Beiträge von zuckerwatte

    Ein Drittel ist gelesen und weil ich im Moment gerade viel im Zug unterwegs bin, bin ich optimistisch, dass ich bis Ende Jahr die Hälfte schaffe ;-)


    Alt-SuB-Abbau 2012 (04/12)


    01. Siri Hustvedt - Was ich liebte
    02. Lloyd Jones - Mister Pip (6.10.)
    03. Richard Yates - Revolutionary Road
    04. Stefan Zweig - Phantastische Nacht (4.11.)
    05. Sandra M. Brown - Engel der Unschuld
    06. Zadie Smith - On Beauty
    07. James Joyce - A Portrait of the Artist as a Young Man
    08. Jean Teulé - Le magasin des suicides (18.4.)
    09. William Makepeace Thackeray - Vanity Fair
    10. Sophie Kinsella - Confessions of a Shopaholic (11.2.)
    11. Ian McEwan - Abbitte
    12. Jane Austen - Northanger Abbey

    für meinen Alt-SuB-Abbau angefangen:


    Stefan Zweig - Phantastische Nacht
    Das ahnungsvolle Noch-nicht-Wissen, das erste Erleben, Erfahren, das Träumen und aus dem Traum heraus schließlich wieder das phantasierende Ahnen: "Sommernovellette" - "Die Gouvernante"- "Die spät bezahlte Schuld" - "Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau" - "Die Frau und die Landschaft" - "Phantastische Nacht" - die Erzählungen dieses Bandes ziehen, so aneinandergereiht, die Konturen einer Entwicklung nach.

    Meine Wochenendlektüre ist gerade noch mit der Post gekommen:


    Pink Power – Lorna Schultz Nicholson
    At the first-ever women's hockey world championships in 1990, Canada dressed its National Women's Team in pink. Offending many, the controversial decision nevertheless drew media and public attention to the series and subsequently registration in girls' hockey went up 40%. Lorna Schultz Nicholson offers an insider's look at the power behind the pink jerseys.

    Michaela Möller - Die emotionale Obdachlosigkeit männlicher Singles
    Super Job. Super Beziehung. Super Freundinnen. Nora ist glücklich. Wäre da nicht der Katzenjammer ihrer Freundin Florentine, dass es in ihrer Welt nur Typen gibt, die entweder verrückt sind oder verheiratet oder noch bei Mutti wohnen. Alles Unsinn! Um ihre Freundin davon zu überzeugen, dass es tolle Kerle im Überfluss gibt, startet Nora eine umfassende Traummann-Fahndung. Mit Erfolg. Jedoch nicht für Florentine. Statt einen Mann für die Freundin zu finden, drohe Nora ihr eigenes Herz zu verlieren. Ihren Job. Ihre Beziehung. Und schließlich sogar Florentine ...

    Ich hatte noch einen Gutschein übrig und habe meine Wunschliste etwas abgebaut


    David Precht - Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?
    Was ist Wahrheit? Woher weiß ich, wer ich bin? Warum soll ich gut sein? Bücher über Philosophie gibt es viele. Doch Richard David Prechts Buch "Wer bin ich?" ist anders als alle anderen Einführungen. Niemand zuvor hat den Leser so kenntnisreich und kompetent und zugleich so spielerisch und elegant an die großen philosophischen Fragen des Lebens herangeführt. Ein einzigartiger Pfad durch die schier unüberschaubare Fülle unseres Wissens über den Menschen. Von der Hirnforschung über die Psychologie zur Philosophie bringt Precht uns dabei auf den allerneusten Stand. Wie ein Puzzle setzt sich das erstaunliche Bild zusammen, das die Wissenschaften heute vom Menschen zeichnen. Eine aufregende Entdeckungsreise zu uns selbst: Klug, humorvoll und unterhaltsam! · Eine ebenso kompetente wie spielerische Annäherung an die großen philosophischen Fragen · Ein Buch, das die Lust am Denken weckt!

    Ich bin dieses Jahr froh, wenn ich die Hälfte noch schaffe...


    Alt-SuB-Abbau 2012 (03/12)


    01. Siri Hustvedt - Was ich liebte
    02. Lloyd Jones - Mister Pip (6.10.)
    03. Richard Yates - Revolutionary Road
    04. Stefan Zweig - Phantastische Nacht
    05. Sandra M. Brown - Engel der Unschuld
    06. Zadie Smith - On Beauty
    07. James Joyce - A Portrait of the Artist as a Young Man
    08. Jean Teulé - Le magasin des suicides (18.4.)
    09. William Makepeace Thackeray - Vanity Fair
    10. Sophie Kinsella - Confessions of a Shopaholic (11.2.)
    11. Ian McEwan - Abbitte
    12. Jane Austen - Northanger Abbey

    hab gerade ein neues Buch meiner Sommer-Lese-Liste angefangen:


    Tschick - Wolfgang Herrndorf
    Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

    seit ein paar Tagen neu auf meinem Bücherregal:


    Ballad of the Whiskey Robber - Julian Rubinstein
    Eine wahre Geschichte über Eishockey, transsilvanischen Pelzschmuggel, Banküberfälle und gebrochene Herzen. Ein wunderbares Stück New Journalism.


    Attila Ambrus sitzt im Gefängnis in Ungarn. Seine Strafe dauert noch bis zum Jahr 2016. Dass man ihn vorher entlässt, ist unwahrscheinlich. Attila Ambrus war der Whiskeyräuber, der bekannteste Dieb Ungarns, der die Polizei zehn Jahre lang narrte und sich der Strafverfolgung mehr als einmal durch Flucht entzog. Das werden die Behörden ihm nicht verzeihen.
    Und sie werden auch nicht vergessen, dass Ambrus ein Held des Volkes ist, einer der ersten neuen Helden. Das war in den 90er Jahren, als das alte Regime untergegangen war und das neue noch nicht gefestigt. Damals waren in Ungarn, wie im ganzen Osten, goldene Zeiten angebrochen für Abenteurer, Geschäftemacher und Diebe. In sechs Jahren verübte Attila Ambrus siebenundzwanzig Überfälle.
    Und die junge ungarische Öffentlichkeit liebte diesen Mann, der mit seinen langen Haaren, seinen breiten Schultern und seinem geraden Blick aussah wie ein Filmstar, der bei seiner Arbeit nie jemanden verletzte, der nur das Geld nahm und verschwand. Mit ihm feierte die Öffentlichkeit die eigene, neugewonnene Freiheit.

    Nach langem Warten gestern endlich gekommen:


    The Good Body - Bill Gaston
    The Good Body tells the comic and poignant story of a retired pro-hockey ruffian named Bobby Bonaduce, who is stubbornly ignoring a disease that may be killing him. Bobby returns to his hometown and scams his way into university in a misguided attempt to redeem his messy past and lay emotional claim to a son he abandoned twenty years earlier.

    Vom Hocker gerissen haben mich die ersten 90 Seiten noch nicht, aber für die tägliche Zugfahrt und einen verregneten Samstagvormittag ist es ganz okay


    Bjørn Ingvaldsen - Tote Finnen essen keinen Fisch
    Hoch geht's her im Norden, vor allem, wenn Frauen knapp sind.
    Wie kann man heirats- und arbeitswillige Frauen auf die kleine norwegische Insel Hogna locken, damit der Junggesellenclub endlich seine Existenzberechtigung verliert? Klar, mit einem Junggesellenfestival, auf dem Robbie Williams als Zugpferd auftreten soll. Der Megastar sagt tatsächlich zu, die Vorbereitungen laufen an, denn neben anderen Kleinigkeiten verlangt Robbie nach einem Bentley. Leider ist das Geld knapp, doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und der führt über explodierende Spielautomaten, verdorbenen Rakefisch, eine vergiftete finnische Rockgruppe und andere lästige Leichen mehr oder weniger direkt auf einen Kartoffelacker, auf dem der beglückende Event stattfinden soll.

    2) Jakob Arjouni - Kismet
    Mit einem Freundschaftsdienst fängt alles an. Eigentlich wollen Kayankaya und Slibulsky dem Gastwirt Romario nur helfen, zwei Schutzgelderpresser zu vertreiben. Doch dann liegen auf einmal zwei Leichen in Romarios Restaurant.
    Die Toten lassen Kayankaya keine Ruhe, und er macht sich auf die Suche nach ihrer Identität - bis er selbst gesucht wird. Von einer Mafia, von der niemand weiß, woher sie kommt und wer ihr Chef ist. Sicher ist nur, dass es sich um die brutalste und kompromißloseste Gangstertruppe handelt, die sich über das Frankfurter Bahnhofsviertel je hergemacht hat...
    "Kismet" handelt von organisiertem Verbrechen und Kriegsgewinnlern, vom Unsinn des Nationalismus und vom Wahnsinn des Jugoslawienkriegs, von Heimat im besten wie im schlechtesten Sinne. Und von der Sehnsucht nach einer großen Liebe.

    Hab gestern zwei neue Mängelexemplare ergattert:


    1) Anthony McCarten - Superhero
    Donald Delpe ist 14, voller unerfüllter Sehnsucht, Comiczeichner. Er möchte nur eines wissen: Wie geht Liebe? Doch er hat wenig Zeit - er ist schwerkrank. Was ihm bleibt, ist ein Leben im schnellen Vorlauf. Das schafft aber nur ein Superheld. Donald hat sogar einen erfunden - MiracleMan. Aber kann MiracleMan ihm helfen, oder braucht Donald ganz andere Helden?

    Ich hab mal das hier angefangen:


    Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner - Kerstin Gier
    Kati ist mit Felix glücklich, aber nach fünf Jahren hat sich der Alltag in ihr Liebesleben geschlichen – und damit die Zweifel: Ist es überhaupt eine gute Idee, mit ihm alt werden zu wollen? Als sie Mathias kennen lernt und sich in ihn verliebt, wird Katis Leben plötzlich kompliziert. Und turbulent. Besonders, als sie von einer Straßenbahn erfasst wird und im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Exakt einen Tag, bevor sie Felix das erste Mal begegnet ist – fünf Jahre zuvor.
    Würden Sie alles genauso machen, wenn Sie die letzten fünf Jahre noch einmal leben könnten? Was würden Sie ändern?
    Dieses Mal möchte Kati alles richtig machen – und sich für den richtigen Mann entscheiden.
    Ein Roman über die große Liebe und das kleine Glück. Und über die Schwierigkeiten, das Schicksal zu überlisten.

    Hab mir nach der Arbeit noch ein "preisreduziertes Mängelexemplar" (das schon länger auf meiner Wunschliste ist) gegönnt:


    Vier Äpfel - David Wagner
    Mit vier Äpfeln fängt alles an. Ein Mann, der weniger zu tun hat, als ihm lieb ist, erlebt an der Obst- und Gemüsewaage seines Supermarkts einen magischen Moment: Die grünen Leuchtziffern zeigen genau 1000 Gramm. Für David Wagners Held Grund genug, zwischen Tiefkühlspinat und Feinstrumpfhosen über Leben und Liebe zu philosophieren.

    Im Juni gelesen:
    Luise Rinser - Im Dunkeln Singen
    Molière - Le Malade imaginaire


    aktuell:
    Alice Munro - Too Much Happiness
    Martha Schad - Die berühmtesten Frauen der Weltgeschichte (I)


    Die nächsten 5:
    Siri Hustvedt - Was ich liebte (angefangen; Altsub-Abbau)
    Ralph Tuchtenhagen - Kleine Geschichte Norwegens (angefangen)
    Sandra M. Brown - Engel der Unschuld (angefangen; Altsub-Abbau)
    Kerstin Gier - Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
    Stefan Zweig - Phantastische Nacht (Altsub-Abbau)

    Ich versuche meinen Stapel angefangener Bücher abzubauen und lese deshalb hier weiter:


    Too Much Happiness - Alice Munro
    Zuviel oder zuwenig für das Glück gibt es kein Maß, nie trifft man es richtig. Alice Munros Heldinnen und Helden geht es nicht anders, aber sie haben das Zuviel und Zuwenig erlebt: Sie kennen die Namen der Bäume, die Last ungeschriebener Briefe. Sie wissen, wie es sich anfühlt, wenn man den Mann, der die gemeinsamen Kinder getötet hat, in der Anstalt besucht.
    Alice Munro ist die Meisterin des Nachhalls, der einem Leben seinen besonderen Klang gibt die Spannung und Vibration, die unserer Existenz ihre Farbe verleiht. Wie wir sie nehmen und verstehen entscheidet, ob wir zuviel oder zuwenig Glück messen: Alice Munro macht ihre Leser zu Komplizen dieser schwierigen Mission. Und plötzlich verstehen wir unser Leben neu.

    Auf dem Heimweg als Mängelexemplar gekauft:


    Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner - Kerstin Gier
    Kati ist mit Felix glücklich, aber nach fünf Jahren hat sich der Alltag in ihr Liebesleben geschlichen – und damit die Zweifel: Ist es überhaupt eine gute Idee, mit ihm alt werden zu wollen? Als sie Mathias kennen lernt und sich in ihn verliebt, wird Katis Leben plötzlich kompliziert. Und turbulent. Besonders, als sie von einer Straßenbahn erfasst wird und im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Exakt einen Tag, bevor sie Felix das erste Mal begegnet ist – fünf Jahre zuvor.
    Würden Sie alles genauso machen, wenn Sie die letzten fünf Jahre noch einmal leben könnten? Was würden Sie ändern?
    Dieses Mal möchte Kati alles richtig machen – und sich für den richtigen Mann entscheiden.
    Ein Roman über die große Liebe und das kleine Glück. Und über die Schwierigkeiten, das Schicksal zu überlisten.

    Es liegt seit bestimmt zwei Jahren angefangen auf meinem Nachttisch und will jetzt endlich (weiter)gelesen werden:


    Luise Rinser - Im Dunkeln singen (1982 - 1985)
    »Luise Rinser bleibt sich treu«: Immer wieder taucht dieser Satz in der Ankündigung eines neuen Buches der unermüdlichen und unerschrockenen Autorin auf; immer wieder bestätigt sie ihn in der Auseinandersetzung mit der Welt und mit den Menschen, mit dem Tag und der Zeit. Dieser Treue ist nicht starr. Sie bedingt Mitgehen und Entgegentreten. Die geborene Schriftstellerin, Erzählerin begnügt sich nicht mit dem l’art pour l’art.
    Schreiben und Handeln, Reagieren und Agieren sind ihr eins. Der Standpunkt mag im Laufe der Jahre sich verändern wie in der inneren Verfassung und Gestimmtheit der Anteil von Hoffnung und Verzweiflung. Luise Rinser ist leidenschaftlich, sogar schonungslos: Sie schont sich selber nicht, aber ihr oft sich regender kämpferischer Zorn und die Strenge ihres Urteils, ihrer Polemik werden überwogen von ihrer Sorge um den Menschen, ihre Menschenliebe. Diese ist die Treibkraft ihrer Arbeit, ihrer Existenz.
    1970 publizierte Luise Rinser den band ›Baustelle‹, eine Art Tagebuch. Mit ihm hatte sie ihre eigene Form der Aussage zu Aktuellem und weiterhin Geltendem gefunden. Es folgten 1972 ›Grenzübergänge. Tagebuch-Notizen‹ (Niederschriften aus den Jahren 1970-1972), 1978 ›Kriegsspielzeug. Tagebuch 1972-1978‹, 1982 ›Winterfrühling. 1979 bis 1982‹. Ihm schließen sich nun Notizen, Reflexionen, Reden, Impressionen, geschlossene Prosastücke an, in denen sich neue Beobachtungen und Erlebnisse niedergeschlagen haben. Sie sind vereint unter vertrautem Gesamtnenner, ihr schwermütiges Grundgefühl klingt im Titel an. Reisen in den USA und in der DDR, eine Friedenskonferenz in Indien, Friedensfeste, Friedensdemonstrationen in unserem Lande, von der Autorin geäußerter, von ihr hervorgerufener Protest, Kandidatur zur Bundespräsidentenwahl, philosophische Lektüre, Gesichter und Landschaften, empörter Widerspruch und »Rühmen, Danken«. Temperamentvoll, charaktervoll bringt Luise Rinser zum Ausdruck, was und wie sie denkt, was und wie sie fühlt in jener Sorge um den Menschen, um Natur und Kreatur. (fischerverlage.de)

    Sommerlicht, und dann kommt die Nacht - Jón Kalman Stefánsson
    »Die Dunkelheit kann freundlich sein, sie beschert uns Mond und Sterne, das Licht der Nachbarn, das Fernsehprogramm, Sex und Whisky; wir sollten nicht schlecht von der Dunkelheit reden.« In einem 400-Seelen-Ort im äußersten Westen Islands sind die Sommer kurz und die Nächte lang, und die Bewohner sind immer in Gefahr, in Kleinstadtlethargie zu verdämmern. Oder sie sorgen selbst dafür, dass ihr Leben aufregend wird. In einem Reigen lose verbundener Lebenswege und Schicksale versteht es Jón Kalman Stefánsson, mit kleinen Geschichten Antworten auf große Fragen zu geben.