Beiträge von Slymal

    Januar 2010


    1. Paura, Martina: 12 Männer hat das Jahr
    2. Gavalda, Anna: Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet
    3. Beckett, Simon: Die Chemie des Todes


    Februar 2010


    4. Gaarder, Jostein: Das Orangenmädchen
    5. Schmitt, Eric-Emanuel: Oskar und die Dame in Rosa


    März 2010


    6. Gier, Kerstin: Mütter-Mafia


    April 2010


    7.Gier, Kerstin: Die Patin

    Zitat

    Original von bibliocat


    Laß' Dir ruhig Zeit - dieses Buch sollte man genießen! :lache


    Das stimmt. Je langsamer du liest, desto länger kannst du schmunzeln. Gut, dass es noch nen ditten Teil gibt und Kerstin Gier immer für Nachschub sorgt.

    Mein erstes richtig selbst gekauftes Buch war Freidhof der Kuscheltiere von Stephen King. Nachdem ich den Film gesehen habe, hab ich mir das Buch gekauft. Aber ich hab es nieeeeeeeeeeeeeeeeeeeee zu ende gelesen, weil ich die Geschichte ja schon kannte. Seither lese ich Bücher immer vor dem Film oder lese das Buch gar nicht. :chen

    Ich hab gerade noch vergessen mich über die Tücke des Wortes "eben" auszulassen. Ich als alter Berliner kenne die dialektform "ebend" sehr gut. Wurde aber in meiner neuen Heimat, eines besseren und hochdeutschen belehrt. Es heisst nur "eben". Irgendwo in diesem ersten Abschnitt wurde da auch drauf rumgehackt. (Ich find es nur nicht mehr) Diese Spitze wäre untergegangen, wenn ich nicht nach Hochdeutschhausen gezogen wäre. :grin

    Ach die Feiertage verwirren mich. Ich dachte wir fangen erst morgen (Dienstag) an zu lesen. Konnte mich nicht beherrschen und wollte den freien Tag nutzen und habe schon angefangen. Denn schau ich hier............und heute ist ja schon der 5. ..............Ich durfte ja schon anfangen. :rofl


    Ja, der Einstieeg war ganz einfach. Ich hatte zwischendurch schon mal die ersten Seiten bei Amazon als Ledeprobe gelesen und konnte gleich mit breiten Grinsen weiterlesen.


    Sehr schon auch das Rauschen der Klospülung beim verlassen des Retsaurants. "Hörst du auch das Rauschen?" Er: "Ja das hört sich an, wie ein Nilpferd, das gekitzelt wird." Prust..... :chen "Ich glaube das ist deine Handtasche"


    Frauen und ihre Fluchtköfferchen................


    Dass Mimi ihr Kind verliert fand ich jetzt auch etwas zu kitschig. Das muss nun nicht sein, wo beide doch schon so lange warten. Aber der Gedanke ist mir im ersten Teil schon gekommen, wo Mimi es ganz früh beim Joggen der alten "Freundin" erzählt hat. (wenn das mal nicht zu früh war, da kann noch einiges schief gehen) Aber die 4 Mädels werden da schon drüber weg kommen. Und bestimmt kriegt Mimi noch ihr heiß ersehntes BABY


    Die Geschichte mit Conny und Anton ist aber auch mühsam. Ich kann von solch platonischen / freundschaftlichen Bekanntschaften ein Liedchen singen. Wie sendet man nur erotische / willige Signale aus? :rofl
    Aber wie die Erfahrung zeigt. Das kann man alles lernen.
    Und diese Kochszenerie bei Conny mit der Blitzäugigen Emiliy ist fast zum schreien.

    Januar 2010


    1. Paura, Martina: 12 Männer hat das Jahr
    2. Gavalda, Anna: Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet
    3. Beckett, Simon: Die Chemie des Todes


    Februar 2010


    4. Gaarder, Jostein: Das Orangenmädchen
    5. Schmitt, Eric-Emanuel: Oskar und die Dame in Rosa


    März 2010


    6. Gier, Kerstin: Mütter-Mafia

    Ich bin heute Nacht 0 Uhr von nem Geburtstag gekommen und wollte nur schnell 5 Seiten vor dem Einschlafen lesen..............


    ...............hat nicht geklappt. Ich habs zu ende gelesen. :chen


    Ich finde es sehr schön, wie sich die Trennung von Lorenz und das neue Leben in Ommas Haus entwickelt hat.


    Trudi hat schon recht: Wenn irgendwo eine Tür zu geht, wird sich eine neue öffnen.


    Ich fand die Stimmung des Buches ganz toll. Nicht dieses Rache / Ex-Mann / neue Geliebte -Gesülze, sondern ein Neuanfang.


    Constanze hat das beste draus gemacht. Sie hat ihre Situation einfach angenommen und von überall kamen kleine Englein daher. Mimi und Ronnie, die ihr bei der Renovierung des Hauses helfen. Anne mit ihren kleinen Hobbit-Kindern. Paris, das Model, die der Tochter bei den Hausaufgaben hilft. Schön fand ich das Bild, wo alle im Garten stehen und sich das Baumhaus anschauen. Alles ist wieder im Lot.


    Ich lebe ja auch nach dem Motto: Alles kommt so, wie es kommen soll. und wenn mal was gegen die Wand gefahren wird: Wer weiß wozu es gut ist.


    So, nun aber zurück: Die Klavierlehrer Geschichte fand ich jetzt schon etwas fragwürdig. Da wird das arme Kind nochmal hingeschickt um Beweis fotos zu bekommen. UNVERANTWORTLICH. Aber dann kann sich Constanze ja noch um die Psychologische Nachbetreuung kümmern.


    Bei dem Jaguarmann habe ich immer so nen Meister-Propper-Typen vor dem Auge. Ich muss noch mal schauen, ob ich ne Beschreibung von ihm finde. Wahrscheinlich ganz am Anfang beim Fahrrad-Unfall.

    Ach das Buch ist herrlich. Dieses MS Treffen ist ja greulich gewesen. Gut dass Constanze sich als Verstärkung Anne mitgenommen hat. Super war: "Was sind denn eure Talente?" Anne: "Wir können uns Namen merken!" :rofl


    Eigentlich sind diese Muttis echt arme Würste. Wie sie immer versuchen "heile Welt" zu spielen. :bonk Marlon mit seinem Sprachfehler. Das weiß doch Frauke hoffentlich auch, dass dies nix mit Hochbegabung zu tun hat, sondern der Kleine wirklich mal zum Logopäden sollte. Denn das arme Tochter-Kind "Flavia". Wird sie doch wirklich jedesmal rundgemacht, wenn sie sich mit einbringt. Da fängt bei mir die Schlagader an zu pochen. Und denn als Höhepunkt das Doppelleben ihres Mannes jan Kröllmann zu Studienzeiten. :chen "Da hat Constanze wohl was durcheinander gebracht." Ich sach nur: "ARME WURST" :keks


    Ich gehe davon aus, dass Frauke diese heile Welt nur spielt und oft abends auf der Couch sitzt und heult. "Mein Sohn kann nicht richtig sprechen" / "Meine Tochter ist mir überlegen. Ich komm da nicht gegen an" / "Mein Mann war nicht immer ganz sooooooooooooooo ehrlich mit mir"


    Vielleicht wacht sie ja eines Tages aus ihrem Traum auf.

    Also ich hab für mich ja jetzt beschlossen, dass in der Insektensiedlug wohnen, nix für mich ist. Never Ever!!!!


    Das ist mir alles ein wenig zu "nah". Kinder und gemeinsame Aktivitäten dafür lohnt es sich Kontakte zu knüpfen. Aber Nachbarschaft kann man echt auch supi übertreiben. Ich bin halt anonym groß gewordenes Großstadtkind. :grin


    Da kommen die alten Hempels und verlangen das "Kroppzeuch" zu entfernen. Wenn man nur wüßte was sie meinen???? Und die schreckliche Tochter "HAben sie einen Kühlschrank?" ........."Da müßte ich mal ran, ich hab Hunger" :rofl :rofl :rofl


    Den kleinen Fahrradunfall fand ich ja gut: "Wissen Sie, wem das Rad gehört?" "ICH???? NÖÖÖÖ" :rofl :rofl :chen Glück gehabt, dass der kleine Julius nich geplaudert hat. So á la "MAma dass war doch dein RAd"

    Original von Slymal
    Januar 2010


    1. Paura, Martina: 12 Männer hat das Jahr
    2. Gavalda, Anna: Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet
    3. Beckett, Simon: Die Chemie des Todes


    Februar 2010


    4. Gaarder, Jostein: Das Orangenmädchen
    5. Schmitt, Eric-Emmanuel: Oskar und die Dame in Rosa

    Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Nett fand ich die Überraschung im Epilog, dass Jenny überlebt hat - ich hatte angenommen, sie hätte es nicht geschafft.


    Dem kann ich nur voll zustimmen. Den Epilog fand ich eigentlich den schönsten Teil vom Buch. Dort wurden noch mal viele Themen aufgegriffen. Die Trauer um seine verstorbene Frau und Kind, die jetzige Erleichterung mit dem Tod umgehen zu können, die Rettung von Jenny, der Abschied von Manham, Neuanfang in London und der Übergang zum zweiten Teil. Wer am Beginn des Epilogs noch gedacht, dass er sich noch mal der Forensik widmet. Ich hoffe ja, dass Mackenzie in den nächsten Büchern noch mal auftaucht.


    Bei den nächsten Beckett-Leserunden bin ich auf jeden Fall dabei.

    Ich habe heute morgen die letzten Seiten des Buches gelesen und bin etwas erschlagen, von den ganzen Informationen von Henry. Ich habe ja von Anfang an gedacht, dass Henry der Übeltäter ist, aber daß die Geschichte so gestrickt ist, dass er noch einen Komplizen hat, da war ich schon überrascht.


    Die letzten Kapitel haben mich sehr gefesselt. Gestern abend habe ich mal so zwischendch kurz das Buch aufgeschlagen um nur ein paar Seiten zu lesen. Ich hab mich so geärgert, dass ich nur ne viertel Stunde Zeit hatte. Ich musste jemanden mit dem Auto abholen. Da hat es mich sehr in den Bann gezogen.


    Ob die ganze Geschichte um Henry und Mason zu gestrickt erscheint, kann ich nicht sagen. Ich habe nicht viel erwartet und es kommt mir schon schlüssig vor. Ich finde es gut, wie Becket letzendlich mit dem Thema "Traue nie deinem Nächsten" umgeht. Da ist schon viel Wahres dran.


    Okay, die ganze Sache vor dem Haus, wie Henry überfahren wird und Jenny gerettet wird, die lief etwas fix ab. Aber wäre es detaillierter gewesen, wäre es langatmig geworden, da man denn ja schon wusste wer wie und wo. Das hätte sich wahrscheinlich nur gezogen und davon bin ich gar nie nich ein Fan.