Beiträge von CorinnaV

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    Original von Enchantress


    Doch, das ist schon dabei. :-) Liest Du auf dem Kindle? Position 12, vor Kapitel 1 mit der Überschrift "Dramatis Laridae".


    Echt? Dann hab ich den Anfang wohl zu schnell überflogen, weil den Einstieg hatte ich mir vor ein paar Wochen mit dem Papierbuch gegönnt, das aber meiner Schwester gehörte und sie hat's wieder mitgenommen. Deswegen hab ich es mir dann für den Kindle gekauft.

    Schade, das ebook hat leider kein Möwenverzeichnis.


    Ich habe gleich von Anfang an das Buch wie den "Comic" gelesen, als der es vermutlich gedacht war. Deswegen haben mich auch die "anatomischen Ungereimtheiten" (WO genau steckt denn Balthasar das Handy untern Flügel, er hat doch da gar keine Halterung *ggg*) zu keinem Zeitpunkt gestört. Ich fand es von der ersten Seite an sehr drollig und bildhaft geschrieben, ich hatte alles sehr genau vor Augen - bis hin zu Sylt, das ich noch nicht kenne, aber mein Mann sagt, das sollte ein leichtes sein, da mal für ein Wochenende hinzufahren, wenn ich das unbedingt will.


    Das getue unserer lokalen Möwen hier sehe ich jetzt jedenfalls in ganz neuem Licht. Imer, wenn sich eine Gruppe von mehr als zwei Möwen irgendwo auf einem Dach zusammenrottet, schwant mir nichts Gutes ;)

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    Original von beowulf
    Aha, die Bücher die ich bisher als Testleser hatte waren alle noch nicht, oder nur vorlektoriert. Da hieß es immer recht schnell lesen, wegen Abgabetermin zum Lektorat. Müsste man mal Eulen fragen, die viel testlesen, bei mir waren es ja noch nicht so viel Manuskripte.


    So machen wir das eigentlich auch. Erst die Testleser, um schon mal auf Tuchfühlung zu gehen, ehe die Lektorin den Text in die Finger kriegt. Dann das umsetzen, was die Testleser anmerken (oder zumindest darüber diskutieren - der Vorteil, wenn man als Duo unterwegs ist, man kann alles nach allen Seiten drehen und wenden und totdiskutieren, noch bevor die Lektorin überhaupt bemüht werden muss ;-) ), und DANN abgeben - und warten.

    Huch, ihr diskutiert! Nicole hat heute zuhause geschwitzt und ich hab gearbeitet ... sorry!


    Ja, es läuft unter "romantic thrill". Wir haben uns um "Ausgewogenheit" bemüht ... und ich würde es nicht zwangsweise mit "SEALS" etc vergleichen wollen. Ja sicher, ROMANTIC thrill - da will auch der erste Teil bedient werden, aber wir hoffen einfach, dass es nicht zu "romance-lastig" geworden ist. Das können dann aber nur die Leser beurteilen! Und wir freuen uns deshalb selbstverständlich über jeden Mitleser ...


    (Ich habe übrigens gerade die Druckfahnen fertig durchgearbeitet. Es wird immer "wirklicher".)


    Schade, dass ich den Trailer hier nicht verlinken kann - ich muss den in die Webseite erst noch integrieren, da ist nämlich ein kleiner Fehler drin, den ich vorher noch rauseditieren wollte, aber ich komm zu nichts mehr ...


    Grüße aus der Schreibstube!
    Corinna (die mit dem Kim)

    oh Maikäfer, mit dem "wegen"-Dativ sprichst du mir sowas von aus der Seele!!!! Mich ärgert das jedes Mal so sehr ... und ich weiß nicht, ob ich den Leuten glauben soll, die da behaupten, es geht heutzutage beides und ist beides richtig. Mir kringeln sich da jedes Mal die Fußnägel hoch!

    Und da gehen sie dahin, die Engel ... *seufz*


    Andrea, wenn du schon Plotideen für weitere Engel hattest, dann biete ich mich auch als Ghostwriter an ... nur damit sie halt eben auch ans Licht der Welt kommen ;-) :grin

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    Original von CorinnaV
    Ich glaube, der Trend stammt sogar aus Amerika. Da liest man das oft auf den Autorenwebseiten - man klickt zum Beispiel die Webseite einer Fantasy-Autorin an, und dann steht gleich groß oben in der Vita drin "schrieb unter dem Namen soundso auch sehr erfolgreiche Liebesromane".
    Das sind dann sehr gerne Namen, die sich aus ein bis zwei auf den Anfangsbuchstaben runtergekürzten Vornamen und dann einem Nachnamen zusammensetzen. Die Anfangsbuchstaben mit Punkt müssen nicht mal was bedeuten. Aber eigentlich immer wird dann von der Webseite des einen Pseudonyms in die Webseite des anderen Pseudonyms verlinkt und die ganze Sache wird nicht vertuscht, halt nur getrennt. Und es beschränkt sich auch nicht auf zwei oder drei Pseudonyme, das können sehr viel mehr sein ...


    Oops - und jetzt ist es soweit und ich bin selbst ein Pseudonym ;-)


    Ich habe mich vor etwa einem Jahr mit colimuc aus dem Forum hier zusammengetan, und seither arbeiten wir sehr produktiv zusammen, derzeit am fünfeinhalbten gemeinsamen Manuskript (das erste wurde abgelehnt, das zweite war eine Fortsetzung des ersten und wurde aufgrund der Ablehnungen nie fertig, das dritte ist der Erstling geworden, das vierte liegt im Lektorat, am fünften haben wir vorgestern angefangen zu schreiben ...) - ganz gleich, dass da anderthalb tausend Kilometer zwischen uns liegen. Im November erscheint im Sieben Verlag unser Erstling. Ein Pseudonym haben WIR gewählt, weil wir beide irgendwie eine Abneigung dagegen haben, ZWEI Autorennamen auf einem Buchdeckel stehen zu haben.
    Dass unser Pseudonym klingt wie eine amerikanische Schnulzenschreiberin, ist dabei reiner Zufall. Wir haben für unser Pseudonym lediglich die Vornamen unserer Ehemänner (die bei der ganzen Schreiberei ja die Geschlagenen sind - niemals mehr hat man Zeit für sie :rofl) zusammengelegt. Können wir ja nix für, dass unsere Gatten so bellestristiktaugliche Namen haben, oder? ;-)
    Und so nennen wir uns denn nun Kim Henry.

    Ich lese es zur Zeit und bin absolut fasziniert. Nichts zum Einfachmalweglesen, sondern wirklich immer nur ein par Seiten und dann sacken lassen. Und wehe man überliest eine Zeile, man könnte echt was verpassen! Ich liebe es!


    (Ich lese es allerdings auf englisch ... im Original traue ich es mir noch nicht zu ...)

    Ich glaube, der Trend stammt sogar aus Amerika. Da liest man das oft auf den Autorenwebseiten - man klickt zum Beispiel die Webseite einer Fantasy-Autorin an, und dann steht gleich groß oben in der Vita drin "schrieb unter dem Namen soundso auch sehr erfolgreiche Liebesromane".
    Das sind dann sehr gerne Namen, die sich aus ein bis zwei auf den Anfangsbuchstaben runtergekürzten Vornamen und dann einem Nachnamen zusammensetzen. Die Anfangsbuchstaben mit Punkt müssen nicht mal was bedeuten. Aber eigentlich immer wird dann von der Webseite des einen Pseudonyms in die Webseite des anderen Pseudonyms verlinkt und die ganze Sache wird nicht vertuscht, halt nur getrennt. Und es beschränkt sich auch nicht auf zwei oder drei Pseudonyme, das können sehr viel mehr sein ...

    Würde ich Mulle nicht von diversen anderen Büchern her kennen und schätzen, hätte ich zu denen gehört, die Dark Canopy nicht gekauft hätten.
    Weil es das nur als teures Hardcover gab und immer noch gibt. Weder als ebook (heutzutage meine bevorzugte Lesemethode), noch als Taschenbuch (bei nicht erhältlichem ebook die Alternative).


    Ich kann für den Autor verstehen, dass es sich toll anfühlt, ein Hardcover von einem eigenen Buch in der Hand zu halten. Es ist halt edler.
    Ich glaube trotzdem, dass es marketingtechnisch ein Schuss ins Bein ist, denn "Gelegenheitskäufer", die auch den Autorennamen nicht kennen, greifen dann doch lieber anderswo hin ins Regal, wo die Bücher nur die Hälfte kosten.


    Als Eule mag man das jetzt mit einem empörten Aufschrei quittieren. Aber es wurde ja schon weiter vorne im Thread festgestellt, dass Eulen eben nicht das Maß der Dinge sind. Das Maß der Dinge sind das Vielfache an Bücherkäufern, die sich nicht in Foren und Online-Communities "zusammenrotten". Die kaufen lieber zwei Bücher zum Preis von einem (soll heißen: 2 Taschenbücher zum Preis von einem Hardcover). Dann tut es nicht so weh, wenn eines der beiden Bücher der berüchtigte und gefürchtete Griff ins Klo ist.


    Ich würde NIE ein Hardcover von einem Buch kaufen, über das ich nichts weiß, dessen Autoren ich nicht kenne, von dem ich noch nie was gelesen habe ... und 20 Euro in den Sand setzen, wenn es mir nicht gefällt. Beim Taschenbuch zucke ich dann die Schultern, leg es weg und greife nach einem anderen.


    Es ist okay, das Buch einige Monate für die Fans und die sehnsüchtig Wartenden als Hardcover anzubieten. Ich halte es aber für die Verkaufszahlen für kontraproduktiv, es nicht nach spätestens einem halben Jahr in anderen Formaten anzubieten.

    Ich liebe meinen Reader so sehr, dass ich mich über jedes Buch ärgere, das es nur in gedruckter Form gibt (vor allem ärgerlich bei Neuerscheinungen - bei Büchern, die vor Ewigkeiten verlegt wurden, setze ich voraus, dass es sie "nur" gedruckt zu kaufen gibt). Ich kann das Argument der Raubkopie durchaus verstehen, aber für mich als Leser ist es ärgerlich, weil ich mit dem Reader viel mehr und viel bequemer lese ... ich vermisse das Umblättern nicht, im Gegenteil (und der Kater, der im Bett gerne auf meinem Arm liegt, dankt es mir auch).

    Kann mir mal jemand einen Link geben mit den Kündigungsschutz-Regelungen europaweit? Nach der Äußerung hier, dass der Kündigungsschutz in Norwegen ausgeprägter sei als in Deutschland, bin ich da nämlich doch sehr stutzig geworden, um nicht zu sagen: ich glaub da nicht dran. Die Skandinavier gehen in dieser Hinsicht generell sehr konform miteinander, und in Dänemark liegt der Kündigungsschutz bei Monatsende + 4 Wochen (unabhängig von der Länge der Betriebszugehörigkeit und nach einer dreimonatigen Probezeit, in der der Arbeitnehmer von jetzt auf gleich gegangen werden kann). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Norwegen wirklich extrem viel sozialer abgeht. Ich hab hierzulande immer den Eindruck, dass Deutschland ein Schlaraffenland ist für alle, die dort einen Job haben (und auch für viele, die keinen haben, was man daran sieht, dass sie auch keinen haben wollen ...). Aus dem deutschen Arbeitsmarkt bin ich seit fünfzehn Jahren raus und sehe seither nur von außen drauf und denke oft, Mann, wisst ihr eigentlich, wie gut ihr das habt? Mag sein, dass ich hier in DK einen höheren Stundenlohn habe, allerdings auch deutlich höhere Lohnsteuersätze und Lebenshaltungskosten (trotz Einkaufs bei Aldi - der Einfachheit halber, weil ich da arbeite, und was das "Selber mal kochen" angeht, das hier gestern angesprochen wurde, da sag ich nur, wenn ich von 7.30 bis 20.30 Uhr arbeite mit mal eben einer Mittagspause auf halbem Wege, dann ist Essenkochen zuhause eine äußerst geringe Priorität meinerseits ... dann doch lieber einen Burger auf dem Heimweg oder die Fertiglasagne in den Ofen, wenn ich da bin). UND ein weitaus unsozialeres Auffangbecken, wenn es meinem AG in den Sinn kommen sollte, mich loswerden zu müssen.


    Amazon verhält sich regelkonform in Deutschland, so wie sich Aldi regelkonform in Dänemark verhält. Dennoch stehen beide auf dem Kieker der jeweiligen Medien. Die Reporter müssen ja auch was zu berichten haben, Zeitungen und TV-Programmplätze wollen ja gefüllt sein, und der Mensch regt sich lieber drüber auf, wenn etwas nicht konform abgeht, als dass er sich drüber freut, wenn etwas super toll funktioniert. So sind wir halt, und Herr und Frau Media wissen das auch.

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    Original von agu
    ... ja, denn wir fragen uns ja wohl alle, was das mit Santinos Schulter ist, wie sich das kleine Purpurkätzchen mit ihm arrangiert, ob Ken nun doch noch einen Drachenhort leerräumen muss und überhaupt ... ;-)


    Aber bis dahin sind die Jugendlichen, die den ersten Teil gelesen haben, ja eigentlich erwachsen geworden, und deswegen kann dann die Fortsetzung eher im Stil der Schattenläufer geschrieben sein ... ich würde es Santino sooooooo gönnen :grin ;-) (sei es mit Rhonda, wenn er herausfindet, dass auch sie nur tut, was sie tut, weil ihr jemand was ins Herz gepflanzt hat, oder sei es mit einer, mit der er Rhonda besiegen kann) :feiern