Wie auch schon in den vorigen Abschnitten haben Skvisa und Christine das Geschehen schon super zusammengefasst, darum werde ich auch hier nur zu dem, was mir besonders aufgefallen ist, meinen Senf dazu geben 
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Original von -Christine-
Aber Edward verhält sich in meinen Augen einfach toll. Obwohl er Lucy nicht mehr die Zuneigung von früher entgegenbringt, fällt es ihm nicht im Traum ein, die Verlobung zu lösen. Er bietet dies zwar Lucy an, jedoch tut er dies ihr zuliebe, um ihr ein Leben in schlechteren Verhältnissen zu ersparen. Und wieder typisch für Lucy erzählt sie das genaue Gegenteil und behauptet, daß sie Edward angebotehn hätte auf die Ehe zu verzichten.
Da bin ich absolut derselben Meinung! Edward steht zu seinem Versprechen, obwohl das für ihn bedeutet, dass er von der Familie ausgeschlossen wird. Bei Lucy bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt zu schätzen weiss, was Edward für sie alles aufgibt. Ich finde ja, sie hat einen so tollen Mann überhaupt nicht verdient.
Zitat
Original von -Christine-
Colonel Brandon bietet daraufhin Edward eine Stelle an, was ich ihm sehr hoch anrechne. Er kann sich sich sehr gut in Edwards Situation hineinversetzen, ging es ihm doch in jungen Jahren nicht anders und mußte aus finanziellen Gründen auf die Liebe seines Lebens verzichten. Das Lucy gar nicht die große Liebe in Edwards Leben ist, kann er leider nicht wissen.
Ich fand es ein bisschen hart von ihm, dass Elinor Edward über das Angebot informieren muss. Sie hält sozusagen die Zukunft von Edward und Lucy in den Händen. Aber ich habe es fast so empfunden, dass sie sich sogar freut, dass sie Edward die freudige Botschaft zu überbringen und ihm eine Freude zu bereiten.
Eines habe ich aber nicht ganz verstanden, und zwar hat Colonel Brandon gesagt, dass das Einkommen der Stelle nicht für Edward und Lucy reicht, dass die beiden also nicht heiraten könnten. Aber irgendwie ist davon nie mehr die Rede und die beiden werden doch zusammen dorthin ziehen, oder ist mir da wieder mal etwas entgangen?
Positiv aufgefallen ist mir Mrs. Jennings (obwohl ich sie ja am Anfang gar nicht gerne mochte). Während Mariannes Krankheit verzieht sie sich nicht wie Mr. und Mrs. Palmer zu Verwandten, sondern bleibt bei den Schwestern und versucht vor allem Elinor beizustehen. Da ist sie mir echt ein bisschen ans Herz gewachsen...
Mit Willoughby hatte ich eigentlich schon abgeschlossen, aber diese Wende finde ich nun äusserst interessant... 