probiert. Liegt das vielleicht auch an dem Buch?? :gruebel

    Das kommt wirklich darauf an, wie lange ich wohin fahre. Und was für Bücher ich lesen möchte... Bei nicht wirklich schwerer Literatur und eher faulem Urlaub pro Woche 3 Bücher (pro Person, die werden dann untereinander getauscht :-)) Im Urlaub lese ich immer richtig viel, weil ich endlich mal genügend Zeit dafür hab!

    Gerade habe ich zum ersten Mal meinen SuB (bzw meine 4 Stapel :-) ) gezählt und bin auf 78 Bücher gekommen...


    Wir haben ein Familienbüchertauschsystem und ich bekomme immer Bücher von meiner Mum und meiner Großtante. Wenn ein Stapel gerade halb leer ist, bekomme schon wieder einen Riesenstapel in die Hand gedrückt und weiß nicht wohin damit... Wie schaffen es die beiden nur, so schnell zu lesen?

    Zitat

    Original von Jasmin87


    Da hast dann aber noch viel vor :grin


    Mein erstes J.D.Robb-Buch war auch nicht der erste Teil. Ich würde es einfach mit dem 22. Band mal versuchen und dann siehst ja, ob es dir gefällt oder nicht.
    Aber Achtung: die Geschichten spielen im Jahr 2058! Das hat mich am Anfang ziemlich verwirrt, da es im Buch einige seltsame techn. Geräte gibt :-)


    Ich hab kein Problem mit Zukunftsgeschichten, eigtl mag ich das sogar, weil in solchen Sachen noch ein wenig Fantasie gefordert ist.
    Naja, ich fang's einfach mal am Wochenende an :D

    ich hab auf meinem SUB gerade "In den Armen der Nacht" gefunden (laut der Liste Band 22) und jetzt sagt ihr ale, dass man von vorne anfangen sollte :-(


    Ich glaub, ich les da trotzdem erstmal rein und wenn es mir gefällt, lohnt sich die Überlegung, die Anfangsbücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen :-)

    Bin gestern mit dem Buch fertig geworden und fand es überaschenderweise wirklich gut! Der Klappentext gaukelt einem ja ein wenig mehr Action vor (was ich persönlich nicht so mag), und so mit den verschiedenen Perspektiven war eas einfach nur gut gemacht! Langsam findet der Leser zusammen mit Libby raus, was damals vor 25 Jahren geschehen ist.


    Was mich aim traurigsten gemacht hat, waren die vielen Missverständnisse, die vor allem zwischen Ben und Patty aufgetreten sind :( Einiges wäre vllt nicht geschehen, wenn sie nur an ihn herangekommen wäre...


    Es liest sich schnell und flüssig weg und ist nur zu empfehlen!

    Gerade habe ich das Buch zu Ende gelesen und bin immer noch überwältigt!
    Mit den Figuren findet der Leser langsam aber sicher alle Puzzleteile, die sich langsam zu einem Bild zusammensetzen. Superschön geschrieben, vor einer wunderschönen Kulisse und Personen, die nie kitschig wirken.


    Volle Puntzahl von mir!


    @ chaosmausi


    1.


    2.


    Ich hoffe, das hilft dir weiter!
    LG

    Ui, bevor ich eure Posts gelesen habe, wusste ich gar nicht, dass es jetzt auch einen Engelhype gibt :D


    Zum Zwischendurchlesen fand ich das Buch ganz nett, etwas Besonderes fand ich es allerdings nicht. Vor allem der Einstieg (d.h. knapp die ersten 100 Seiten) machten es mir schwer. Ich verstehe Sophie einfach nicht, wieso sie unbedingt Klavier spielen will, aber gleichzeitig solche Angst davor hat. Gleichzeitig kann ich mir nicht vorstellen, dass ein sie sich selbst (Ich-Erzähler) so haargenau analysieren kann...
    Die Liebesgeschichte auf diesen Seiten hat meiner Meinung nach gar nicht funktioniert. Warum sie ihn liebt, wird nier erklärt. OK, er sieht gut aus und spielt perfekt Cello, aber ansonsten weiß sie gar nichts von ihm und abweisend ist dazu auch noch, kein angenehemr Zeitgenosse also...


    Man muss nicht bis zur Mitte warten, um zu erfahren, worum es eigtl. geht, schließlich ist als Einstieg ein Ausschnitt aus dem Buch Henoch (Apokryphe Schriften der Bibel) gegeben. Dieser erklärt meiner Meinung nach schon grob das Wichtigste. Für mich war es ein neuer Ansatz, erst zusammen mit der Heldin zu erfahren, wer eigtl gegen wen und warum kämpft. Bei anderen Büchern fragt man sich sonst immer: "Ja wann merkt die das denn endlich??!??" Hier ist auch der Leser noch neugierig.
    Der große Showdown zieht sich dann ein bisschen hin...


    Dazu soll es wohl später noch Fortsetzungen geben, aber ich glaube, diese muss ich nicht unbedingt lesen...


    7 Punkte von mir

    Gebundene Ausgabe: 254 Seiten
    Verlag: Dörlemann; Auflage: 1., Aufl. (August 2008)
    ISBN-13: 978-3908777380
    Türkischer Originaltitel: Kürk Mantolu Madonna
    Übersetzerin: Ute Birgi


    Inhalt laut Klappentext:


    In Ankara kennt man Raif Efendi als unscheinbaren, duldsamen Mann, der weder die Eskapaden seiner Töchter noch die Verleumdungen am Arbeitsplatz meistert. Kaum jemand ahnt, wer sich hinter der Maske stummen Gleichmuts verbirgt. Ein eng beschriebenes Schulheft, das Jahre in der Dunkelheit seines Schreibtischs überdauert hat, lüftet endlich sein Geheimnis.
    Die Aufzeichnungen führen in das Berlin der zwanziger Jahre. Arbeiter und Bohemiens heben in miefigen Absteigen die Gläser auf eine ungewisse Zukunft, und eine geheimnisvolle junge Malerin - die »Madonna im Pelzmantel« - kreuzt wie zufällig Raifs Wege. Als er sie eines Abends in einem Nachtklub singen hört, weiß er, daß ihrer beider Schicksal untrennbar verwoben ist. Sabahattin Ali erzählt von dem ebenso mutigen wie schmerzhaften Versuch, Fremdheit in Nähe zu verwandeln. Eine hinreißende deutsch-türkische Liebesgeschichte und eine Ode an das Berlin der wilden Zwanziger.


    Dieses Buch erschien erstmals zwischen dem 18.12.1940 und dem 08.02.1941 in Fortsetzungen in der Zeitung Hakikat.


    Autor:


    Sabahattin Ali wurde 1907 in Gümülcine (im heutigen Bulgarien) geboren. Von 1928 bis 1930 studierte er in Deutschland und unterrichtete später Deutsch in der Türkei. Wegen seiner kritischen Haltung wurde Sabahattin Ali immer wieder verhaftet. Am 2. April 1948 wurde er beim Versuch, nach Bulgarien zu fliehen, ermordet.


    Meine Meinung:


    Raif Efendi ist ein ruhiges, träumerisches Kind, von niemandem wirklich ernst genommen. Nach seinem Militärdienst schickt sein Vater ihn erst nach Istanbul, dann nach Berlin um dort zu lernen und später das Seifengeschäft des Vaters zu übernehmen.
    In Berlin sieht Raif in einer Galerie ein Selbstportrait einer Künstlerin, das ihn gefangen hält. Tagelang sitzt er davor und betrachtet es, bis er eines Tages der Künstlerin persönlich gegenüber steht!


    Die Handlung ist in einen schönen Rahmen eingebunden: Der Ich-Erzähler lernt Raif als alten unscheinbaren Mann an seinem neuen Arbeitsplatz kennen. Er spürt, dass hinter dieser gleichgültigen Fassade mehr steckt als ein „ganz normaler“ Mensch. Die beiden freunden sich an. Das Tagebuch des Raif Efendi wird als eigene Geschichte eingeschoben, am Ende macht sich der Ich-Erzähler eigene Gedanken darüber.


    Meiner Meinung nach hält der Klappentext nicht ganz, was er verspricht. Vom Berlin der 20er Jahre bekommt man nicht allzu viel mit. Eine schöne Liebesgeschichte ist es allemal. Teilweise sehr philosophisch mit langen Dialogen und vielen Sätzen, die man sich gerne anstreichen möchte. Auch lesen sich die knapp 250 Seiten schnell durch (hab es heute an einem Tag geschafft).
    Im Anhang befinden sich ein kurzes Glossar und eine Erklärung zur Aussprache einiger türkischer Buchstaben.


    Da meiner Meinung nach der geschichtliche Hintergrund nicht im Vordergrund steht, packe ich die Rezi einfach mal hier hinein :D

    Broschiert: 281 Seiten
    Verlag: Rowohlt Tb.; Auflage: 2 (1. Juni 2006)
    Sprache: Deutsch
    ISBN: 978-3499242434


    Inhalt laut Klappentext:


    Von Möbeln und Mördern versteht Marie Weller, Antiquitätenhändlerin und eigentlich im Ruhestand, gezwungenermaßen einiges. Denn ihr Freund Theo ist vor einer saarländischen Schlossruine tot aufgefunden worden. Weil er sich für ihre Restaurierung eingesetzt hat? Auf ihrer Suche nach Antworten stochert Marie in der blutigen Geschichte des alten Gemäuers und fahndet diesseits und jenseits der französischen Grenze nach alten Möbeln – und nach einem Mörder.


    Autorin (laut Innentext):


    Madeleine Giese, geb. 1960, schloss die Hochschule für Darstellende Kunst mit der Bühnenreifeprüfung ab. Von 1982 bis 2001 in Festanstellung in süddeutschen Ensembles. Textbeiträge für Kabarett und Rundfunk, daneben eigene Regiearbeit. Ihrem ersten Krimi „Das Spiel heißt Mord“ folgte „Die letzte Rolle“ (beide im Theatermilieu spielend).
    „Die Antiquitätenhändlerin “ ist Madeleine Gieses dritter Kriminalroman und der Auftakt einer Serie einer Serie um die Antiquitätenhändlerin Marie Weller.


    Meine Meinung:


    Warum wurde Theobald Bernd ermordet? Das fragt sich Marie Weller und glaubt, die Lösung direkt vor der Nase zu haben: Es muss mit der Initiative zu tun haben, die sich um den Wiederaufbau des Schlosses Le Chêne bemüht. Theo war dort für den Rückkauf der historischen Möbel zuständig. Nach seinem Tod wird ihr, als ehemaliger Antiquitätenhändlerin, angetragen, seine Arbeit fortzuführen. Dazu hat sie keine Lust, denn sie mag das Schloss wegen seiner dunklen Geschichte nicht. Dennoch nimmt sie an und sucht nicht nur nach den Möbeln, sondern vor allem nach dem Mörder ihres Liebhabers.


    Unglaublich aber wahr, Marie Weller ist eine alte Frau, Rentnerin mit Liebhaber und einem geheimen Laden für alten Schmuck auf dem Dachboden. Außerdem hat sie eine neugierige und nervige Nachbarin (mit der sie sich nicht so gut versteht) und einen Schüler, der ihr den Rasen mäht (mit dem sie sich gut versteht). Und Theo… Seinetwegen ist auch sie in die Initiative eingetreten, in der alle wohlsituierten Bürger der Stadt Mitglied sind. Dabei würde sie das Schloss lieber verfallen lassen. Laut einer Sage wurde hier eine Zofe von Marie-Antoinette ermordet, 1974 wurde ein Junge ermordet, dessen Tod nie aufgeklärt worden ist und nun Theo.
    Schnell zerbröckelt die Fassade des Gutbürgerlichen bei vielen Beteiligten, trotzdem weiß der Leser bis kurz vor Schluss nicht, wer der Mörder ist.
    Die Figuren sind alle sehr menschlich und nachvollziehbar, die Landschaft wundervoll beschrieben. Madeleine Giese liebt diese Gegend und das spürt der Leser. Mir als Frankreichliebhaber haben vor allem ihre Reisen nach Lothringen sehr gefallen!


    Wunderschön leicht zu lesen und nur zu empfehlen!


    Ich kann mir nur nicht wirklich vorstellen, wie die Autorin daraus eine Serie machen möchte. So oft dürften doch in einer Kleinstadt keine Morde passieren, die irgendetwas mit Antiquitäten zu tun haben, oder?

    Auch ich schließe mich den Begeisterungsstürmen an!
    Salima/Emily ist eine sehr interessante Persönlichkeit, über die es sich lohnt, zu lesen. Nicole Vosseler holt die Prinzessin wieder aus der Vergessenheit hervor.
    Auch mir hat der erste Teil besser gefallen. Dieser spielt auf Sansibar und handelt von der jungen, freiheitsliebenden Salima. Hier verliebt sie sich in Heinrich. Sehr mitreißend!
    In Deutschland dann ist sie ziemlich enttäuscht, da es nicht dass ist, was sie erwartet hat. Viel zu kalt, selbst im Sommer, ist es hier und so sind auch die Menschen. Sie ist immer auf der Suche nach einem Stückchen Heimat, das sie wohl nie richtig gefunden hat.
    Interessant sind ihre Gedanken zu den deutschen (für uns normalen) Gepflogenheiten und Mentalitäten, die so aktuell sind, dass es auch heute und nicht Ende des 19. Jahrhunderts spielen könnte.


    Insgesamt ein sehr schönes Buch, das einen in neue Welten reisen lässt!

    Zitat

    Original von Queedin
    oh, das ist ganz schwer. aber ganz spontan fallen mir die Bücher von Walter Moers ein. Mal wieder!


    Die Stadt der träumenden Bücher:
    "Hier fängt die Geschichte an"


    Genau daran musste ich auch gerade denken :D

    Ich bin jetzt auch durch...
    Sehr schöner Rahmen, den du da gezogen hast, dass der Epilog so nahtlos an den Prolog anschloss, Nicole! Es freut mich, dass ihre Kinder die starke Familienbande trotz räumlicher Entfernungen aufrecht erhalten konnten!


    Ich hätte ja nicht gedacht, dass sie noch einmal nach Sansibar kommt und dann dort auch noch ein Weilchen lebt... Meiner Meinung nach wäre sie bestimmt glücklicher gewesen, hätte sie zu gegebener Zeit gelernt, loszulassen... Es freut mich sehr für sie, dass sie in Beirut eine neue Heimat gefunden hat, in der sie auch glücklich wurde.


    Mir hat der Anfang des Buches besser gefallen als das Ende. Das märchenhafte Sansibar mit der wilden und freiheitsliebenden Salima gegen das Leben der doch ziemlich sturen Emily Ruete in Deutschland...
    Ich bin mir nicht sicher, inwiefern sie ihr Versprechen Khaduj gegenüber, das Leben in vollen Zügen zu genießen, eingehalten hat...


    Vielen Dank Nicole für das schöne Buch und die überraus interessante Leserunde, die mich neue Welten hat entdecken lassen! Zur nächsten Leserunde sehen wir uns bestimmt!

    Sansibar ist komplett anders, als Salmé es in Erinnerung hatte. Aber ich glaube, dass diese Erfahrung ihr hilft, loszulassen.
    Schön war es zu merken, dass sich doch aucht recht viele Leute gefreut haben, sie zu sehen. Wahrscheinlich haben wirklich einige gehofft, Said könnte Bargash ablösen. Dass offene Freundschaftsbekundungen ihr gegenüber bestraft wurden, ist echt hart.
    Erschreckend fand ich auch, wie Bargash mit allen Mitteln versucht, seine Macht (die er sich einst auch durch einen Putsch ergattern wollte) zu stützen und zu demonstrieren --> Militärparaden und indische Spitzel... So willkürliche Bestrafungen...


    Ihre Kinder sind alle drei echt toll, wie sie ihre Mutter unterstützen und füreinander da sind!


    Der nächste Abschnitt ist ja recht kurz, den schaff ich heut sicher auch noch :D