Beiträge von LuellaLu

    Na, da würd ich jetzt auch noch nicht den Kopf hängen lassen. Die Mayersche ist groß und sucht ständig Leute und wenn du schon vorher dort gearbeitet hast, sieht es doch gar nicht schlecht aus.
    Zum Alter: Mit 24 zu alt? Nein, glatter Durchschnitt! Als ich angefangen habe war ich 19/20 und gehörte zu den 3 jüngsten Mädels! Uns es waren einige dabei, die bereits jenseits der 20 waren... Kann also nur die Erfahrungen der anderen bestätigen!
    Vor dem Englischunterricht brauchst du auch wirklich keine Angst zu haben. Ich habe vorher auch gut geflucht, aber es ist nicht wie in der Schule, wo du englische Shakespeare Dramen interpretieren musst. Das ganze ist - zumindest in meiner damaligen Berufsschule - sehr praxisorientiert und auf realtiv niedrigem Niveau, da wie gesagt einige Damen dabei waren, die ihre Schulzeit schon seit Jahren hinter sich gebracht hatten und seitdem kein Wort Englisch mehr geredet haben!
    In der Ausbildung verdienst du übrigens nicht so schlecht! Und in einer großen Buchhandelskette hast du auch keine ausbeutenden Chefs zu erwarten!
    Selbst wenn es bei der Mayerschen nicht klappen sollte: Versuch es weiter, wenn du es wirklich willst!
    Edit: Probearbeiten ist bei der Mayerschen übrigens eine pro forma Angelegenheit, habe das schon von mehreren gehört, die dort angefangen haben..

    Puh, ich würde dir auch gern helfen, aber ich hab "Mittelmäßiges Heimweh" nun schon seit einiger Zeit hier rumfliegen und noch immer nicht gelesen. Hab zwar mal angefangen, aber schnell wieder zugeklappt. Keine Ahnung, ob einfach nicht die richtige Zeit dafür war, oder es mir wirklich gaaaar nicht zugesagt hat. Obwohl ich einiges andres von ihm mochte...

    Dies ist ein absoluter Spoiler-Thread, hab ich das richtig verstanden? Falls sich doch der ein oder andere hierher verirrt hat und NICHT wissen will, wie es ausgeht, sollte sich nun besser die Augen zu halten. ;)
    Ich finde es sehr schwer, ein wirkliches Urteil über das Buch zu bilden. Ich hab es ziemlich schnell durchgelesen und spannend war es auf jeden Fall. Allerdings fand ich es an manchen Stellen etwas verworren. Das mag natürlich an meinen mangelnden Englischkenntnissen liegen...
    Schade fand ich, dass es kein "typischer" Potter war. Heißt, kein Hogwarts, die Nebenfiguren kamen sehr kurz und es gab keine wirklichen Nebenhandlungen. Aber klar, dies sollte der letzte Band sein und aus den Vorgängerbüchern hätte man sich bereits denken können, dass es gar nicht anders hätte ausgehen können.. Aber diese Entwicklung bedaure ich sowieso...
    Der typische Rowling-Humor war da und das war auch gut so! Trotzdem ist es sicherlich das düsterste Buch aus der Reihe. So viele müssen sterben! War das nörtig? Tonks hatte gerade erst ihr Kind bekommen, damit hatte ich nun gar nicht gerechnet! Und Fred! *heul* Und Dobby! Ach.. reden wir nicht drüber ;)
    Wirklich verstanden, wieso sich Harry von Voldemort umbringen lassen musste und wieso er dann doch nicht starb, habe ich es nicht. Vielleicht ist ja jemand so nett und erklärt es mir ;)
    Wieso Narcissa Malfoy Harry schützt, finde ich auch nicht einleuchtend. Klar, sie will ihren Sohn zurück und kann nur ins Schloss, wenn die Siegermächte einziehen. Aber würde sie wirklich Harry decken, nur um ein paar Minuten eher ins Schluss zu kommen? Oder hatte sie vorher einen Sinneswandel, den ich nicht mitbekommen habe?
    Snapes Geschichte fand ich gut, fand es aber schade, dass er so "unspektakulär" sterben müsste. Ich hätte es besser gefunden, wenn er dabei gestorben wäre, Harry zu retten, oder so...
    Tja und über den Epilog brauchen wir gar nicht reden. Hat mir gar nicht gefallen. Das nimmt dem ganzen Potter die Magie, den Zauber. Für mich bleibt Harry immer jung...
    Alles in allem zwar ein spannendes Buch, für mich aber nicht wirklich befriedigend, als letzter Potter-Band.

    Bin auf Seite 426.. Verdammt, ich muss heut Abend auf eine Party und kann nicht weiterlesen.. Und wehe irgendjemand dort hat Zeitung gelesen und erzählt mir, wie es enden wird. Der wird gleich "Avada Kedavra"t!

    Rita, gib bei Google mal "Daisy Hörbuch" ein. Bis jetzt ist das nur eine Erfindung für Blinde und Sehbehinderte, aber ich denke, dass DAISY-Hörbuch wird es irgendwann auch für alle geben, da es einfach ein paar unschlagbare Vorteile gegenüber der normalen CD hat.
    Kann dir leider nicht sagen, was so ein Player bzw. die Cds kosten (oder ob man sich sowas leihen kann), aber ich denke, sie vereinfachen das Hören enorm.
    Hier sind ein paar Infos, die dich über Daisy interessieren könnten: http://www.daisy-hoerbuch.com/facts.html

    Schade, mein Posting war wohl zu unscheinbar und wurde glatt ignoriert. Denn vom Selbstläufer kann man wirklich nicht mehr sprechen, Queedin.
    Sicher ist das von Buchhandlung zu Buchhandlung unterschiedlich, aber bei uns laufen die Heidenreich Titel schon lange nicht mehr so gut wie früher.
    Ich arbeite selbst in einer kleinen Buchhandlung und 3-4 Wochen Lieferzeit sind NICHT üblich und ich denke, diese Buchhandlung bildet einen Ausnahmefall. Zumal ich auch kaum glauben kann, dass irgendein Großhändler den Titel nicht am Lager haben soll. Ich gehe noch immer davon aus, dass es sich um kurzfristige Lieferschwierigkeiten aufgrund der enormen Nachfrage gehandelt hat.

    Also die besten Zeiten von Heidenreichs Buchvorstellung ist zumindest bei uns im Laden vorbei. Anfangs wurd jedes Buch, das sie in die Kamera gehalten hat wie blöd verkauft. Mittlerweile sind es immer 1-2 Titel die gut gehen, der Rest wird gar nicht oder seltenst verlang. Dementsprechend wird dann auch eingekauft.
    Ich finde die Lieferzeit von 3-4 Wochen enorm lang und mich wundert es auch, dass die Barsortimente die Bücher nicht am Lager haben. Schließlich wissen die auch, dass Heidenreich-Bücher gut gehen. Was allerdings öfter vorkommt, ist, dass die Bücher nach der Sendung kurzfristig nicht lieferbar sind. Das kann dann schon mal ein wenig dauern.
    Portokosten darf der Buchhändler verlangen, wenn die Kosten höher als die üblicherweise veranschlagten Kosten sind. Also der Verlag wenig oder keinen Rabatt gibt, sonst nicht. So meine ich zumindest, es mal gelernt zu haben. ;)
    Zur Heidenreich selbst: Kann ich nicht leiden. Ich finde sie teilweise arrogant und überheblich und kann ihre Art nicht wirklich ab. Einige Bücher, die sie vorgestellt hat, fand ich grausam, andere toll. Für mich ist sie jedenfalls kein ausschlaggebendes Argument.

    Oh, ich seh gerade, ich habe mich noch gar nicht zu dem Buch geäußerst! Es ist schon ein ganzes Weilchen her, dass ich es gelesen habe, aber ich habe noch gut im Kopf, dass es mich auch geärgert hat. Ich fande es extrem überspitzt und einfach nur lästig provokant.
    Das ist nun sehr unaussagekräftig, aber das ist leider alles, was noch haften geblieben ist. ;)
    Schade, dass die Autorin es nicht anders versteht, ihre Ansichten rüber zu bringen, als mit diesem Hammerschlag.
    Mir gefallen keine Bücher, die um jeden Preis provozieren und schocken wollen und mich machte das Buch ähnlich wütend, wie damals American Psycho.

    Es ist nicht ersichtlich, wieviel Umsatz Thalia macht. Klar, sie werden eben von der Holding gehalten und sicherlich deshalb nicht pleite gehen. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Thalia selbst rote Zahlen schreibt. Inwiefern das stimmt, kann und will ich auch gar nicht beweisen.
    Ich wollte einfach in Frage stellen, ob diese andauernden Neueröffnungen wirtschaftlich wirklich rentabel sind oder ob das einfach Verdrängungsstrategie ist?

    Eigentlich wollte ich ja meine Klappe halten, aber ich kann es nicht leiden, wenn man meine Aussagen verdreht. ;)
    Da Thalia und Co kein Nebeneinander mehr erlauben, sagte ich, würde ihnen ein Dämpfer nicht schaden. Eigentlich habe ich nämlich auch kein Problem mit großen Buchhandlungen, wie ich bereits erwähnte. "Ich fände ein Nebeneinander sehr erstrebenswert: Buchkaufhäuser für Leute, die gern viel Auswahl haben und weniger den persönlichen Kontakt schätzen und kleine Buchhandlungen, die augewähltes Sortiment präsentieren. Leider streben Thalia und Co aber ein anderes Ziel an und die Entwicklung finde ich einfach bedauerlich."
    Das lässt nun wirklich wenig Interpretationsspielraum.
    Wie gut Thalias Ergebnisse nun wirklich sind, ist wohl nicht erkennbar, deshalb auch mein Hinweis zur Douglas Holding.
    Zu deinem letzten Punkt: Die großen Buchhandlungen erzeugen in gewisser Weise Mainstream, indem sie mit ihren festen Verlagen zusammenarbeiten und die kleineren außen vor lassen und nur das, was massenkompatibel ist anbieten.

    SueTown, ich finde deinen Angriff fast schon unverschämt. Sicherlich hat Thalia sich nicht "Alle Kleinen platt machen" auf die Stirn geschrieben, aber das Buchhandelsketten eine sehr offensive Taktik fahren, sollte man doch mitbekommen haben. Ob das wirklich wirtschaftlich sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Ich denke Thalia kann glücklich sein, dass die Douglas-Holding dahinter steckt...
    Und wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, hättest du gemerkt, dass ich sehr wohl für ein "nebeneinander" plädiere, damit jeder Kunde dort einkaufen kann, wo er es am liebsten mag.
    Ich finde es auch schade, dass du die Einkaufspolitik noch verteidigst, indem du sagst, alles andere sei nicht wirtschaftlich, anstatt dies als Manko von großen Buchkaufhäusern anzuerkennen.
    Jeder soll dort einkaufen, wo er will, aber wenn man in großen Buchhandlungen einkauft, sollte man sich nicht über Mainstream beschweren. Das ist nunmal das Resultat.
    Mehr sag ich zu dem Thema nicht.

    Fritzi, denkst du auch an mich? Die Jungbuchhändlerin, die in der kleinen Buchhandlung nicht übernommen werden konnte, weil eine Mayersche in der Innenstadt eröffnet hat?
    Das muss man von beiden Seiten betrachten. Ich fände ein Nebeneinander sehr erstrebenswert: Buchkaufhäuser für Leute, die gern viel Auswahl haben und weniger den persönlichen Kontakt schätzen und kleine Buchhandlungen, die augewähltes Sortiment präsentieren. Leider streben Thalia und Co aber ein anderes Ziel an und die Entwicklung finde ich einfach bedauerlich.

    Na ja, also so wirklich außergewöhnlich ist Grafit wahrlich nicht. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der ganze Einkauf für jede Filiale selbst getätigt wird. Das wird sicherlich zum Großteil zentral gemacht.
    Wenn es niemanden stört, dass die kleinen Buchhandlungen pleite gehen, dann kann ruhig weiter bei Amazon, Thalia und Co gekauft werden, aber sonst sollte man wirklich überlegen, wo man seine Bücher kauft.
    Es ist auch sicher nicht verkehrt, im Buchladen um die Ecke mal nachzufragen, was für einen Service sie bieten. Sooo viele nehmen bereits online-Bestellungen an und verschicken auch Bücher. Sicherlich ab einem bestimmten Wert auch versandkostenfrei.

    Nun ja, die großen Buchhandlungen übernehmen ja nicht nur, sondern drängen auch ein gewisses Konzept auf, was dazu führt, dass Buchhandlungen vereinheitlicht werden. Finde ich schade.
    Und gerade in kleineren Städten hat man ganz arg zu knabbern, wenn ein Filiale in der Stadt in 1a Lage aufmacht. Ich selbst habe von sooo vielen Insolvenzen gehört und wenn ich demnächst auf Jobsuche gehe, werde ich mir 3 Mal überlegen müssen, ob ich nicht doch besser zu einer Kette gehe. Die Entwicklung find ich einfach schade.
    Man kann nur hoffen, dass Thalia & Co sich ein wenig übernehmen und selbst zu Grunde richten.

    Ich habe das Gefühl, das eigentliche Problem wird gar nicht erkannt. Es geht doch nicht um den Verlust des Buchsortiments von Karstadt (nein, das war wohl kaum toll), sondern um die Konzentration im Buchmarkt.
    Die "Kleinen" werden immer mehr verdrängt, gehen massenhaft pleite, was natürlich die Vielfalt enorm einschränkt und zum Mainstream führt.
    Bei Karstadt sehe ich nicht sooo ein Problem, wo vorher Massenware liegt, kommt nun wieder Massenware hin, das Publikum bleibt das gleiche.

    Puh! Habe das Buch gerade beendet und es wir wohl noch länger einen melancholischen Nachgeschmack hinterlassen. Dies ist kein zuklapp-und-weg-leg-Buch und obwohl ich es teilweise als ziemlich traurig empfand und Rachel das ein oder andere Mal gern geschlagen hätte, habe ich es gern gelesen. Die Figuren wirken absolut echt und besonders Danny wächst einem richtig ans Herz.

    Dass Marco Polo generell Scheiße sind, kann ich nicht bestätigen. Jeder Reiseführer will bestimmte Bedürfnisse befriedigen und Marco Polo sind Städtereiseführer, die kurz und knapp Infos für Leute bieten, die nicht viel Zeit haben und die wichtigsten und interessantesten Sehenwürdigkeiten mitbekommen wollen. Ich hatte einen Marco Polo für Paris und Amsterdam und bin damit sehr gut ausgekommen.
    Wenn man natürlich mehr Hintergrundinformationen will, reicht ein Marco Polo sicher nicht. Michael Müller und Iwanowski haben sich einen Namen als Individualreiseführer gemacht, geben viele Infos, auch solche, die eher für Rucksacktouristen geeignet sind. Baedeker ist auch gut, haben ja auch immer noch eine Faltkarte hinten drin und Dumont Richtig Reisen sind eigentlich auch ganz ausführlich.

    Hoppla :) Ich arbeite in einer Buchhandlung und klar, es kommen auch tolle Leseexemplare an, aber die Masse find ich nicht umhauend. Außerdem schnappen die Kolleginnen sofort die tollsten Bücher weg, bin erstaunt, dass bei euch noch was Schönes ankommt. ;)
    Sollte nur ein kleiner Trost sein, weil hier keiner welche bekommen hat...