Beiträge von Rory

    Lieber Osama ist eine erschreckt realistisch beschriebene Geschichte um eine Frau die ihren Mann und ihr Kind verliehrt, und anschließend verrückt wird.


    Grausig beschrieben ist der Terrorangriff auf das Stadion, dieser Einblick wird einen noch etwas länger begleiten fürchte ich. Das zählt aber nur zu der Klasse dieses Buch.


    Allerdings finde ich den weiteren Verlauf des Buches eher Befremdlich. Es ist klar was das Buch sagen möchte, und auch wenn ich öfter gelesen habe das es ganz lustig sein soll. Gelacht hab ich selten!
    Jedenfalls ist der weitere Verlauf keiner leih entwicklung bzw die entwicklung ist sehr negativ. Klar ist, man es kann nicht nur ein Happy End geben. Aber ich finde Bücher wie Lieber Osama sollten Opfern und generell betroffenen Trost und Hoffnung spenden. Sie sollten zum Mut aufrufen. Dies tut für mich Lieber Osama nur teilweise. Denn einerseits können sich sowohl betroffene als auch nicht betroffene Leser gut in die Person und das Geschehen einlesen. Andererseits aber finde ich vor allem für betroffene das Buch nicht als Hilfe. Es gibt keinerleih hoffnung.


    Die Aussage ist die Welt ist schlecht und wir sind mitten drin und können nichts tun. Oder auch Macht die Augen auf "Sie wussten es", sie tun alles mögliche um uns zu disziplinieren und zu unterwerfen. Gewagte Worte, aber nichts anderes sagt dieses Buch. Es ist wohl eher weniger die Kritik oder gar ein Brief an Osama, sondern versteckte Kritik an unserer Welt. Doch diese ist für mich viel zu Spekulant und zu schlecht recherchiert.


    Hier wird wild spekuliert und mit Storywendungen um sich geworfen, irgendwann verfallen die Figuren dem Zwanghaftem Drang des Autoren noch mehr Kritik wie möglich in das Buch zu packen. Von dem so überall gepriesenem Sarkasmus konnte ich nur wenig lesen.
    Jedenfalls ist für mich Lieber Osama von Chris Cleave kein Meisterwerk, aber auch nicht schlecht. Trotzdem erwarte ich von so einem Thema einfach mehr recherche, mehr Kritik und einfach generell mehr. Ein Hoffnungsschimmer hätte dem Buch auch nicht geschadet. So bleibt Lieber Osama ein Buch mittlerer Klasse, das man nicht unbedingt gelesen haben sollte.

    Zitat

    Original von Prombär
    Gerüchteweise gibt es da draußen Eulen, die den ersten Teil noch nicht kannten, als sie den zweiten Teil gelesen haben.
    Ja, ich gehöre dazu. Ich bin so eine Eule!


    Oh .. ich merke erst jetzt das ich den zweiten Teil lese. Ich dachte DAS wäre der erste Teil ... :bonk


    Und das nach dieser Quälerei durch die ersten 100 Seiten ... Nööö jetzt hab ich umso mehr Lust dieses Buch einfach mal wegzulegen!

    Also ich habe den Film vor Jahren gesehen, er hat mich etwas erschüttert damals. Das Buch hab ich noch nie gelesen, aber vergleichbare Bücher mit ähnlichen Geschichten.


    Ich denke die Menschen wollen einfach ihre Geschichte der Öffentlichkeit zeigen. Natürlich sind solche Geschichten nicht die Tagesordnung, aber sie kommen durchaus vor.


    Ich kann mich nicht mehr so gut an den Film erinnern, aber hat sie nicht nur von der Familie schlechtes geschrieben nicht aber über das Land an sich. Ich denke das ist Verständlich, nach so einem Erlebnis erstmal dem Land und der Kultur misstrauisch gegenüber zu treten.


    Ich weiß noch nicht ob ich mir das Buch auch noch durchlesen werde, ich denke in nächster Zeit nicht.

    Die letzte Info war die das der Film zurzeit keinen Regisseur hat, da Eli Roth doch keine Lust hat den zu machen.


    Ich hoffe trotzdem das der Film irgendwann mal kommt.

    Ich hab jetzt bis Seite 10 hier im Thread gelesen und bin ziemlich erstaunt, das man sich so oft erklären muss warum man Bücher gerne liest.
    Vor allem von Eltern finde ich das ein wenig eigenartig ... alle Eltern wollen doch gebildete Kinder haben. Und lesen bildet, egal ob Romane, Bios, Sachbücher, Comics ect. ... abgesehen davon das man viel Wortgewandter durch die Welt läuft ist es auch das erleben verschiedener Geschichten und Sammeln von Erfahrungen. Ich finde es eher seltsam wenn Menschen GAR NIX lesen. DA sollte man sich echt Gedanken drüber machen.


    Aber eigentlich kenne ich das nicht das man angemacht wird, nur weil man viele Bücher liest. Jedenfalls würde ich mich da nicht verteidigen ... wofür auch? Man muss sich doch nicht rechtfertigen vor jedem. Vor allem nicht für so eine positive Eigenschaft.
    Wer mir mit einem Satz wie "Lesen ist unnötig" ankommt kann ich nicht mehr ernst nehmen.


    Was mich nervt ist wenn ich in der Bahn sitze und lese, und sich nebenan 2 so laut Unterhalten das man immer wieder von vorne anfangen muss. Mp3 Player hören geht auch nicht, weil mich dann die Musik ablenkt. Ich meine gegen natürliche Geräuschkulisse in einer Bahn hab ich nichts, ist irgendwie sogar beruhigend. Aber wenn da dann so 2 sitzen und die halbe Bahn laut damit unterhalten was die Kollegin XY gestern für ein Kleid anhatte ... muss doch nicht sein.


    Und wenn mich einer die ganze Zeit etwas fragt wenn ich gerade etwas spannendes Lese. Das ist auch blöd.

    Seit neustem Führe ich auch eine Liste. Ungefähr seit 3 Monaten, weil ich gemerkt habe das ich mich an Inhalt des Buches erinnern kann jedoch nicht an den Namen. Das ist sehr ärgerlich und deshalb auch die Liste.

    Ich muss mal die Bücher zählen die noch ungelesen sind und hier im Regal stehen. Aber es müssten sicher so um die 20 sein. Das Problem ist, ich kaufe auch Bücher gebraucht und wenn ich da ein Schnäppchen sehe dann will ich es mir auch nicht entgehen lassen. Dann bringe ich sie nach hause, und warte auf den Zeitpunkt wann ich Lust habe das zu lesen. Schlimm finde ich es nicht. So hat man mal was "für den Notfall" und eine breite Auswahl noch dazu. Bücher sollte man lesen wenn man auch wirklich gerade das eine Thema lesen will. Also zum richtigen Zeitpunkt. Sonst kommen Bücher doch auch ganz anders rüber, wenn man sie sich quasi "reinzwingt".

    Ich muss sagen die Technik wie man dicke TBs ohne Knicke im Buchrücken liest ist mir noch nicht bekannt. Schlagt ihr das Buch dann minimal auf? Das würde mich total nerven. Wenn ich in ein Buch vertieft bin dann bin ich vertieft und achte nicht auf den Buchrücken. Mutwillig würde ich ein Buch natürlich nicht knicken und auch Eselsohren ect. muss nicht sein. Aber meistens passiert das knicken ganz Automatisch beim Lesen. Deshalb mag ich auch gebundene Bücher mehr. Da kann ich aufklappen wie ich will, der Buchrücken bleibt gleich.

    Ich lese mich eigentlich durch alle Genres und Stiele Durch, ganz nach Lust und Laune. Probiere auch gerne für mich neue Genres auch. Was ich zb. demnächst mal unbedingt Lesen möchte ist ein Historischer Roman.


    Trotzdem gibt es auch bei mir Lieblingsgenres und das ist oft Horror oder Fantasy, und am Liebsten beides.

    Liebesgeschichten lese ich auch ab und zu gerne, obwohl es in diesem Genre recht langweilige Sachen gibt die man auch gerne ungelesen lassen könnte.


    Humor finde ich auch super.


    Biographien, und zwar auch von nicht Berühmten Menschen, sondern halt wahre Geschichten gefallen mir auch gut.


    Klassiker nehme ich mir meistens vor, aber da kommt oft irgendein Roman in die Quere.


    Auch Sachbücher können sehr interessant sein finde ich.


    Krimis sind so eine Sache, meistens fällt mir da der Kick. Hört sich komisch an ich weiß. Trotzdem auch schon gute Bücher gelesen.


    Science Fiction Bücher waren bis jetzt nie wirklich meins, obwohl ich Sci Fi Filme total gerne gucke mag ich keine Bücher zu dem Genre.



    Wie gesagt ziemlich Quer Bäht, aber ich kann mich halt nicht auf ein Genre Beschränken. Wäre auch langweilig.

    Ich achte nicht auf Büchertrends. Gelesen wird das was mir unter die Finger kommt und was ich als interessant erachte oder worauf ich gerade Lust hab. Natürlich achtet man dann auf die Bücher meistens mehr, weil sie eben wirklich überall ausliegen und gut sichtbar sind. Aber wenn mich die Handlung gar nicht interessiert, würde ich nicht so weit gehen mir ein Buch zu kaufen nur weil es bei der Masse so gut ankommt.


    Allerdings machen mich manche Büchertrends so neugierig das ich mir einfach eine eigene Meinung bilden will. Ich hab mich zum Beispiel sehr lange dagegen gewährt die Biss Bücher zu lesen. Irgendwann mal hab ich dann den Film gesehen, dieser hat mir weder Erwartet so gut gefallen das ich mit den Büchern anfing.
    Bei Feuchtgebiete war ich zum Beispiel auch einfach Neugierig was den nun so "skandalös" an dem Buch ist.


    Wenn dann WIRKLICH JEDER in deinem Umkreis von dem einen Buch redet ist es auch relativ schwer da nicht neugierig zu werden.

    Mir geht es mit Wächter der Nacht so. Liegt schon sein ca 3 Monaten hier rum, hab es auch angelesen aber komme da nicht wirklich weiter. Mich interessiert das Buch total aber ich bin einfach nicht in der Stimmung für das Buch gerade. Ich denke ich werde es später noch einmal versuchen.

    Bei mir ist es "Sakrileg" und "Der Hobbit". Wahnsinnig langatmig, wobei ich der Hobbit nach ca 30 Seiten abgebrochen habe. Nach Hobbit wollte ich auch die Herr der Ringe Reihe, die ich mir vorgenommen habe, gar nicht mehr lesen. Es ist doch echt schlimm wenn Bücher so langatmig werden. Wobei ich den Film Herr der Ringe total Klasse finde.


    Zu Sakrileg hab ich eigentlich keine Worte mehr. Die einzigen Interessanten Dinge waren die Infos zu den diversen Gemälden, alles andere war einfach nur langweilig. Ich glaube Dan Brown werde ich zukünftig meiden.


    Was mir gerade auch einfällt ist Herr Lehmann. Dieses Buch ist so nichts sagend.

    Hab das Buch vor einem Monat gelesen und habe mir mehr davon versprochen. Kann die Begeisterung hier irgendwie nicht teilen. Fand das Buch sehr selten Spannend und hab mich da ehrlich gesagt etwas durch gequält. Eigentlich scheint alles Perfekt zu sein. Der Ort ist da, eine sympathische Hauptfigur, die Grundidee ... aber irgendwie vermochte mich das Buch nicht zu fesseln und die gesamte Story war müssig bis gar langweilig inszeniert.


    Am schlimmsten war


    Aber irgendwie hab ich zur zeit gar keine Lust noch mehr von der Sorte Flüsternde Schatten zu lesen. Wenn ich mich da an dieses durch gequäle erinnere ... diese Reihe werde ich so schnell nicht beendet haben.

    Ich mag irgendwie keine Kurzgeschichten Sammlungen, wollte dieses Buch aber unbedingt mal Lesen. Hab leider immer noch nicht alle Kurzgeschichten durch, bin ungefähr bei der Mitte.


    Bis jetzt kann ich sagen das die Mehrheit der Geschichten irgendwie langweilig sind, andere wiederum wahre King Perlen sind.

    Ist schon etwas länger her das ich das Buch gelesen habe, kann mich aber erinnern es für gut befunden zu haben. Liegt vielleicht auch daran das ich solche Apokalyptischen Szenerien mag. Einzig das Ende fand ich nicht so gut da ...


    Jedenfalls hab ich mal gelesen das Puls verfilmt werden soll. Ich denke das könnte sehr Spannend werden. Ich hoffe der Film kommt.