Beiträge von Janine

    Das ist doch völlig normal. Du solltest wirklich öfter mal fernsehen. ;-)


    Leider scheint dieser Zustand nicht selten in deutschen Haushalten vorzukommen. Zumindest wenn man dem Fernsehen glauben schenken darf.
    Da ich mal in einer Tankstelle, die sich in einem nicht so ansehnlichen Viertel befindet, gearbeitet habe, kann ich sagen, dass schlechtes Deutsch mittlerweile keine Seltenheit mehr ist. Sehr beliebt sind Ausdrücke á la "tut essen" etc. Grauenvoll sind auch Dinge wie "das Mail". Da klingeln mir die Ohren.
    Was die Shorts am Mittagstisch angeht, bin ich in dieser Sache nicht so empfindlich wie du. Jedem das Seine. Hauptsache sauber und nicht triefend nass.
    In Sachen Lautstärke muss man hier natürlich bedenken, das es sich um eine 10-köpfige Mannschaft handelt, die man wahrscheinlich nur mit einem Drill-Seargent der US-Army ruhig bekommt. Aber ein gewisses Maß an Benehmen sollte man trotzdem haben. Und dies fehlt unheimlich vielen Kindern. Danke ist zu einem Fremdwort geworden, weil die Eltern es nicht anders machen und meiner Ansicht nach einfach keine Lust haben, sich mit ihren Kinder auseinander zu setzen.


    Das solche Umstände häufig im Fernsehen zu sehen ist, hängt meines Erachtens daran, dass der allgemeine Fernsehzuschauer gaffen will. Genau das möchte er doch sehen, oder warum laufen so viele Sendungen wie Müttertausch?


    Dein Bericht zeigt mal wieder, wie erbärmlich das Fernsehen in den letzten Jahren geworden ist und leider auch, wie sich die Menschen in Deutschland entwickeln.

    Die Kinder des Judas war mein erster Roman von Heitz. Ob es in Zukunft mehr von ihm wird, weiß ich allerdings noch nicht richtig.
    Der erste Teil des Romans hat mir sehr gefesselt. Besonders Karol war eine unheimlich interessante und mysteriöse Figur. Scylla hingegen war nicht ganz meine Wellenlänge, zumindest hat sie nach ca. einem Drittel stark an Sympathie einbüßen müssen.
    Im Gegensatz zu den meisten hier, war ich nicht total fasziniert von dem Roman. Viele Dinge fand ich etwas unklar dargestellt. Als Beispiel habe ich eine ganze Zeit gedacht, dass die Kinder des Judas fähig waren sich tagsüber draußen zu bewegen. Leider wurde auch nicht darauf eingegangen, warum sie kein Wasser überqueren können. Können sie dann auch nicht duschen? Diese Sache fand ich sehr abstrus.
    Ich möchte den Roman aber nicht schlecht machen. Alles in Allem hat er mir nämlich gut gefallen. Zwischendurch gab es zwar ein paar langatmige Bereiche, aber dennoch wurde ich gut unterhalten und ich kam auch nie auf die Idee, das Buch zurück in das Regal zu stellen.

    Wir haben diesen Sommer eine 3-tägige Tour auf die Zugspitze gemacht.
    Das war vielleicht ein Trip. Am ersten Tag ging es in ca. 2 Stunden hoch zur Höllentalangerhütte. Der Weg alleine lohnt sich schon und ist selbst für Kinder gut geeignet. Nach einer Übernachtung ging es dann am nächsten Morgen um 7h weiter. Der Weg führt über einen ziemlich knackigen Klettersteig, der aber technisch ziemlich einfach zu bewältigen ist. Wenn da nur nicht die Höhenangst wäre. Das so genannte Brett sind ein paar Metallstifte, die direkt an einer glatten Wand angebracht sind. Der Blick nach unten sollte also vermieden werden.
    Hat man den Teil überstanden, kommt ein normaler Weg, bei dem man einen herrlichen Ausblick zurück ins Höllental genießen kann.
    Dann geht es allerdings los. Der Höllentalferner ist mit der letzte Gltscher der deutschen Alpen. (Wenig Spalten, aber mein Fuß musste natürlich trotzdem in eine rutschen. :-(. Zum Glück war es nur der Fuß. Naja, ich bin mir nicht einmal sicher, ob es auch eine richtige Spalte war.)
    Hat man auch den Gletscher überstanden, wartet der nächste Klettersteig. Technisch auch nicht schwierig, aber an manchen Stellen doch sehr ausgesetzt. Außerdem zieht sich dieser Teil unheimlich in die Länge. Um 16h waren wir dann endlich an der Spitze. Da wir verhältnismäßig spät oben waren, hatten wir das Glück, dass die meisten Touris, die mit der Bahn hochgefahren sind, schon wieder weg waren. Nach einem Süppchen ging es dann weiter zur Knorrhütte. Dieser Weg ist ein normaler Wanderweg und ist für diejenigen, die keine Kletterambitionen haben der geeignetere Weg, um auf die Zugspitze zu gelangen. Leider ist in diesem Teil im Winter ein Skigebiet und mit Seilbahnen übersäht. Der Ausblick ist somit eher nebensächlich.
    Nach einer ernueten Hüttenübernachtung sind wir dann weiter in Richtung Ehrwald, wo wir gegen Mittag ankamen.
    Die Tour war zwar extrem anstrengend, aber hat sich absolut gelohnt und ich kann sie nur weiterempfehlen.

    Was ein spannender Thriller.


    Aufgrund des tollen Covers bin ich schon des Öfteren in der Buchhandlung um dieses Buch geschlichen. Beim letzten Mal hat es dann endlich in meinen Einklaufskorb geschafft. (Warum hab ich das nicht bloß schon eher gemacht???)


    Die Story ist spannend erzählt und klar strukturiert. Mit allem gespickt, was dazugehört. Eine kleine Liebesgeschichte, die aber zum Glück nicht schmalzig wird. Dann hätten wir da noch die Methoden eines forensischen Anthropologen, die höchst interessant waren. Das Autor hat es geschafft, dass man bis fast zum Ende hin einfach nicht weiß, wer denn nun der Mörder ist. Und auf das Ergebnis wäre ich vorher nie gekommen.


    Besonders schön fande ich es, wenn am Ende des Kapitels kleine Zukunftseinblicke gegeben wurden, im Stil von"Hätte Sie gewusst.... ". dadurch wurde die Spannung noch mehr erhöht.


    Einziger Kritikpunkt. Bis zum Schluss hatte ich nicht das Gefühl, das der Roman in England spielt. Ich war immer in den USA und habe nich die ganze Zeit gefragtm wo denn das FBI bleibt. Vielleicht fehlten mir einfach die typischen englischen Dinge, wie das Pfund oder komisches Essen. :gruebel


    Wie man hört kann ich das Buch einfach nur jeden empfehlen und werde mir schon bald den zweiten Teil zulegen.

    Das Buch "Der Fallensteller" habe ich bei einem Gewinnspiel von Random House gewonnen.
    Nachdem ich schon von Totenstarre begeistert war, musste ich natürlich erst mal alles andere stehen und liegen lassen und loslegen. :-]


    Wie schon beim letzten Mal ein spannender, blutrünstiger Thriller, wobei Totenstarre doch um einiges heftiger war. Dieses Mal musste ich mich nicht andauernd schütteln vor Ekel. Die Wahl der Charaktere ist aber wieder sehr ähnlich. Psychisch kranker Mörder und Frau in den besten Jahren. Ich fand diese Tatsache etwas schade, hat aber der Spannung überhaupt nicht geschadet.


    Die Story ist sehr einfallsreich, zumindest ist mir noch kein Roman untergekommen, wo der Mörder aus dem Grund der Adoption zum Mörder wurde. Der Schluss war durch überraschende Tatsachen zwar etwas sehr "unwahrscheinlich" (siehe Kommentar von Seestern), aber dennoch gut gewählt, weil die eigentliche Vermutung die ich hatte, zum Glück nicht bestätigt wurde.


    Fazit: Der Fallensteller ist für alle zu empfehlen, die Spaß an blutrünstigen Thrillern haben und nicht allzu zart beseitet sind.

    Mefisto war in meinem Lübbe-Bücherpaket enthalten und als einziges Taschenbuch war es prädestiniert, um als meine Urlaubslektüre her zuhalten.


    Ich muss sagen, dass Buch liest sich sehr flüssig und spannend. Zwischendurch vielleicht manchmal etwas schleppend, aber diese Phase geht relativ schnell vorbei. Die Geschichte ist sehr interessant, da ich mich nicht erinnern kann, dass ich etwas ähnliches schon mal irgendwo gelesen habe. Es ist auch absolut unerheblich, dass es sich bei dem Roman um den 2. Teil des Duos Byrne und Balzano handelt. Ehrlich gesagt, wusste ich es bis kurz vor Ende gar nicht.


    Obwohl der Roman wirklich gut ist, muss ich mich Earthling aber anschließen. Das Ende ist etwas enttäuschend. Ich frage mich immer noch, wie man auf diese Person als Täter kommen kann. Zumal es zwischenzeitlich in eine ganz andere Richtung deutet. Die Wahl des Täter erinnerte mich ein wenig an die Mörder in "Ein Mord ist ihr Hobby". Man konnte gar nicht darauf kommen, weil er absolut an den Haaren herbeigezogen wurde.
    Was ich auch gewöhnungsbedürftig fand, war der 2. Handlungsstrang (Byrne und Viktoria). Irgendwie war dieser Teil etwas unnötig und unausgereift. Ber na ja.


    Ob ich noch einen Roman aus dieser Reihe lesen werde, kann ich noch nicht sagen. Aber ich habe diesen Teil nicht bereut.

    Eigentlich war Whisper als Urlaubslektüre gedacht, aber ich konnte letztes Wochenende einfach nicht die Finger davon lassen.


    Die Geschichte ist einfach toll und spannend. Ich musste mich jeden Abend zwingen es wegzulegen.


    Und auf das Ende wäre ich nie gekommen.

    Wenn du möchtest, schau ich mal drüber.


    Ich bin zwar absolut kein Freund von Access, aber es geht ja mehr um den Aufbau der Datenbank, oder?

    Mich erinnert dieses Programm unheimlich an MS Access :uebel.


    Deshalb werde ich vorerst bei meinem Vorhaben bleiben, mir ein Äquivalent selber zu programmieren. Bleibt nur die Frage offen, wann ich dazu endlich mal die Zeit finde. :-(

    Tom :


    Meinst du damit das MiniSap? Oder gibt es da neuerdings noch mehr?


    BloodyMary :


    Klar könntest du dir durch einen Kurs Wissen über SAP aneignen. Allerdings halte ich es nicht gerade für sinnvoll, denn die Kurse kosten zumindest bei der SAP so ca. 2500€. Außerdem bringt es dir ja nichts, wenn du anschließend keine Möglichkeit hast es auszuprobieren. Glaub mir, du wirst es schnell wieder vergessen. Ich war letzten Sommer bei deren Einsteigerkurs für die ABAP-Programmierung. Leider habe ich mittlerweile die Hälfte wieder verdrängt. ;-)


    Hast du denn schon mal irgendwas mit SAP gemacht?