Beiträge von Nachtelfe

    Broschiert: 400 Seiten
    Verlag: Droemer/Knaur (1. September 2009)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Michael Barons emphatische Literatur schenkt Trost, Gefühl, Schmerz - und Wahrheit Unsere wichtigste Kraft ist das Leben selbst. Solange wir nicht alles wissen, müssen wir mit Wundern rechnen. Becky, 14 Jahre alt, pendelt wie viele Scheidungskinder zwischen Mutter und Vater hin und her. Ihr Dad hat die unfreiwillige Trennung nie verwunden und versucht, seine Tochter mit seinem Schmerz zu verschonen. Schmerz auch darüber, dass sie seit der Trennung keine Geschichten über Tamarisk mehr erfinden will, ein Phantasieland, das beide gemeinsam und voller Hingabe erdacht haben, als Becky klein und sehr krank war. Das Wiederaufflammen der Krankheit ist ein Schock, der Vater und Tochter unvorbereitet trifft. Sie flüchten sich angesichts des Todes in eine Phantasiewelt, von deren Realität beide immer überzeugter sind. Eine bewegende Geschichte aus der Feder eines Vaters, der um das Wichtigste kämpft: das Leben seiner Tochter.




    Meine Meinung:
    Die 14 jährige Becky lebt seit der Trennung ihrer Eltern bei ihrer Mutter und ihrem neuen Freund Al. Zu ihrem Vater hätte sie am liebsten keinen Kontakt mehr. Als kleines Mädchen erkrankte Becky an Leukämie und die Krankheit scheint sich zurück gemeldet zu haben. Jahrelang wollte sie nichts von der Fantasiewelt Tamarisk, die sie mit ihrem Vater als Kind erfunden hatte, wissen. Als ihr der Gedanke kommt das sie wieder Krebs haben könnte reist sie wieder nach Tamarisk.


    Dieser Roman ist für mich die perfekte Mischung aus Fantasie, harte Realität und Gefühlen.Man erlebt wie die erneute Krankheit Beckys die Beziehung ihrer Eltern verändert und wie schwer es sein muss sein Kind so krank zu sehen. In der anderen Welt ist es im wahrsten Sinne des Wortes alles fantastisch. Aber selbst diese fantastischen Welt ist bedroht. Können Becky und ihr Vater diese Welt retten?....


    Das müsst ihr selbst herausfinden und dieses wunderbare Buch lesen.


    Ich habe es in einem Rutsch gelesen und konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Von mir volle 10 Punkte. Für mich war es bis jetzt das Jahreshighliht

    Ich werde wahrscheinlich den Familienkalender von Petterson und Findus kaufen. Ich liebe die beiden. Und jetzt wo Linda da ist und Schatzi studiert ist es auch übersichtlicher als alles in einen kleinen Kalender reinzuschreiben.


    , weil ich am Smastag nicht da war und angeblich ein Paket für mich gekommen ist. Nur leider hab ich kein Brief im Kasten um es abzuholen oder so. Im Internet steht ich hätt nen zettel bekommen. Tolle wurst.

    Zitat

    Original von wirbelwind
    Weil "tote Mädchen keinen Abschluss machen", wird die 17-jährige Marty kurz vor dem Examen in eine Klinik eingewießen. Zwei Jahre lang hat sie sich fast zu Tode gehungert, denn das ist das Einzige, was sie kontrollieren kann: ob sie isst oder nicht. Allem anderen in ihrem Leben - dem Alkoholproblem ihrer Mutter, der Zurückweisung durch den Vater, den Ansprüchen ihres Freundes - fühlt sie sich ausgeliefert. Und das, obwohl sie intelligent, wortgewandt und äußert taff ist. Ihre ersten Tage in der Klinik sind geprägt von Wut und Feindseligkeit, mit beißender Ironie lässt sie Mitpatientinnen, Pflegepersonal und Psychologen auflaufen. Dennoch muss sie sich den Regeln des Hauses anpassen: Essenszeiten, Gruppensitzungen, Einzeltherapie. Mit klarem Blick erfasst Marty dem traurigen Zustand ihrer Mitpatienten und auch ihre eigenen Probleme, trotzdem ist jede Mahlzeit, jede Gewichtszunahme eine Qual und ein Kampf. Und so gibt sie weiterhin die Starke, die mit der großen Klappe, die sich um nichts schert. Erst als die 8-jährige Lily eingeliefert wird, öffnet sich Marty ein wenig und langsam geht es aufwärts. Doch der Weg zurück ins Leben ist alles andere als leicht.


    Das Buch ist wirklich schön geschrieben. Das kann ich auch empfehlen. Liest sich sehr leicht weg.

    Danke das ich dieses Buch als WB hatte, hätte ich es mir gekauft hätte ich mich total geärgert. Am Anfang musste ich mal hier und da lachen, aber mit der Zeit wurde es immer nerviger. Diese ständigen Wiederholungen und diese ewig langen Listen von Beispielen.. furchtbar. Zudem hatte ich das gefühl, dass das irgendwie ziemlich aufgesetzt war, als wollten uns die Autoren beweisen, dass sie auch dazu gehören würden. Die letzten Seiten konnte ich einfach nur so überfliegen. Das Buch kriegt von mir 3 Punkte.