Ich finde die Möglichkeit auch sehr sinnvoll, ist aber relativ teuer, finde ich.
Das gibt es schon mindestens seit 8 Jahren, denn ich wurde auch darüber informiert, als unsere mittlere Tochter geboren wurde (eben vor 8 Jahren :grin)
Beiträge von Hazel
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Mir hat das Buch leider auch nicht so gut gefallen, und zwar aus den schon vorher genannten Gründen: Zu viele Personen werden in zu schneller Zeit vorgestellt (das hab ich auch schon negativ bei anderen ihrer Romanen bemerkt), das verwirrt und nervt mich gleichermaßen.
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Nun hab ich's endlich auch geschafft das Buch zu lesen :-).
Ich finde auch, dass es wieder ein typischer Sheldon ist, typischer Schreibstil: temporeich und ohne viel Gelaber - deswegen ist er schließlich einer meiner Lieblinsautoren

Aber irgendwie fand ich das Thema sehr öde, es war mir oft zu wissenschaftlich-verwirrend, aber trotzdem ein gutes Buch!!
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Sorry, ich hatte aufs falsche Knöpfchen gedrückt

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Grässliche Geschichte, ich habe sie schon vor einigen Jahren gelesen und kann mich noch gut daran erinnern, leider ZU gut :-(...
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Die Autorin:
»Ich beschreibe, was mir zugestoßen ist, weil ich damit vielleicht diejenigen unterstützen kann, die so leiden, wie ich es tat, und ich ihnen sagen will, dass sie etwas dagegen tun können. Auch wenn sie es mit einem Peiniger zu tun haben, der so gefährlich und anscheinend so unbesiegbar ist wie mein Stiefvater.«
Alle Namen wurden zum Schutz der Autorin geändert.Klappentext:
Jane war vier Jahre alt, als ihre Leidensgeschichte begann. Tyrannisiert, missbraucht und sadistisch misshandelt von einem Mann, der berüchtigt war für seine Brutalität und Aggression: ihrem Stiefvater. Ohne dass Mutter, Brüder, Lehrer, Nachbarn oder Behörden es merken wollten. Als Jane endlich den Mut und die Kraft fand, sich gegen ihren Peiniger zu stellen, war sie 21 Jahre alt. Sie brach ihr lebenslanges Schweigen, trotz des Wissens, dass die Drohung ihres Stiefvaters, ihr und der Familie Gewalt anzutun, wenn sie ihr Geheimnis preisgab, keine leere Drohung war. Jane Elliott hat ihre Geschichte veröffentlicht, weil sie aus eigener Erfahrung weiß, dass sich die Täter auf das Schweigen ihrer Opfer verlassen, die zu verängstigt und beschämt sind über das zu sprechen, was ihnen angetan wurde. Sie erzählt in oft schockierender Ehrlichkeit, in der Hoffnung, dass es für die Täter schwerer wird, ihre Verbrechen zu begehen, wenn die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wächst. Ihr Buch will den Opfern Mut machen, sich zu wehren - und ist ein flammendes Plädoyer gegen das alltägliche Wegsehen!Meine Meinung:
Sorry, aber hier fehlen mir tatsächlich die Worte!! Beim Lesen kamen mir mehrfach die Tränen, weil ich nicht begreifen kann, wie man so mit einem Kind umgehen, wie man einem Kind so etwas antun kann!!
Unbegreiflich auch, dass dieser sexuelle Missbrauch über 17 Jahre lief und sie es erst als Erwachsene und Mutter schaffte, ihren Peiniger anzuzeigen (wobei ich ihr keinerlei Vorwurf mache, denn das bekommen leider zu viele Opfer zu spüren: Vorwürfe) - dann aber bewies sie eine ungeheure Stärke, denn ihr Leidensweg war noch immer nicht vorbei...Lest selber, aber macht euch auf eine wirklich schockierende Lebensgeschichte gefasst!
Ich hoffe wie die Autorin, dass viele Menschen aufgerüttelt werden! Es kann nicht sein, dass solche Dinge tagtäglich auf der Welt geschehen...
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Die Autorin:
Erica Spindler lebt außerhalb von New Orleans im amerikanischen Bundesstaat Louisiana. Ursprünglich stammt sie aus Illinois.
Sie ist verheiratet und hat zwei Söhne.Klappentext:
Janes Glück bricht zusammen wie ein Kartenhaus: Mit Drohbriefen meldet sich der Mann zurück, der sie vor vielen Jahren fast getötet hätte. Will er sein Werk vollenden? Steckt er auch hinter den jüngsten Frauenmorden? Oder muss Jane tatsächlich Angst vor ihrem eigenen Mann haben? Für die Polizei ist er tatverdächtig. Doch welche Rolle spielt Janes Halbschwester Stacey, die die Ermittlungen leitet? Sie wollte sich schon längst einmal an der Schwester rächen, die im Leben immer auf der Sonnenseite zu stehen schien. Wem also kann Jane noch vertrauen? Sie zieht in den Kampf - um ihr Leben und für ihre Liebe. ...Meine Meinung:
Habe ich ja gestern schon kundgetan,als ich einen anderen Roman von ihr vorgestellt habe...![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
Im Schatten des Mörders war mein erster Roman der Autorin und hat mich gleich begeistert und von der ersten Seite an gefesselt.
Lasst euch nicht vom eher langweiligen Klappentext abschrecken, das Buch ist sehr spannend, ohne Längen, flüssig geschrieben und einfach nur gut!!Was mir gefällt, ist, dass sie nicht ganz so brutal schreibt wie andere Autoren, weniger blutige Details preisgibt. Mir ist das wie eine "Erholung" zwischendurch :grin, aber nicht weniger spannend, wie schon erwähnt.
Die Autorin muss Vergleiche mit Joy Fielding in ihren besten Zeiten, oder Carlene Thompson oder auch Mary Higgins-Clark meiner Meinung nicht scheuen! Ich hoffe auf noch zahlreiche gute Bücher von ihr!
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Hallo Teufelchen :wave!
Ja, ich hab mir auch schon oft ein "Bild" von einem neuen Buch hier im Forum gemacht, bevor ich mich entschieden habe, ob ich es kaufen soll oder nicht! Bisher wurde ich nicht enttäuscht :grin.
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Zitat
Original von Bookworm
bei mir subbt von ihr noch Dead Run (Blume des Satans). Bisher habe ich von der Autorin noch nichts gelesen, vielleicht sollte ich das Buch doch mal nach oben legen?Würde ich dir empfehlen
- Blume des Satans kenne ich zwar noch nicht, aber was ich bisher gelesen habe war wirklich gut!! -
Die Autorin:
Nach ihrer erfolgreichen Laufbahn als Malerin entschloss Erica Spindler sich, Autorin zu werden. Wer ihre Romane liest, weiß, dass besonders Psychologie und gesellschaftliche Entwicklungen sie faszinieren. Diese Thematik, gepaart mit scharfem Blick für Liebebesziehungen, machen ihre Romane zu einem spannenden, emotionalen Leseerlebnis.Klappentext:
Schwanger und auf der Flucht vor dem gewalttätigen Mann, dessen perverse Spiele sie an den psychischen Abgrund getrieben haben, kommt die junge Julianna Starr nach New Orleans. Hier will sie Adoptiveltern für ihr Kind finden. Als ihr die Agentur die Akte von Richard und Kate Ryan vorlegt, die ein Baby adoptieren wollen, verliebt sie sich sofort in Richards Bild. Julianna fasst einen perfiden Plan: Sie sucht Richards Nähe, nimmt einen Job in seiner Kanzlei an, will seine heimlichsten Wünsche herausfinden, um seine Ehe zu zerstören und Kates Platz einzunehmen ...Meine Meinung:
Ich wundere mich, dass von dieser Autorin hier noch nichts rezensiert wurde :wow.Es ist bereits mein zweites Buch von ihr und es hat mir auch dieses Mal wieder hervorragend gefallen!!
Sie baut sofort Spannung auf und hält diese kontinuierlich bis zum Ende, obwohl es nicht nur um Mord und ähnlich Schlimmes geht. Es ist einfach gut und flüssig geschrieben, mit nachvollziehbaren Charakteren.
Der Schreibstil ist genau der, der mir gefällt
und ich würde deshalb Erica Spindler in einem Atemzug nennen mit z.B. Carlene Thompson.In der letzten Zeit hatte ich das Gefühl, übersättigt zu sein von Krimis und Thrillern, deshalb habe ich viele Bücher nicht mal zu Ende gelesen und aus Langeweile nach nicht mal der Hälfte beendet.
Hier kam ich gar nicht auf den Gedanken, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht!
Interessant, wie sich ein "schönes Leben" recht schnell in einen wirklich Albtraum verwandeln kann...Eine gute Autorin, von der ich noch mehr lesen werde!
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@ beowulf: Als Erklärung: Dein Post hörte sich für mich so an, als ob deutscher Knast zu hart wäre für Verbrecher... sollte ich mich getäuscht haben, entschuldige ich mich hiermit natürlich auch bei dir :-)!
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@ Iris: Sorry, hab da dein Statement mit dem von beowulf durcheinander gebracht

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@ Iris: Falls du mich meinst: Ja, mir ist selbst schon Gewalt widerfahren! Ich habe aber nicht nach der Todesstrafe geschrien!
Natürlich ist Eingesperrtsein sehr schlimm, aber wie sonst soll man Menschen zeigen, dass sie Unrecht schlimmster Art begangen haben - ich meine damit Kindermörder, Totschläger und Vergewaltiger?!
Tatsache ist, dass man die Todeszellen in den USA nicht mit deutschen Gefängnissen vergleichen kann, obwohl es in D auch sehr beengt und überbelegt ist.
Aber "drüben" kann man permanent durch Gitter beobachtet werden, als Beispiel, null Privatsphäre. In D sind Wände.Mir ist durchaus klar, dass der sogenannte "Luxusknast" über den Medien berichtet haben, eine Ausnahme ist. Ich nämlich nicht blond
und plappere auch nicht jeden Mist nach, den ich höre. Ich kann mir sehr gut meine eigene Meinung bilden und kann diese auch vor anderen vertreten.Im übrigen geht es jetzt am Thema vorbei...
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@ Prisca: Ich kann dich gut verstehen, denn ich habe selbst drei Kinder.
Niemals würde ich behaupten, dass ich einem eventuellen Mörder eines meiner Kinder NICHT die Todesstrafe wünschen würde... aber glaube mir: In den USA werden die zum Tode Verurteilten NICHT verhätschelt... schau dich mal auf der Homepage von ALIVE um (www.todesstrafe-usa.de), das ist absolut kein vergleich mit den deutschen Gefängnissen! -
Hallo Helga!
Ja, an dich hab ich bei der Rezi auch gedacht, wo wir doch meistens einen ähnlichen Geschmack haben ;-)!
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Wie Rabarat schon schrieb: Leider wird die Todesstrafe nur vorübergehend ausgesetzt, und man wird überlegt, wie man die Verurteilten weniger schmerzvoll umbringen kann - *ironie an* tolle Leistung !
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Dat müssen gaaaanz schlimme Finger sein

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Einfach nur abartig und leider kein Einzelfall

Mir fehlen da einfach die Worte...
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Die Autorin:
Marina Heib, geboren 1960 in St. Ingbert im Saarland, lebt nach ihrem Philosophiestudium und journalistischer Arbeit heute als Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Hamburg.
Weißes Licht ist ihr erster Kriminalroman um Kommissar Christian Beyer und seine Sonderermittlungsgruppe.Klappentext:
Der Körper lag sorgsam aufgebahrt auf einem Bett aus Reisig und Stroh. Bedeckt mit einem weißen Laken. Es gab kaum noch Spuren, seit Tagen regnete es. Christian Beyer, Leiter der Ermittlungsgruppe, trat unter den Plastikbaldachin, um den toten Jungen genauer anzusehen: das vierte Opfer, das vierte tote Kind. Wut stieg in ihm hoch, denn sie hatten nicht viel mehr als die kryptischen Psalmen des Mörders. Die Medien nannten ihn nur den »Bestatter«. Beyer und seine Leute mußten ihn kriegen, bevor es ein fünftes Opfer gab.Meine Meinung:
Harter Tobak.Einer der besten und ekelhaftesten Romane, die ich dieses Jahr gelesen habe. Keinen ausgegebenen Euro habe ich bereut.
Spannend und flüssig geschrieben, keine langweiligen Längen.
Stellenweise war ich aber so angewidert, dass ich am liebsten laut geschrien und das Buch in die Ecke gepfeffert hätte
- aber das Buch kann ja nichts dafür, dass es so was Widerwärtiges wie Kinderpornografie und Kinderhandel wirklich gibt.Ich finde außerdem, dass das Buch gute Einblicke in die Polizeiarbeit gibt, ohne öde zu wirken.
Die Charaktere sind sympathisch und/oder zumindest interessant.Wer so etwas lesen kann ohne auszurasten, der sollte dieses Buch unbedingt kaufen! Ich konnte und wollte es kaum aus der Hand legen. Der eher langatmige Klappentext zeigt einem nicht annähernd, in welches Milieu es uns "entführt"...
Ich bin auf weitere Werke der Autorin gespannt und vergebe leichten Herzens die volle Punktzahl.
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@ Mary:
