Beiträge von Hazel

    Die Autorin:
    Cathy Vasas-Brown lebt mit ihrem Mann Al und ihren vier Katzen in Ontario, Kanada. Ihr erster Roman „Every Wickedness“ wurde gleich für dem Arthur Ellis Award nominiert.


    Klappentext:
    Sie weiß, dass er besessen von ihr ist - und er ist ganz in ihrer Nähe ... Vor fünfzehn Jahren hat Samantha Quinlan dafür gesorgt, dass der psychotische Frank Ventresca für seine Vergehen ins Gefängnis kam. Nun ist er wieder auf freiem Fuß. Und er hat nur einen Gedanken im Kopf: Samantha davon zu überzeugen, dass er der richtige Mann für sie ist ... Samantha glaubte bisher, ihr Leben wieder im Griff zu haben. Sie hat einen ausfüllenden Beruf, einen netten Partner und einen lieben Sohn. Doch nun fühlt sie sich erneut von Frank verfolgt, und ein Albtraum, der längst vergessen schien, könnte ihr Leben zerstören. Bald schwebt Samantha in Lebensgefahr, aber deutet sie die Bilder ihrer Angst richtig?


    Meine Meinung:
    Ein ziemlich langweiliges Buch, durch das ich mich regelrecht "zwingen" musste (mangels weiterer Bücher, ich lag zu der Zeit im Krankenhaus).
    Ich fand die Charaktere irgendwie flach, alles wirkte aufgesetzt. Der eigentliche Bösewicht war für mich nicht mal ein richtiger Bösewicht.
    Der Schreibstil an sich war zwar einigermaßen flüssig zu lesen, aber was nutzt es, wenn so gut wie keine Spannung vorhanden ist?


    Alles in allem hätte ich darauf verzichten können, schade, denn ihr erstes Buch "Das Blutmal" ließ mehr erhoffen.

    Der Autor:
    Der 1958 in Mayen in der Eifel geborene Journalist Wolfgang Kaes gilt nach seinen drei Thrillern um Kommissar Josef Morian aus Bonn bereits als eine der Nachwuchshoffnungen im deutschen Krimi-Genre. Er thematisiert in seinen Kriminalromanen aktuelle gesellschaftliche Themen wie Kindesmissbrauch, die Auswirkungen von Nine Eleven oder Stalking.


    Klappentext:
    Martina glaubt, sie hätte mit Mario endlich den Mann ihres Lebens kennen gelernt. Doch bald verlangt er von ihr immer abartigere Liebesbeweise. Mehr und mehr verwandelt sich ihre Zuneigung in panische Angst. Als sie die Beziehung abbricht, dreht er erst richtig auf und macht ihr das Leben zur Hölle. Da verschwindet plötzlich ihre Tochter …


    Meine Meinung:
    Ein gut geschriebener Krimi/Thriller, in dem es nicht nur um brutale Verbrechen geht, sondern auch um die menschliche Seite. Es dreht sich dabei ums Thema "Stalking", womit ja leider viele Menschen, hauptsächlich wohl Frauen, Erfahrung haben.


    Es gibt auch massenweise interessante Einblicke in die Polizeiarbeit, inwieweit diese jedoch realistisch sind, kann ich nicht beurteilen :grin.


    Insgesamt ein spannendes Buch, flüssig geschrieben, interessante und meist sympathische Figuren. Mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von Wolfgang Kaes!

    Ich fand das Buch okay.
    Sicherlich, es hat einige Schwachstellen, der Stil ist oft holprig. Aber vielleicht liegt es daran, dass die Autorin ja nicht mal richtig lesen und schreiben gelernt hat (was sie in ihrem Buch ja mehrmals erzählt)!


    Der Klappentext ließ mich auch etwas anderes vermuten oder erhoffen, aber im Großen und Ganzen war es ein interessantes Buch, wenn auch nicht alles so stimmen mag... aber es ist ihr passiert, darüber können andere Menschen ja gar nicht urteilen.

    Die Autorin:
    Peggy Vincent ist niedergelassene Hebamme in Oakland/Kalifornien. Die erfahrene Geburtshelferin und Ausbilderin gehörte zu den ersten Hebammen in den USA, die Frauen wieder eine Geburt zu Hause ermöglichten. Und auch heute bestätigen glückliche Eltern und zufriedene Kinder Peggy Vincent in ihrem Bestreben, Geburten individuell zu gestalten.


    Klappentext:
    Mitreißend authentisch und mutterwitzig berichtet Peggy Vincent von Geburten und Momenten, in denen Vätern schwindelig wird vor Glück, Zweijährige zu unentbehrlichen Geburtshelfern werden und Großväter die Windeln verbrennen lassen aus Begeisterung über den neu geborenen Enkel. Die leidenschaftliche Hebamme berührt mit Augenblicken tiefster Gefühle - über alle Religionen, Hautfarben und Konventionen hinweg.


    Meine Meinung:
    Wer von Schwangerschaften und Geburten nicht genug bekommen kann, ist bei diesem Buch gut beraten :-).


    Die Autorin hat wirklich einen lustigen und mitreißenden Schreibstil, der mir persönlich allerdings manchmal zu ausschweifend wird.
    Sie erzählt zu viel vom drumherum, so dass die Geburten an sich ein wenig zu kurz kommen. Auch gibt sie sehr viel von ihrem Privatleben preis, was ich wiederum sehr interessant finde.


    So manches Mal beschreibt sie Geburtssituationen, wo mir schon ein wenig mulmig wurde :wow und ich mich gefragt habe, wie das auf Nicht-Mütter wirken wird (schreiend weglaufen, um bloß niemals ein Kind zu bekommen?)... :grin


    Insgesamt gesehen kann ich dieses Buch aber ruhigen Gewissens als amüsante Lektüre empfehlen! Und vielleicht kann die ein oder andere - oder der ein oder andere ;-) - ja noch was lernen...

    Ich kenne fast alle Bücher von Rosalie Linner :-).


    Sie ähneln sich alle irgendwie und doch irgendwie nicht. Ich persönlich finde sie sehr kurzweilig geschrieben, interessant, teilweise auch amüsant und teilweise auch sehr traurig.


    Mittlerweile habe ich auch ein, zwei andere "Hebammenbücher" gelesen und kann sagen, dass mir keines so gut gefallen hat wie die von Rosalie Linner.

    Zitat

    Original von Findus
    Nichts für ungut, es scheint so, als wären alle total begeistert über das Buch und den film. ich habe mich damals und könnte das auch heute noch, über Scarlett und ihr Verhalten geärgert. Natürlich ist alles toll beschireben, so richtig mit Herz und Schmerz. Aber wenn sich Scarlett nicht so selbstsüchtig und infantil verhalten würde, hätte das ganze auch anders ausgehen können. Tragisch für den tollen Rhett Butler, dass es nicht so war.


    Da hast du wohl Recht :-] - Scarlett war eben eine total verwöhnte Südstaaten-Schönheit - aber wer will es ihr verdenken? So waren früher sicherlich viele....

    Zitat

    Original von Helga
    Den zweiten Teil habe ich mir dann zwar auch angesehen und er war nicht so schlecht, aber es war halt nicht mehr das Wahre und den werde ich mir auch kein zweites Mal ansehen. :wave


    Das kann ich verstehen. Ich war anfangs so derbe enttäuscht von der Scarlett - aber die hat ja auch ein unvergleichliches Lächeln, das hat mich dann wieder ein bisschen entschädigt...


    Das Buch solltest du wirklich lesen, wenn du mal Zeit und Muße hast - es ist so völlig anders, aber genau wie ein langer, langer Film - vor allem, wenn du ein gutes Kopfkino hast und dir Rhett und Scarlett bildlich vorstellen kannst :-)!!