Beiträge von Klusi

    Die Bücher von Sara Donati kann ich sehr empfehlen. Wenn dir Gabaldon gefallen hat, könntest du die Geschichte auch gut finden. Sie schließt geschichtlich an "Der letzte Mohikaner" von J.F.Cooper an, die Autorin erzählt über dessen Familie und Nachkommen. Der angegebene Band ist der erste, es gibt noch drei weitere.

    Die Autorin:
    Pascale Noa Bercovitch lebt seit ihrer Kindheit in Frankreich und Israel. Mit siebzehn Jahren verlor sie bei einem tragischen Unfall beide Beine - nie jedoch ihren Lebensmut. Sie ging zur israelischen Armee, wurde Schwimmerin in der israelischen Behindertennationalmannschaft und arbeiet heute als erfolgreiche Journalistin und Dokumentarfilmerin für das französische und israelische Fernsehen
    Außerdem von ihr erschienen: "Das Lächeln des Delphins" Pascale Noa Bercovitch beschreibt das Schicksal eines jungen, taubstummen Beduinen, der durch die innige Freundschaft zu einem Delphin auf wundersame Weise geheilt wurde.



    Das Buch:
    Die Autorin erzählt von erstaunlichen Begegnungen zwischen Menschen und Tieren, die sie selbst erlebt hat und die ihr auf ihren Reisen um die ganze Welt zugetragen wurden. So erfahren wir, wie ein Esel die Kinder eines Dorfes vor einer Überschwemmung rettet, wie ein kranker Pilot dank eines Flughörnchens gesund wird oder wie ein Mann sich gleichsam in eine Ratte "verwandelt" um den Holocaust zu überleben....
    Die teils amüsanten, teils bewegenden Geschichten führen uns vor Augen, wie Tiere uns Kraft spenden und Hoffnung schenken, wie sie uns aus der Not retten als Vorbild dienen und eine unerschöpfliche Quelle der Lebensfreude sein können - Wenn wir uns auf sie einlassen und ihr facettenreiches Wesen respektieren.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist ein Muß für jeden Tierfreund und für alle, die den geheimnisvollen Phänomenen auf die Spur kommen wollen, wie Tiere sich über riesige Strecken zurechtfinden oder wie sie Menschen in Not helfen. Die Autorin hat viele verschiedene Begebenheiten zusammengetragen, über die man aus dem Staunen kaum herauskommt. Es sind zum Teil lustige, teils sehr anrührende Geschichten, welche alle die Liebe der Autorin zur Natur und zu den Tieren ausdrücken. Viele der Episoden hat sie selbst mit erlebt, andere wurden ihr von Freunden und Bekannten übermittelt. Aber alle Geschichten haben eines gemeinsam, sie erfüllen uns mit Ehrfurcht und Respekt vor jedem Lebewesen, denn Tiere "denken" und fühlen anders als wir, aber wie das Buch zeigt, sind sie uns oft weit überlegen, wenn es um den Einsatz der Sinne geht.
    Ein wunderschönes Buch, das sich flüssig liest wie ein Roman.

    Folgendes Buch lese ich gerade. Leider finde ich die Handlung weder besonders prickelnd noch sehr spannend, sonder schlichtweg langweilig. :sleep
    Glücklicherweise habe ich die Geschichte schon fast durch. Da ich prinzipiell (fast) alles zu Ende lesen muß, heißt es für mich: "Augen zu und durch";-(

    Das Buch habe ich vor einigen Wochen in einem Tauschpaket bei Buchticket entdeckt und getauscht. Ihr macht mich ja richtig neugierig, denn noch liegt es unberührt auf meinem SUB, aber wahrscheinlich nicht mehr allzu lange. :grin

    Hexenkind - Celia Rees ++
    Shanna - Kathleen E. Woodiwiss +
    Die Geisha - Arthur Golden ++
    Die Tochter des Salzsieders - Ulrike Schweikert +
    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran - Eric-Emmanuel Schmitt ++ Mein Monats-Highlight!
    Saphir und Seide - Leslie O'Grady +
    Nächte im Harem - Clara Benton -

    Bei mir ist das sehr unterschiedlich, wie mein Gehirn die Bücher "speichert". Bei manchen Büchern bleibt mir nur der Titel bzw. der Autor im Gedächtnis, allerdings kann ich mich spätestens wieder ungefähr an die Handlung erinnern, wenn ich die ersten Seiten nochmal lese.
    Bücher, die mich sehr beeindruckt haben, bleiben ziemlich gut verankert. Ich weiß zwar nicht mehr einzelne Textpassagen, bei mehrbändigen Reihen kann ich auch nicht mehr sagen, welche Begebenheit jetzt genau in welchem Band vorkam. Aber die grobe Rahmenhandlung bleibt doch recht gut im Gedächtnis.

    Tabaluga ,
    inzwischen bin ich mit dem "Hexenkind" fast durch und finde es sehr schön. Etwas langatmig fand ich nur die ziemlich ausführlich geschilderte Schiffsreise. Ist das HÖrbuch die komplette Fassung oder etwas gekürzt? Meist wird ja für die Hörfassung die eine oder andere "Länge" weggelassen. Ich bin auch schon auf der Suche nach "Hexenschwester", denn wenn ich mal ein Buch gelesen habe, möchte ich schon gerne weiter verfolgen, wie die Geschichte ausgeht.

    Es ist eigentlich ein Jugendbuch, aber zwischendurch lese ich das auch recht gerne. Mit dem "Hexenkind" habe ich gestern erst angefangen. Die Geschichte zog sich zu Beginn etwas, aber inzwischen habe ich die ersten hundert Seiten hinter mir, und es wird langsam interessant. Das Buch ist in Tagebuch-Form verfaßt.

    Wegwerfen kann ich auch keine Bücher. Ich habe einen SUB, alles was davon runterkommt und gelesen wird (oder auch nur angelesen) wird gleich anschließend sortiert. Bücher, die ich behalten möchte, kriegen einen schönen Regalplatz. Bücher, die ich nicht behalte, kommen in eine extra Kiste und werden bei Buchticket eingestellt. Es muß ja nicht heißen, daß ein Buch schlecht ist, nur weil es mir persönlich nicht gefällt. Sicher gibt es andere Buch-Liebhaber, die gerade daran Freude finden. Was bei Buchticket nach einiger Zeit nicht weggegangen ist, spende ich dem örtlichen Tierschutzverein oder dem Bund Naturschutz für einen Flohmarkt. Die sind immer froh, wenn sie neue Ware bekommen. Da gehen die Bücher auch recht flott weg, weil sie kiloweise verkauft werden. Außerdem tun die Käufer auch gleich was für einen guten Zweck :-)

    Ein wunderschönes, sehr ausführlich geschriebenes Buch mit vielen Fotos gibt es noch zum Thema:
    Harem - Die Welt hinter dem Schleier von Alev Lytle Croutier
    Das Buch wird geschildert von einer Frau, die selbst im Harem geboren wurde und ihre Kindheit dort zwischen Sklaven und Konkubinen verbracht hat.