Beiträge von Sinela

    Ich möchte euch kurz schildern, wie ich auf die Idee zu meiner Geschichte gekommen bin. Mir fiel so einiges ein zum Thema "Ist ja irre", aber nichts hat mich wirklich angesprochen. Da bin ich zufällig über einen Bericht über den Tsunami 2004 gestolpert und dort sagte ein Augenzeuge: "Das Meer, es war auf einmal weg, total irre". Und ein anderer sagte, dass er nur noch am Leben sei, weil er kurz vor der Reise das Buch "Der Schwarm" von Frank Schätzing gelesen habe. Dort sei genauso ein Szenario beschrieben gewesen. Und da hat es "klick" gemacht und ich wusste, das ist das Thema über das du schreiben willst.


    Ich danke allen, die meine Geschichte kommentiert und mir so die eine oder andere Schwachstelle aufgezeigt haben. Danke auch an Inksliner und Johanna für die Punkte!


    LG, Inge :wave

    Himmelfahrt
    Die Geschichte hat mir gut gefallen, nur der letzte Satz hat mich etwas gestört. Da hätte ich mir keine Beschreibung gewünscht, sondern ein Geschehen.



    Endlich frei
    Hat mir sehr gut gefallen. Eine Geschichte aus dem Leben gegriffen, denn wie oft lassen sich Frauen von ihren Männern misshandeln. Leider haben viele nicht den Mut um sich zu wehren, deshalb finde ich diese Variante klasse!



    Sekundenbruchteile
    Wow, da brach einem beim lesen ja der Schweiß auch. Super spannend geschrieben, wie die Vorgeschichte aus dem Leben gegriffen. Zum Glück mit einem guten Ausgang.



    Die Flut
    In der Jetzt-Zeit herrscht eine große Dürre, hier kam die Flut. Hat mir gut gefallen, ich konnte mir das Geschehen bildlich gut vorstellen.



    Im ersten Licht
    Mit dieser Geschichte konnte ich nicht so viel anfangen. Gut geschrieben, aber sie hat mich einfach nicht angesprochen.



    Höhere Mächte
    Nach dem lesen habe ich mir sofort überlegt, was ich mir denn vom Universum wünschen könnte. :grin Eine prima Idee, hat mir sehr gut gefallen.



    Halt die Liane
    Ich habe nach dem lesen der Geschichte lange Zeit ein breites Grinsen im Gesicht gehabt. Was will man mehr - einfach spitze!




    Vielen Dank an alle, die ihre Punkte abgeben haben, vielen Dank an alle, die die Geschichten kommentiert haben und vor allen Dingen vielen Dank an alle Autoren!:danke



    LG, Inge :wave

    Zitat

    Original von made


    Das hätte ich von einer Frau vom Land um 1870 nicht erwartet.


    Hat damals tatsächlich jemand "Oh mein Gott!" gesagt? Für mich diese Formulierung eine Übersetzung des amerikanischen "Oh my God".
    Außerdem finde ich es unlogisch, dass die Nachbarn Friedrich und Marianne geholfen haben. Die hatten doch auch jede Menge Arbeit. Schließlich waren ja fast alle Häuser zerstört.


    Ich denke mal, dass die Nachbarn sich gegenseitig geholfen haben.


    Dem Stoßseufzer schließe ich mich an. ;-)

    Hallo!


    Zuerst einmal möchte ich allen, die gepunktet und kommentiert haben, danken! Auf folgende Kommentare möchte ich genauer eingehen:



    Lese-Rina
    Eine durchaus spannende Geschichte mit einem gelungenen Aufbau. Die Dreiteilung bringt Abwechslung und lässt dem Leser selbst mit diesen wenigen Worten verschiedene Perspektiven erleben. Ich konnte mir die drei Szenen wunderbar vorstellen. Das Thema wird zwar nicht mittig getroffen, sondern nur gestreift (da es ja eigentlich um ganz was anderes geht), aber das ist ja auch völlig in Ordnung so!


    Persönlich habe ich ein ganz anderes, sehr subjektives Problem mit der Geschichte. Ich mag nämlich keine Morde. Zwar lese ich gern Krimis, aber wegen der Auflösung und nicht wegen der Tat. Deswegen hat es diese Geschichte schwer bei mir, vor allem, weil sie eben (momentan) mit dieser scheußlichen Tat durchkommen. Außerdem tue ich mich mit dem zeitlichen Ablauf schwer. Der eigentliche Mord an der Familie ist zwei Wochen her. Vermisst die niemand? Hat noch niemand ihre Leichen gefunden und die verwirrte junge Frau damit in Zusammenhang gebracht? Lässt unser Gesundheitssystem eine Person, die sich überhaupt nicht mehr auskennt, so im Stich und quartiert sie nach wenigen Tagen in eine Pension um? Warum vermisst sie keiner? Für mich bleiben hier etwas viele Fragen offen!


    Danke für den Hinweis den zeitlichen Ablauf und die anderen Fragen betreffend. Das ist etwas, was ich beim schreiben nicht bedacht habe.



    Johanna
    Ich mag ja Krimis, Thriller.
    So fand ich hier dei Idee natürlich im Prinzip auch gut. Was mich letzlich - allerdings rein persönlich - gestört hat, war das Ende.
    Ich weiß, daß das eigentlich blöd ist, aber ich bin halt ein Fan des Happy end und hätts wohl beser gefunden, wenn Maike stattdessen Yannik erschossen hätte. Grinsen
    Trotzdem fand ich die Idee gut, sich en einem Krimi zu versuchen.
    Auch wenn das verdammt schwer ist, in 500 Worte zu fassen.


    Du wirst lachen, die Geschichte hatte zuerst ein Happy-End, damit war ich aber nicht glücklich und habe es deshalb geändert.




    Lese-rina und Inslinker: Wer sagt denn, dass Yannik mit dem Mord davon kommt? ;-) Im zweiten Absatz merkt man ja, dass er nicht der hellste Einer ist und das bestätigt sich im dritten Absatz: Er wischt die Pistole ab, aber nicht die Leiter und den Fensterrahmen, hinterlässt dort also jede Menge Fingerabdrücke.



    Nun bin ich auf das nächste Thema gespannt und freue mich schon auf die nächste Runde des Schreibwettbewerbs - Inge

    Ich finde es klasse, dass es den Schreibwettbewerb weiterhin geben wird. Die 6 Geschichten habe ich gelesen, meine Punkte sind abgegeben, fehlen noch die Kommentare - und hier sind sie schon:



    Amnesie
    Der Krimi gefällt mir gut, ebenso der Schreibstil.



    Meine Masken
    Die Idee und Umsetzung finde ich klasse, allerdings sagt mir die Art und Weise des Schreibens nicht zu, damit kann ich so gar nichts anfangen. Ein Erzähltext hätte mir besser gefallen.



    Kampf gegen das leere Blatt
    Auch wenn der gute alte Schreibwettbewerb immer wieder mal für eine Geschichte herhalten muss, diese hier gefällt mir gut. Der Autor möchte wohl unbewusst gar nicht teilnehmen, weil er Angst davor hat keine Punkte zu bekommen und fängt deshalb sehr spät an über das Thema nachzudenken. Ist irgendwie nachvollziehbar.



    Restart
    Was mir hier gar nicht gefällt ist, dass die Geschichte quasi mittendrin aufhört. Ich mag sowas einfach nicht. Die Idee an und für sich finde ich gut, wer spielt nicht mal mit dem Gedanken, irgendwo anders ganz neu anzufangen? Allerdings darf man nicht vergessen, dass mit den schlechten auch die guten Erinnerungen gelöscht werden. Deshalb käme der Restart für mich nicht in Frage.



    Amnesie um vier
    Rocker säuft sich ins Koma, zumindest vorübergehend, soll ja leider vorkommen. Den Schreibstil ist flüssig, die Dialoge realitätsnah, eine etwas andere Idee - nicht schlecht.



    Tasmanische Hommage
    Sorry, aber hier stehe ich total auf dem Schlauch - ich habe nicht die leisteste Ahnung um wen es hier geht. Deshalb hat mir die Geschichte auch nichts gesagt, fand die Aufzählung was oder wer dieser "wer-auch-immer" so alles wahr in seinem lange währenden Leben nicht besonders spannend.

    Das Thema lautete: "Wer bin ich?" Dank dieses Threads weiß ich es jetzt: Ein Idiot, weil ich mich gestern trotz gesundheitlicher Probleme an den PC gesetzt und eine Geschichte geschrieben habe, die mir seit Tagen im Kopf herum gegangen ist. Nach dem überarbeiten wollte ich sie jetzt einschicken und was sehe ich - den diesmonatigen Schreibwettbewerb gibt es nicht mehr. :cry


    Ich kann crycorner nur zustimmen: Musste man das Ende mittendrin bekannt geben, warum nicht am Ende eines Themas? :fetch


    Was mich freut ist, dass es weitergehen soll, den Thread dazu werde ich in aller Ruhe durchlesen, wenn es mir wieder besser geht.


    Viele Grüße, Inge