Wow, belladonna
, Radioaktivität ist eine tolle Idee, würde zum schnellen Ableben der ja noch sehr jungen Dame passen.
Ich hatte überlegt, ob sie eine Perücke trug, die sehr gut am Kopf befestigt war. Aber vermutlich würde man da dann doch eher die Perücke vom Kopf reißen. Oder ob die Haare vom Färben -rot ist doch oft gefärbt- vorgeschädigt waren und nicht aus- sondern abgerissen wurden.
Eure Gedanken zum Apotheker haben mich aufgerüttelt, es stimmt. Es war doch neblig, warum konnte er so viel auf der anderen Straßenseite erkennen? Wobei der Apotheker sagt, direkt gegenüber meiner Tür, aber nicht andere Straßenseite.
Ich habe nochmal nachgelesen. Der Besitzer des Lokals beschreibt den wahrscheinlichen Mörder so: "Er beschrieb ihn bloß als einen unauffälligen respektabel aussehenden Mann - also Allerweltstyp. Ungefähr mittelgroß, trug blauen oder braunen Mantel. Nicht direkt dunkelhaarig, aber auch nicht blond."(S.26 von 211 bei mir)
Mr Osborne, der Apotheker sagt: "Es handelt sich um einen großen Mann .."
"Nahezu ein Meter achtzig, würde ich sagen. Das kann aber auch täuschen, weil er sehr dünn war. Abfallende Schultern und einen sehr starken Adamsapfel. Er trug das Haar ziemlich lang, denn es guckte unter seinem steilen Filzhut hervor. Große Hakennase, sehr auffallend. Über die Farbe seiner Augen kann ich natürlich nichts sagen, denn ich sah ihn nur von der Seite. Seinem Gang nach zu schließen, dürfte er ungefähr fünfzig Jahre alt gewesen sein." (Beide S. 36 von 211)
Waren es zwei verschiedene Männer? Vor allem der Größenunterschied und die Hakennase hätten auch im Lokal geannt werden müssen.