Beiträge von Spreequell70

    Nachdem mir der "Geisterbaum" so gefallen hat, habe ich nun endlich dieses wundervolle Buch gelesen.
    Den Anfang fand ich etwas zäh. Er spielt in Chile und handelt von einer Ehe, die nicht finktioniert. Die Ehefrau sucht einen Ausweg, wählt aber nicht den obtimalen Weg und verrennt sich und das nicht zuletzt in ihrem Leben. Dann folgt Trennung und der Umzug nach Cornwall. Fast da ganze Buch spielt hier. Irgendwann in dieseer Phase des Buches habe ich angefangen, es zu lieben. Es läßt einen nicht mehr los. Zwischendurch springt die Autorin wieder nach Chile zu dem "Rest der Familie". Was mir im Nachhinein nicht gefallen hat, ist das zu Beginn des Buches nicht klar beschrieben wurde, wie schwierig eigentlich das Leben in Chile z.B. mit einer Ausgangssperre war, oder dass die Kinder nicht einfach so alleine ,osziehen konnten. Das wird dem Leser eigentlich erst in der Mitte des Buches vermittelt und hier nur kurz.
    Das Buch handelt von einer Familie mit Kindern, Eltern, Großeltern. Die Kinder wachsen hier jedoch mit einer Dramatik auf, die Eltern unfähig ihr eigenes Leben in den Griff zu Bekommen. Einzig die Großeltern haben die Weisheit und den Überblick und sie trifft es auch nicht direkt...sie haben ihr Glück gefunden. Es geht auch darum, dass man immer das haben will, was man nicht bekommen kann, um Zwist zwischen Vater und Sohn, wegen einem "Anderssein". Es geht noch um vieles mehr, was ich erst selbst noch verarbeiten muß und regt zum Nachdenken über sein eigenes Leben an.
    Als ich die ersten Anfänge des Buches überwunden hatte, war es ein Pageturner: 3 Tage (und Nächte). Das Leben in Cornwall ist mit so viel kleinen Details geschmückt, dass man es nicht mehr loslassen kann. Hauptsächlich jedoch ist es ein trauriges Buch über ein Familiendrama.
    Auch nach dem Auslesen läßt es einen nicht mehr los, so dass ich zur Zeit garkeine Lust habe, ein neues Buch anzufangen. Das schaffen nicht viele Autoren.
    Mir hatte Geisterbaum schon sehr gut gefallen. Da dieses hier vom Sinn des Lebens handelt, finde ich es einen Tick besser.


    LG Spreequell70

    Klapptext
    Paradise heißt der Ort im Staat New York, zu dem sich die junge Elizabeth Middleton 1792 aufmacht. Dort leben ihr Vater und ihr Bruder, und dort will sie Kinder unterrichten - gleichgültig, welcher Hautfarbe und Herkunft. Aber am Rande der Wildnis begegnet sie einem Mann, der ihr ganzes Leben verändert.


    Meine Meinung
    Schade schade: Sehr schöner Schreibstil, der den Leser am Weglegen des Buches hindert. Sehr flüssig. Die Story auch sehr schön, wenn man mal von dem Klischee absieht: junge gebildete Dame aus sehr gutem Hause verliebt sich in einen Hinterwäldler. Aber das war es am Ende nicht, was mich genervt hat, es waren die ständigen Sexszenen. Ich glaube 50% dieser hätten es auch gemacht ohne allzusehr von dem Erzählten abzulenken.
    In meiner Kindheit habe ich mal Lederstrumpf gelesen, tja und Chingangook die Große Schlange ist auch dabei, aber auch Wildtöter und dann kommt Frau Gabaldon ins Spiel: Warum bloß werden Clair und James Fraser inklusive seinem Neffen Ian erwähnt.
    Es ist die Zeit, in der die Indianer immer mehr zurückgedrängt werden und ihre Jagdgründe verlieren und die Inselaffen meinen, ihnen gehört die Welt...


    Abschließend: Sehr schöne Geschichte, sehr gut geschrieben, wenn man von dem obigen Beiwerk mal absieht.


    Auch, wenn's mal wieder sehr kritisch klingt...es ist trotzdem ein lesenswertes Buch;-)


    Gruß Spreequell70

    ...habe das Buch letzte Nacht ausgelesen;-)


    Der Ring hat sich geschlossen. 2 Geschichten in Verganganheit und Gegenwart werden wieder erzählt, die miteinander verwoben sind. Der "Rabe" taucht natürlich wieder mehr als einmal auf.
    Ich fand die Mitte nicht unspannend. Ich fand auch, dass es ein guter Abschluß der Ringreihe war. Die Personen aus den anderen Büchern werden auch nochmal kurz aufgeführt.


    Grüße Spreequell70

    Also, ich weiß nicht, was bei mir mehr im Regal steht. Ich weiß aber, dass mir die Schreibweise von Frauen mehr gefällt. Sie sind einfühlsamer, farbenfroher.
    Es gab ein Indienroman, bei dem konnte ich den Namen nicht dem Geschlecht zuornen. Ich suche aber Bücher aber auch nicht nach dem Geschlecht des Autor aus ;-) Jedenfalls dachte ich auch von der Schreibweise her, dass es eine Frau ist. Als ich dann hier die Rezi hinterließ, ist mir aufgefallen, dass es ein Autor war und ich war echt baff!


    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Der Autor entführt uns in diesem Roman in das frühe sechzehnte Jahrhundert. Portugals Vasco de Gama hat den Seeweg nach Indien entdeckt, und der portugisésische Admiral Soarez de Albergaria bricht 1521 auf, um Ceylon zu unterjochen. Bald entbrennt ein unerbittlicher Kampf zwischen seinen Sohn Fernao und dem Fürsten von Sri Lanka, Prinz Tikiri. Doch es geht nicht nur um Macht in diesem Kampf, denn da ist noch das schöne Halbblut Julietta, das beide Männer lieben .....


    Meine Meinung
    Die Schöne Julietta und einer der Prinzen von Lanka sind zusammen aufgewachsen. Julietta wird von anderen gemieden, weil sie ein Halbblut ist. Sie hat nur einen Freund in ihrer Kindheit: Den Prinzen Tikiri. Als Kinder haben sie nie gedacht, dass sie sich einmal trennen müßten. Doch sie werden erwachsen und ein Prinz hat Pflichten.
    Die Portugiesen wollen ihr Handelsimperium in Asien ausbauen. Der Leser wird Zeuge von Palastintirgen, Mord, Aufstand. In diesem Strudel Trennen sicch die Wege der Beiden und ein Portugisischer Adliger tritt auf die Bildfläche.
    Der Leser wird jedoch nur zu 90% verzaubert: De Silva verzichtet auf jeglichen Schnickschnack, wie die Beschreibung der Gegend, von Kleidern, Häusern, Räumen etc. Deshalb ist das Buch auch nur gute 400 Seiten dick.


    Also: Indienfreaks...ran ans Lesen
    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Sie ist zur Königin Ägyptens geboren. Doch sie muss um den Pharaonenthron kämpfen. Als sie Caesar begegnet, wird sie zur mächtigsten Frau der Antike - von allen bewundert. Ihre Gefühle, ihre Ängste, ihre Sehnsüchte kennt nur sie allein. Ein leidenschaftlicher Historienroman, der Kleopatra ganz persönlich zeigt.


    Meine Meinung:
    Ich habe echt mehr erwartet. Die Erzählform ist sehr unspektakulär. Ab der Hälfte, wollte ich das Buch echt weglegen. Habe dann aber doch zu Ende gelesen. Das war dann auch noch der spannenste Teil.
    Die Autorin nimmt sich nicht viel Zeit für Beschreibungen egal, ob Stimmung, Kleidung, Frisur, Gebäude etc. Wenn ich nur an Kleopatras Zeit in Rom denke, huach gähn. Und dabei kann Rom so spannend sein!


    Also nur für echte Fans, für mich nicht!
    Gruß Spreequell70

    Schade, Schade, nun ist er zu Ende! War einfach nur gefesselt, obwohl Teil 1 der beste war, weil es immer wieder Wendungen gab.
    Aber auch bei Teil 3 ist es durchweg spannend und man ist ratz fatz fertig!


    Gruß Spreequell70

    So, bin mit Teil 3 fertig und denke, was war eigentlich in Teil 2? War er etwa so belanglos, dass ich alles vergessen habe??? Neee! Ich wußte nur nicht mehr, dass alles was ich im Kopf habe sowohl Teil 2 und 3 betrifft. Ich habe jetzt in Euren Rezis gelesen und ja, Teil 2 war offen und Teil 3 löst dann alles!
    Wahrscheinlich wäre es zuviel geworden für ein Buch, daher hat der Autor einfach 2 draus gemacht ;-)


    Gruß Spreequell70

    Ich war etwas skeptisch, aber mein Mann empfahl mir das Buch. Es ist auch eher das Genre, welches er liest.
    Aber es konnte mich fesseln: Es trat immer wieder eine Wendung ein. Obwohl


    Zwischendurch kam ich dann aber wieder ins Wanken.
    Immerhin hat es der Autor geschafft, dass ich es flott durchlas. Das Ende war lange vor dem Ende des Buches. Ich fand das im Gegensatz zu meinen Vorrednern, nicht so schlimm. Es war dann nicht einfach mit großem Finale zu Ende, sondern hielt einen noch etwas fest und man schweifte immer wieder zu dem Gelesenen. Dadurch fiel es mir leichter danach gleich ein neues Buch zu lesen. Sonst ist es so bei großartigen Büchern, dass ich ein Neues anfange, mich aber nicht konzentrieren kann, weil mich das Vorhergehende noch beschäftigt!


    Tolles Buch, tolle Story!


    Gruß Spreequell70

    Oh je!
    Hatte versehentlich erst Teil 2 "Das Kreidekreuz" gelesen. Welch Glück:
    Teil 2 ist echt gut. Aber Teil 1???
    Sehr holprig geschrieben. Die Hauptprotagonisten hat so viel Kontakt zu so viel Leuten, dass man echt durcheinander kommt. Das letzte Drittel ging dann, da ich dann besser durchgesehen habe. Habe ganz viel über das Sieden erfahren, was mich aber nicht wirklich interessiert hat. Naja, Fakt ist, hätte ich Teil 1 zuerst gelesen, hätte ich kein weiteres Buch mehr von der Autorin angefaßt.
    Bei Teil 2 kann ich nur sagen: Doch, sie kann sogar sehr gut schreiben. Man muß Teil 1 auch nicht gelesen haben, damit man sich im Teil 2 zurecht findet.


    Also leßt lieber gleich Teil 2 ;-)


    LG Spreequell70

    Nun hab ich's doch erst ausgelesen und mache mich jetzt an Teil 1!


    Was für ein Buch! Nach 2 durchlesenen Nächten hatte ich das Ziel erreicht. Nicht kitschig, fesselnd! Ich habe einen schönen Einblick in die deutsche Geschichte erhalten!
    Machmal waren mir die Wege, die das Bauernheer zurückgelegt hat, etwas kompliziert und ich habe nicht ganz durchgesehen, wo sich der Gegner grad aufhält, aber das war für mich nicht ganz so wichtig.
    Ich freue mich jetzt auf Teil eins: Wiealles begann :zwinker


    Gruß Spreequell70

    Na toll! Ich lese gerade das Buch und muß nun wieder feststellen, dass es dazu einen Teil 1 gibt. Der steht sogar bei mir im Schrank. Ich bin ca. auf Seite 65.
    Ich überlege, ob ich erstmal abbrechen soll, um Teil 1 zuerst zu lesen?!


    Gruß Spreequell70

    Also, es war mein erster Berling.
    Ich fand das Buch nicht schlecht, hatte aber zwischendrin immer mal wieder Durchhänger. Ich fand, dass es irgendwie zuviel Protgonisten hatte, als wenn sich der Autor nicht entscheiden konnte, wen er als Hauptfigur wählt.
    Schwierigkeiten hatte ich mit den Personen, die mehr als einen Namen hatten. Das ist nicht richtig ausgedrückt:
    Der Autor verwebndet für ein und die selbe Person den Namen oder seinen Titel oder eine andere Bezeichnung. So dass ich manchmal nicht wußte, wen erjetzt gerade meint. Bei manchen Personen war es leicht, bei anderen wieder nicht.
    Der Abschluß des Buches war wir das ganze Buch....verwirrend
    Das Thema hat mir gut gefallen, wurde allerdings nicht perfekt umgesetzt.


    LG
    Spreequell70

    Oh Gott, das ist Frau Frank zum Abgwöhnen!
    Die ersten zwei fand ich Klasse, dann hatte ich noch Band 4 versehentlich zuerst gelesen...ist aber auch egal;-)
    Band 3 ist nicht ganz so schlecht, wie der Vierte...aber echt. Ich hatte zu tun, dran zu bleiben. Es gab wenige Momente, die mich mitgerissen haben und irgendwie muß ich feststellen, das mich Jerusalem nicht interssiert. Obwohl ich später bei den Kreuzrittern schon interessiert war, aber nicht in diesem Buch.


    Fazit: Kann man auch getrost auslassen;-)


    Gruß Spreequell70