Beiträge von Chianti

    Inhalt:
    Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Als freier, ungebundener Schauspieler ist er all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihm nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Allyson erlebt einen Tag voller Abenteuer und Romantik, Freiheit und Nähe – bis Willem am nächsten Morgen nicht mehr da ist.


    Rezension:
    Abenteuerfeindlich, so wird Allyson von ihrer besten Freundin Melanie beschrieben, denn sie sagt viel zu oft Nein. Als ihr dann der wildfremde Willem am Ende ihrer dreiwöchigen Europatour anbietet, einen Tag mit ihr in Paris zu verbringen, probiert sie mal etwas völig neues aus - und sagt Ja.


    "Nur ein Tag" ist der erste Band einer Dilogie von Gayle Forman und wird aus der Sicht von Allyson Healey erzählt, die wir kennenlernen, als sie sich gerade am Ende ihrer dreiwöchigen Tour durch Europa in Stratford-upon-Avon befindet, um sich Shakespeares Hamlet anzuschauen.


    Allyson ist eine wahnsinnig tolle Protagonistin, deren Entwicklung mich absolut begeistern konnte! Am Anfang des Buches befindet sie sich noch in einem Käfig, in dem ihre Eltern sie gesteckt haben und in dem sie sich gar nicht mal so unwohl fühlt. Als sie dann ungewöhnliche Spontanität zeigt und gemeinsam mit Willem, den sie gerade erst kennengelernt hat, einen Tag in Paris verbringt, beginnt sie langsam aus diesem Käfig auszubrechen. Sie fängt an ihr Leben selbst zu gestalten, es zu leben und zu genießen.


    Diese Entwicklung fand ich einfach großartig und sie hat dazu beigetragen, dass mich auch die restliche Geschichte packen konnte. Es gab allerdings auch Stellen im Buch, die mich nicht so fesseln konnten, trotzdem hat mir die Geschichte insgesamt richtig gut gefallen!
    Auf den ersten Blick ist es eine lockere, leichte Geschichte, aber dann ist sie doch wieder überraschend tiefsinnig! Gemeinsam mit Allyson begibt man sich auf eine Reise, nicht nur durch Europa, sondern auch auf eine Reise des Erwachsenwerdens.


    Ein bisschen schade fand ich, dass wir nicht mehr über Willem, mit dem Allyson den Tag in Paris verbringt, erfahren haben. Nachdem "Nur ein Tag" aber mit einem ziemlichen Cliffhanger endet, muss ich den zweiten Band einfach lesen und hoffe natürlich, dass wir da mehr über den sympathischen, aber ziemlich undurchsichtigen Niederländer erfahren werden.


    Fazit:
    In "Nur ein Tag" erzählt Gayle Forman, wie ein einziger Tag ein ganzes Leben verändern kann.
    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, auch wenn es ein paar Stellen gab, die mich nicht so packen konnten. Aber die Entwicklung von Allyson fand ich großartig und die wunderschöne Geschichte über das Leben konnte mich begeistern! Deshalb bekommt das Buch fünf Kleeblätter und ich bin schon gespannt, wie die Geschichte im zweiten Band weitergehen wird.
    10/10

    Inhalt:
    Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie - hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen - vergeblich.


    Rezension:
    Als Sydney herausfindet, dass ihr Freund Hunter sie seit Monaten mit ihrer besten Freundin betrügt, bricht für sie erstmal die Welt zusammen. Aufgefangen wird sie von ihrem Nachbarn Ridge, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet und dem Sydney beim Songschreiben hilft. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker wird die Anziehung, gegen die beiden ankämpfen, denn Ridge ist glücklich in einer Beziehung...


    "Maybe Someday" ist ein Einzelband von Colleen Hoover und wird abwechselnd aus den Sichten von Sydney und Ridge erzählt.
    Das Buch wird als Achterbahn der Gefühle beworben, einen Satz, dem ich nach dem Lesen vollkommen zustimmen muss! Colleen Hoover ist schon immer eine Autorin gewesen, die sehr viel Gefühl in ihre Bücher einfließen lässt und deren Bücher mich einfach berühren können. Das war auch bei "Maybe Someday" der Fall!


    Ridge und Sydney haben mir als Charaktere sehr gut gefallen, weil beide Kämpfer sind, die sich von nichts unterkriegen lassen. Sie finden durch die Musik zueinander, als Ridge von einer Schreibblockade geplagt wird und er sich mit Sydney zusammenschließt, um Songtexte zu schreiben. Daraus wird allerdings schon bald eine enge Freundschaft, auch wenn beide mehr als Freundschaft empfinden. Mir hat es gut gefallen, dass sowohl Ridge, als auch Sydney ihre Gefühle nicht geleugnet haben und immer ehrlich miteinander waren!
    Trotz ihrer immer stärker werdenden Gefühle füreinander, können Sydney und Ridge nicht zusammensein, denn Ridge ist seit über fünf Jahren mit Maggie zusammen, der Liebe seines Lebens, die er nicht verlassen kann.


    Das war dann auch der einzige Punkt, der mich davon abgehalten hat die Geschichte hundertprozentig zu genießen. Ich mochte Sydney und Ridge sehr gerne und auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Besonders Warren, Ridges besten Freund und eben auch Maggie.
    Maggie ist so eine sympathische Frau, die ebenfalls ihr Päckchen zu tragen hat und während ich so sehr mit Sydney und Ridge mitgefiebert habe, war klar, dass entweder Maggie oder Sydney letzten Endes verlieren würde. Und ich wollte weder, dass Sydney noch Maggie verliert, weshalb ich die Geschichte eben nicht ganz genießen konnte.


    Musik spielt in "Maybe Someday" eine große Rolle und die Songs, zu denen Ridge und Sydney die Texte geschrieben haben, kann der Leser sich auch in echt anhören. Ein tolles Extra, wie ich finde, weil die Lieder sehr gut zur Geschichte passen, da Sydney und Ridge ihre Gefühle in der Musik verarbeitet haben und ich es spannend fand, die Texte zu lesen und dann das Lied zu hören, so wie Colleen Hoover es sich vorgestellt hat!


    Fazit:
    In "Maybe Someday" erzählt Colleen Hoover eine Geschichte, die mich sehr berühren konnte, aber auch etwas zwiegespalten zurücklässt. Sydney und Ridge sind zwei tolle Protagonisten, mit denen ich mitgefiebert habe, aber mir haben auch die Nebencharaktere richtig gut gefallen, allen voran Maggie, die der Grund ist, warum Sydney und Ridge nicht zusammensein kann und auch der Grund, warum ich das Buch nicht vollkommen genießen konnte. Trotzdem hat mir das Buch richtig gut gefallen, ich konnte es ja kaum aus der Hand legen! Deshalb gibt es auch sehr gute vier Kleeblätter.
    8/10

    Inhalt:
    Als ehemalige Auftragskillerin hat »die Spinne« Gin Blanco einiges an Erfahrung im Töten vorzuweisen. Doch diesmal ist ihr Ziel niemand Geringeres als Feuerelementar Mab Monroe - die Frau, die einst Gins Familie umbrachte. Dass dieser Mord kein Spaziergang wird, scheint klar. Denn Mab ist nicht nur mächtig, sondern auch skrupellos. Um Gin niederzustrecken, hetzt Mab sowohl ihr als auch auch ihrer kleinen Schwester Bria eine Armee Kopfgeldjäger auf den Hals. Gin ist entschlossen, Mabs Treiben ein für allemal ein Ende zu setzen. Nur zu welchem Preis?


    Rezension:
    Nachdem Gin Mab Monroe, dem mächtigsten Elementar Ashlands den Krieg erklärt hat, rückt das finale Duell zwischen den beiden immer näher. Als dann Gins Schwester Bria zwischen die Fronten gerät, wird Gin zum Handeln gezwungen.


    "Spinnenbeute" ist der fünfte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe und wird wieder aus der Sicht von Gin Blanco erzählt.
    Gin ist schon immer ein sehr starker Charakter gewesen, das muss sie auch sein, als Auftragskillerin. In diesem Band muss sie aber noch ein Stück über sich hinauswachsen, denn mit Mab Monroe hat sie sich wahrlich keine leichte Gegnerin ausgesucht!


    Schon der erste Band der Reihe konnte mich absolut fesseln. Ich finde die Idee der Elementare in Ashland und der Auftragskillerin, als Protagonistin einfach total spannend und ich liebe die Charaktere, also habe ich mich schon sehr auf den fünften Band der Reihe gefreut. Und wie könnte es anders sein - "Spinnenbeute" konnte mich von der ersten bis zu letzten Seite begeistern!


    Ich fand es schön, dass man in diesem Band viele Details über die Charaktere entdeckt hat, die man vorher noch nicht kannte. Klar stand Gin als Protagonistin im Fokus, aber auch über die vielen Nebencharaktere, wie Finn, Bria und die Deveraux Schwestern haben wir viel erfahren, was dafür gesorgt hat, dass diese Charaktere, ohne die man sich die Geschichte sowieso nicht vorstellen kann, noch runder und lebendiger geworden sind!


    Seit Mab Monroe vor siebzehn Jahren Gins Mutter und ihre Schwester getötet hat, sinnt Gin auf Rache und nähert sich langsam, aber stetig dem Ziel an Mab auszuschalten. Der fünfte Band beginnt sofort spannend und auch etwas überraschend, weil ich noch nicht damit gerechnet habe, dass sich die Situation zwischen Mab und Gin schon so bald zuspitzen könnte! Die packende Handlung und der tolle Schreibstil von Jennifer Estep sorgten dafür, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.


    Fazit:
    "Spinnenbeute" ist ein fantastischer fünfter Band! Die Geschichte um Gin Blanco wird einfach nie langweilig und so konnte mich das Buch von Anfang an fesseln! Aber nicht nur die spannende Geschichte konnte mich begeistern, auch das ganze Drumherum, allen voran die tollen Charaktere, haben das Lesen für mich zu einem wirklichen Vergnügen gemacht, weshalb "Spinnenbeute" verdiente fünf Kleeblätter bekommt.
    10/10

    Inhalt:
    Vampir-Mädchen Della Tsang weiß nicht, wo ihr der Kopf steht. Alles scheint aus den Fugen geraten zu sein: Chase Tallman, der Junge, in den sie sich verliebt hat, ist spurlos verschwunden. Die FRU - für die Della unbedingt als Ermittlerin arbeiten will - zweifelt an ihrer Loyalität. Und der Mordverdacht, der auf ihrem Vater lastet, scheint die Familie langsam auseinanderzureißen. Della wird klar, dass sie jetzt Himmel und Hölle in Bewegung setzen muss, um das Verbrechen endlich aufzuklären. Vielleicht kann der Geist ihrer Tante noch einmal helfen …
    Tief in ihrem Herzen hofft Della, dass sich auch Chase wieder bei ihr meldet, wenn sie erst mal das Shadow Falls Camp verlässt und nicht mehr unter der ständigen Aufsicht des Campleiters Burnett steht. Denn welches Geheimnis verbirgt Chase eigentlich? Und wird es für ihn und das Vampir-Mädchen Della endlich ein Happy End geben?


    Rezension:
    Della Tsang arbeitet an einem neuen Fall, der ihr sehr nahe geht: Ihr Vater wird verdächtigt seine Schwester umgebracht zu haben und Della versucht alles, um zu beweisen, dass ihr Vater nicht der Täter ist...


    "Im Dunkel der Nacht" ist der dritte und finale Band von C. C. Hunters Shadow Falls - After Dark Reihe und wird zum Großteil aus der Sicht von Della Tsang erzählt, aber wir erhalten erstmals auch einen Blick aus der Perspektive von Chase Tallman.


    Die Geschichte geht sogleich spannend los! Dellas Vater steht immer noch unter Mordverdacht und Della versucht gemeinsam mit Chase und Burnett die Geschehnisse von vor fast zwanzig Jahren aufzuklären. Doch auch ein neuer Mordfall beschäftigt Della und es scheint, als würden die Morde in Verbindung stehen. Im Laufe der vorherigen Bände wurden sehr viele Fragen aufgeworfen, die im dritten Band endlich eine Antwort bekommen haben!
    Leider fand ich, dass sich der Mittelteil der Geschichte etwas zog. Zwar habe ich jede Seite des Buches genießen können, einfach weil ich die Welt von Shadow Falls und seine Bewohner liebe, aber ich hatte ein paar Mal den Eindruck, dass die Handlung nicht voran gekommen ist. Das Ende allerdings konnte mich wieder richtig fesseln und mir hat die Auflösung richtig gut gefallen!


    Auch die beiden Protagonisten Della und Chase haben mir viel Freude bereitet!
    Della mochte ich im Laufe der Reihe immer mehr und mittlerweile ist es undenkbar für mich, dass ich vor dem ersten Band meine Bedenken hatte, ob ich sie mögen würde! Ihre starke Art finde ich super und fand es in diesem dritten Band spannend zu sehen, wie Della an ihre Grenzen geraten ist, einfach weil so viel in ihrem Leben los ist.
    Spannend fand ich auch den Einblick in die Gedankenwelt von Chase, weil er bisher doch ziemlich undurchsichtig war, was seine Motive angeht. Sowohl über Della und auch Chase haben wir viele neue Details erfahren und die Liebesgeschichte zwischen Della und Chase war ein unterhaltsames Hin und Her und hat sehr viel Spaß gemacht!


    Fazit:
    Insgesamt ist "Im Dunkel der Nacht" ein gelungener Abschluss der Shadow Falls - After Dark Reihe. Auch wenn sich der Mittelteil etwas gezogen hat, hatte ich viel Freude an dem Buch, denn C. C. Hunter gelingt es, Dellas Geschichte ein rundes Ende zu geben.
    Ich liebe Shadow Falls und seine Bewohner einfach und es hat so viel Spaß gemacht noch einmal in diese Welt einzutauchen! Das Spin-Off steht der Hauptreihe um nichts nach und ich kann sie jedem Fan der Serie reinen Gewissens empfehlen!
    Sehr gute vier Kleeblätter für diesen tollen Abschluss!
    8/10

    Inhalt:
    Die Adoptiveltern von River »Captain« Kipling haben ihn stets spüren lassen, dass sie lieber eine Tochter gehabt hätten und dass er nur die zweite Wahl war. Als eines Tages Addison bei ihnen einzog, war das Familienglück perfekt. Oder zumindest hätte es das sein sollen. Denn schon bald war das junge Mädchen nicht mehr die langersehnte Tochter, sondern nur mehr eine weitere Last für die Eltern. Von diesem Tag an setzte Captain alles daran, Addison zu beschützen. Trotzdem lief sie von zu Hause weg, und nur Captain wusste, warum. Er hat sie danach nicht mehr gesehen. Bis heute.


    Rezension:
    "The Best Goodbye - Ganz nah" ist der zwölfte Band von Abbi Glines Rosemary Beach Reihe und erzählt die Liebesgeschichte von River - Captain - Kipling, Blaires Halbbruder und Addison Turner.


    Addy und River kennen sich seit ihrem zwölften Lebensjahr, seit Addy als Pflegekind in Rivers Familie kam. Da die Mutter nicht mit der Trennung ihres Mannes klar gekommen ist, hatten beide keine leichte Kindheit, doch die harten Jahre haben die beiden zusammengeschweißt, sodass sie schon als Teenager ein Paar waren. Doch schlimme Umstände haben die beiden auseinandergebracht, sodass sie sich etwa zehn Jahre nicht mehr gesehen haben, bis Addy Rivers Aufenthaltsort herausgefunden hat und nach Rosemary Beach gezogen ist.


    Neben der Geschichte der Gegenwart, lässt Abbi Glines auch Szenen aus Rivers und Addys Jugendzeit einfließen, sodass man langsam erfahren hat, was in der Vergangenheit passiert ist und was dafür gesorgt hat, dass River und Addy auseinandergerissen wurden. Die Geschichte konnte mich total fesseln und auch die Charaktere haben mir richtig gut gefallen!


    River kannte man ja bereits aus vorherigen Bänden der Reihe und mir hat es viel Spaß gemacht ihn besser kennenzulernen, besonders weil er oft sehr unzugänglich wirkte. Jetzt hat man endlich erfahren, wie er zu dem Mann geworden ist, der er heute ist und wie er früher war - weiche Seiten, die Addy zum Vorschein gebracht hat.
    Addys schwierige Vergangenheit hat sie zu einer sehr starken Frau heranwachsen lassen, was mir richtig gut gefallen hat! An manchen Stellen hat sie mir besonders im Bezug auf River etwas überreagiert, aber ansonsten mochte ich Addy sehr gerne!


    Auch die Liebesgeschichte hat gepasst, denn es war nichts zu überstürzt. River und Addy waren zwar schon mal ein Paar, aber sie sind beide erwachsen geworden und haben sich verändert, sodass sie sich neu kennenlernen mussten. Und das haben sie auch getan.


    Fazit:
    "The Best Goodbye - Ganz nah" erzählt die spannende Geschichte von River und Addy und mir hat es viel Freude gemacht die beiden kennenzulernen und mitzufiebern!
    Auch der zwölfte Band der Rosemary Beach Reihe wird nicht langweilig und auch dieser Band war wieder viel zu schnell ausgelesen!
    8/10

    Inhalt:
    Jettes Freundin Merle ist Tierschützerin mit Leib und Seele. Als sie für einen Artikel zum Thema Tierquälerei recherchiert, wird sie mit einem Fall aus ihrer Vergangenheit konfrontiert: Ein Hund, den sie einst vermittelt hatte, starb wenige Wochen später auf grausame Weise. Der neue Besitzer wurde angeklagt und aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Nun kreuzen sich ihre Wege erneut und Merle kommt einem weit gefährlicheren Geheimnis auf die Spur…


    Rezension:
    Merles größte Leidenschaft ist der Tierschutz und als sich ihr die Möglichkeit bietet für ein angesehenes Magazin einen Artikel über ihre gesammelten Erfahrungen zu schreiben, zögert sie nicht das Angebot anzunehmen.
    Vor zwei Jahren hat Merle einen Fall von Tierquälerei verfolgt, der sie bis heute nicht losgelassen hat und sie beginnt zu recherchieren, nicht ahnend, dass sie sich damit in große Gefahr begibt.


    "Der Libellenflüsterer" ist der siebte Band von Monika Feths Jette Thrillern und stellt dieses Mal Jettes beste Freundin Merle in den Fokus der Handlung, auch wenn das Buch aus vielerlei Perspektiven erzählt wird.


    Merle ist schon seit dem ersten Band mit von der Partie und im Laufe der Bände hat man immer mehr über sie erfahren, aber mir hat es trotzdem gut gefallen, dass man sie in diesem Band noch besser kennenlernen durfte, da sie mehr in den Mittelpunkt gestellt wurde. So habe ich nämlich noch ein paar Seiten an Merle entdeckt, die ich vorher noch nicht kannte. Aber auch ihre enge Freundschaft zu Jette, der Protagonistin der Reihe wurde von Monika Feth schön herausgearbeitet.
    Merle und Jette sind im Laufe der Handlung durch viele gefährliche Situationen gegangen und mich hat es an manchen Stellen dieses Buches echt gestört, dass sich die beiden immer noch so naiv in Situationen stürzen, wo es nicht offensichtlicher sein könnte, dass sie gefährlich sind.


    Auch Fans von Mike, Ilka, Mina und Luke werden in diesem Buch auf ihre Kosten kommen, denn auch wenn sie nicht so präsent sind, erfährt man doch wie es mit ihren Leben weitergeht. Man merkt wie wichtig der Autorin die Entwicklung ihrer Charaktere ist und mir gefällt der Freundschaftskreis, den Jette im Laufe der Reihe aufgebaut hat richtig gut.


    Außerdem hat Monika Feth wirklich ein Talent dafür die Spannung langsam, aber stetig aufzubauen. Konnte mich "Der Libellenflüsterer" am Anfang noch nicht so packen? Spätestens ab der Hälfte der Handlung konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil mich die Geschichte so sehr gefesselt hat. Ein weiterer Pluspunkt an den Jette Thrillern ist es, dass man von Beginn an auch aus der Sicht des Täters lesen und so in seine Gedanken eintauchen darf, was noch mehr Spannung in die Geschichte bringt.


    In jedes ihrer Bücher lässt Monika Feth auch ernste Themen mit einfließen. In diesem Band wird der Leser mit Tierquälerei, häuslicher Gewalt und Alkoholmissbrauch konfrontiert, die von der Autorin gekonnt in die Geschichte eingearbeitet wurden.


    Das Buch endet für meinen Geschmack etwas zu abrupt und ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ein paar Seiten mehr dem Buch nicht geschadet hätten, um dem Buch ein runderes Ende zu geben.


    Fazit:
    In "Der Libellenflüsterer" von Monika Feth baut sich die Spannung ganz langsam auf, bis man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann! Zwar konnte mich der Anfang des Buches noch nicht so packen, aber es hat wieder viel Spaß gemacht in einen Jette Thriller zu versinken und die vielen bekannten und liebgewonnenen Charaktere wiederzutreffen!
    8/10

    Inhalt:
    Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet – eine Mörderin?


    Rezension:
    Davy Hamiltons Leben zerbricht mit einem Schlag, als sie positiv auf HTS - das Mördergen - getestet wird. Davy ist aber nur ein ganz normales Mädchen, oder schlummert in ihr doch eine Mörderin?


    "Infernale" von Sophie Jordan ist der erste Band einer Dilogie und wird aus der Sicht der siebzehn Jahre alten Davy erzählt, die ich als Protagonistin sehr mochte!


    Davys Leben könnte eigentlich nicht besser laufen: Sie stammt aus einer angesehenen Familie, besucht eine private High-School, ist mit dem Sport-Star ihrer Schule zusammen und hat eine Zulassung für die Juilliard School. Doch dann ändert ein Gen-Test alles, denn Davy ist Trägerin des Mördergens. Von nun an wird sie gemieden, muss die Schule wechseln und all ihre Träume zerplatzen, während sie sich an ihr neues Leben gewöhnen muss.


    Doch ist Davy wirklich eine Mörderin, nur weil sie ein Gen hat, das sie zur Gewalttätigkeit neigen lassen kann? Davy war noch nie gewalttätig und trotzdem wird ihr nun von allen Seiten Angst und Misstrauen entgegengebracht. Sophie Jordan schneidet in "Infernale" eine sehr interessante Thematik an, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Wird ein Mensch zum Mörder nur weil er ein bestimmtes Gen hat? Oder spielt auch das Umfeld der betroffenen Person eine Rolle? Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie Davy versucht mit der Situation klarzukommen, in der sie sich mit einem Schlag befindet. Sie muss sich mit vielen ungewohnten und harten Problemen auseinandersetzen und versucht sich niemals unterkriegen zu lassen, was ich an ihr bewundert habe.


    Mir hat es zwar gut gefallen, dass der Fokus auf Davy und ihrem neuen Leben lag, aber im Nachhinein hätte ich mir ein bisschen mehr Handlung gewünscht. Langweilig wurde es dennoch nie und auch der Schreibstil von Sophie Jordan hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich richtig gut lesen lassen und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt!


    Fazit:
    Sophie Jordans "Infernale" ist ein spannender Auftaktband, in dem die Autorin ein sehr interessantes Thema anschneidet! Davy hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen und ich habe mit ihr gelitten, als sie versucht hat sich in ihrem neuen Leben als Trägerin des HTS Gens und damit als potenzieller Mörderin zurechtzufinden. Ein bisschen mehr Handlung hätte ich mir schon gewünscht, allerdings hat mir der Verlauf der Geschichte auch so echt gut gefallen. Deshalb gibt es gute vier Kleeblätter.
    8/10

    Inhalt:
    Layla ist verzweifelt und einsam! Sie vermisst Roth, den teuflisch attraktiven Dämonen-Prinzen. Und ihr bester Freund Zayne, der sie vielleicht über den Verlust hinwegtrösten könnte, bleibt dank ihrer seelenverschlingenden Küsse für sie tabu. Dass ihre sonst so fürsorgliche Gargoyle-Ersatzfamilie auf einmal Geheimnisse vor ihr hat, macht alles schlimmer. Schließlich entdeckt sie auch noch neue Kräfte an sich. Dann taucht völlig unerwartet Roth wieder auf. Aber bevor Layla die Zweisamkeit mit ihm genießen kann, bricht die Hölle los ...


    Rezension:
    Um zu verhindern, dass eine Lilin beschworen wird, hat Roth sich vor zwei Wochen für Layla und Zayne geopfert und ist in die Feuergruben der Hölle gegangen. Doch eine Lilin wurde trotzdem geboren wurden und sorgt jetzt an Laylas Schule für viel Unheil...


    "Eiskalte Sehnsucht" ist der zweite Band von Jennifer L. Armentrouts Dark Elements Trilogie und wird wieder aus der Ich-Perspektive von Layla erzählt.
    Der erste Band hat mir eigentlich ganz gut gefallen, doch so richtig mitreißen konnte er mich nicht. Trotzdem hat mir die Idee so gut gefallen, dass ich der Fortsetzung doch eine Chance geben wollte, was kein Fehler war.


    Layla ist halb Dämon und halb Wächterin, zwei völlig gegensätzliche Arten, womit sie sich immer noch nicht so ganz anfreunden kann, auch wenn sie ihre dämonische Seite nicht mehr ganz so hasst, wie im ersten Band. Mit Layla kam ich in "Eiskalte Sehnsucht" sehr viel besser klar, als noch in "Steinerne Schwingen"!


    Auch die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn es mir im Nachhinein etwas zu ruhig war. An Laylas Schule sorgt eine Lilin, ein Dämon, der einem Menschen mit einer einzigen Berührung die Seele rauben kann, für viel Unruhe und das Trio aus Layla, Roth und Zayne versucht nun alles um die Lilin rechtzeitig zu finden. Wie gesagt, der Verlauf der Handlung hat mir schon gefallen, aber so richtig kam die Geschichte nicht in Fahrt, ein typischer Mittelband eben. Aber das Buch ließ sich trotzdem richtig gut lesen!


    Im ersten Band habe ich ja noch eher zu dem Pairing Layla und Zayne tendiert, aber nach dem zweiten Band bin ich mir echt unsicher, wen ich lieber an Laylas Seite sehen würde.
    Roth und Zayne sind zwei interessante Charaktere die zwar nicht unterschiedlicher sein könnten, aber so hat jeder seine Eigenschaften, die ihn anziehend macht. Bei Zayne mag ich es sehr, dass er und Layla sich schon seit Kindstagen kennen und richtig gute Freunde sind. Zayne ist sehr fürsorglich, machmal übertreibt er es damit auch mal, aber bei den beiden existiert bereits eine tolle Freundschaft. Roth dagegen wirkt auf dem ersten Blick wie ein typischer Bad Boy, aber wenn man genauer hinschaut, dann entdeckt man viele gute Eigenschaften. Beide passen richtig gut zu Layla und weil ich mir echt nicht sicher bin, wen ich lieber mag, hat mir diese doch sehr präsente Dreiecksgeschichte gefallen.


    Fazit:
    Ein bisschen ruhig war "Eiskalte Sehnsucht" schon, aber dieser zweite Band von Jennifer L. Armentrouts Dark Elements Reihe hat mir trotzdem gut gefallen. Dreiecksgeschichten sind mir eigentlich ein Graus, aber in diesem Buch hat sie mir sogar gefallen! Zayne und Roth sind zwei tolle Charaktere und ich weiß absolut nicht, wen ich lieber an Laylas Seite sehen möchte, deshalb habe ich immer mitgefiebert. Und auch mit Layla bin ich viel besser klar gekommen, als noch im ersten Band. "Eiskalte Sehnsucht" hat mir viel besser gefallen, als "Steinerne Schwingen" und ich freue mich schon auf das Finale!
    8/10

    Inhalt:
    An manche Dinge glaubt man einfach, auch wenn man sie selbst nie erlebt hat. Für Stephanie ist »Liebe« so etwas. Es gibt sie. Irgendwo da draußen. Vielleicht sogar für sie. Irgendwann. In der Zwischenzeit hat sie heiße One-Night-Stands mit hübschen Kerlen wie Nick. Doch aus dem kurzen Abenteuer mit ihm wird plötzlich mehr – bis das Schicksal es ihr wieder nimmt. So schnell Nick für Steph die Schutzmauern einreißt, die er bisher um sein Herz errichtet hatte, so schnell baut sie ihre auf, um den Schmerz – und Nick – nicht zu nahe kommen zu lassen. Aber er kann sie nicht einfach gehen lassen.


    Rezension:
    Steph war noch nie verliebt, doch das bedeutet nicht, dass sie nicht an die Liebe glaubt! Bis sie den Richtigen findet, hat sie immer nur Kerle für eine Nacht, doch dann trifft sie auf Nick und plötzlich ändert sich alles...


    "Forever with You" ist der fünfte Band von J. Lynns Wait for You Reihe. Ich habe bisher jeden Band der Reihe geliebt und aus diesem Grund habe ich mich auch schon sehr auf diesen Band gefreut!


    Schon in den vorherigen Bänden sind Nick und Steph aufgetaucht und ich habe schon den einen oder anderen Eindruck von ihnen bekommen. Besonders auf Steph war ich neugierig, denn sie wirkte immer sehr unnahbar und ich konnte sie schlecht einschätzen.
    Von Steph war ich dann richtig überrascht! "Forever with You" wird aus ihrer Sicht erzählt und sobald ich das Buch begonnen hatte und einen Einblick in Stephs Gedanken bekam, war sie mir sofort sympathisch!
    Auch Nick konnte mich positiv überraschen. Schon in "Fall with You" konnte man bereits erkennen, dass er ein guter Kerl ist, auf den Roxy sich verlassen konnte. Das konnte man zum Glück auch in "Forever with You" wieder beobachten, was mir echt gut gefallen hat.


    Steph und Nick sind ein tolles Paar, auch wenn die beiden absolute Beginner sind, was ernste Beziehungen angeht! Beide sind nicht auf den Mund gefallen und so musste ich oft über ihre Dialoge schmunzeln! Zwischen den beiden stimmt die Chemie einfach und es hat mir viel Spaß gemacht zu verfolgen, wie die beiden zueinander finden!


    J. Lynns Bücher besitzen neben ihren wundervollen Liebesgeschichten auch meist ein ernsteres Thema, was auch in "Forever with You" so war. Zu diesem möchte ich gar nicht zu viel sagen, weil ich niemandem die Spannung nehmen möchte, da dieses Thema während des gesamten Buches über präsent war.
    Ich habe jede Seite dieses Buches genossen, aber einen kleinen Kritikpunkt habe ich trotzdem: Beziehungsweise zwei, denn erstens war das Buch viel zu schnell ausgelesen (wie eigentlich jedes Buch der Reihe, die machen nämlich echt süchtig) und zweitens hätte ich mir noch etwas mehr Handlung gewünscht.


    Fazit:
    Mit "Forever with You" konnte mich J. Lynn wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Diese Reihe ist einfach nur grandios! Nick und Steph sind ein tolles Paar und ich hatte viel Freude an ihrer Geschichte! Ein bisschen mehr Handlung hätte ich mir schon gewünscht, denn das Buch war viel zu schnell ausgelesen.
    10/10

    Inhalt:
    Das kann Königin Levana, Herrscherin des Mondes, nicht dulden: Ihre Stieftochter, Prinzessin Winter, wird täglich schöner und ihr Zauber immer mächtiger! Wütend zwingt die böse Königin sie dazu, sich das Gesicht mit Schnitten zu verunstalten – doch die Narben können Winters Schönheit nichts anhaben. Schließlich versucht Levana sogar, sie umbringen zu lassen. Da fasst Winter einen verzweifelten Plan: Sie muss die rechtmäßige Thronfolgerin Selene finden, um gemeinsam mit ihr die böse Königin zu stürzen …


    Rezension:
    Prinzessin Winter wird von dem lunarischen Volk nicht nur für ihr sanftes Wesen geliebt, auch für ihre Schönheit, die sogar die ihrer Stiefmutter Levana, der Königin von Luna übertrifft, wird sie bewundert. Levana ist diese Beliebtheit ein Dorn im Auge, sodass Winter kein leichtes Leben unter ihrer bösen Stiefmutter hat...


    "Wie Schnee so weiß" ist der vierte und finale Band von Marissa Meyers Luna Chroniken. Neben den bekannten Erzählperspektiven von Cinder und Kai, Scarlet und Wolf, Cress und Thorne, kamen nun auch die von Winter und Jacin hinzu. Normalerweise mag ich häufige Sichtwechsel nicht so gerne, aber in diesem Buch hat es mir richtig Spaß gemacht, immer aus wechselnden Perspektive zu lesen und die Charaktere besser kennenzulernen!


    Mit Winter und Jacin sind zwei sehr interessante Charaktere hinzugekommen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sie dem Leser einen Einblick in das Leben auf Luna und unter Levana gegeben haben und besonders auf Winter war ich sehr neugierig. Sie leidet unter der Luna Krankheit, weil sie sich seit Jahren weigert ihre angeborene Gabe zu benutzen und deshalb von Visionen geplagt und langsam verrückt wird.
    Aber auch das Wiedersehen mit den anderen Charakteren hat mir viel Freude bereitet, weil sie mir mittlerweile alle echt ans Herz gewachsen sind - besonders Cress und Thorne, die einfach mein Lieblingspaar sind, auch wenn die Entscheidung wirklich schwer fällt, weil mir alle Paare so gut gefallen!


    Winters Geschichte ist an Schneewittchen angelehnt. Schon in den vorherigen Büchern konnte mich Marissa Meyer damit begeistern, wie sie bekannte Märchenelemente in ihre eigene Geschichte einbaut. Und auch in "Wie Schnee so weiß" ist ihr das wieder richtig gut gelungen!


    Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es Marissa Meyer gelingen wird, die Spannung über achthundert Seiten aufrecht zu erhalten. Aber als ich das Buch dann begonnen habe, wurde ich eines besseren belehrt! Dass die Gruppe um Cinder nie wirklich zusammen war und sich eigentlich immer jemand in einer gefährlichen Situation befunden hat, sorgte dafür, dass es nie langweilig wurde!
    Cinders Ziel ist es Luna von ihrer grausamen Königin Levana zu befreien und als Prinzessin Selene ihren rechtmäßigen Platz auf dem Thron einzunehmen. Mir hat es gut gefallen, dass Marissa Meyer es ihren Charakteren nicht zu leicht gemacht hat, dieses Ziel zu erreichen. Ihnen wurden viele Steine in den Weg gelegt und sie mussten viele Hindernisse überwinden, auch das hat dazu beigetragen, dass die Geschichte spannend geblieben ist. Das Ende konnte mich dann nochmal richtig überraschen und insgesamt bin ich wunschlos glücklich mit diesem Abschluss!


    Fazit:
    Mit "Wie Schnee so weiß" hat Marissa Meyer ihren Luna Chroniken einen fantastischen Abschluss gegeben! Bevor ich das Buch begonnen habe, war ich skeptisch, ob es der Autorin gelingen wird, die Spannung über mehr als achthundert Seiten aufrecht zu erhalten, doch das Buch konnte mich überraschen, denn langweilig wurde es überhaupt nicht! Es hat mir so viel Spaß gemacht die bereits bekannten Charaktere wiederzusehen, aber auch neue Charaktere kennenzulernen.
    Ich glaube, einen besseren Abschluss hätte Marissa Meyer nicht schreiben können - fünf Kleeblätter!
    10/10

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Hhmm... ich kann deine Rezi nicht wirklich unterschreiben :grin
    Ich habe die Will und Layken Bücher von Hoover geliebt: bei denen hab ich gelacht und geweint und bin daher mit großen Erwartungen an dieses Buch rangegangen.
    Leider konnte es mich absolut gar nicht überzeugen.
    Das Buch trieft nur so vor Kitsch und insgesamt ist es sehr vorhersehbar, es gab für mich so gut wie keine Überraschung.


    Schade, dass es dir nicht so gefallen hat. Dafür war bei mir nach "Weil ich Will liebe" bei mir Schluss. Mit dem Buch konnte mich Colleen Hoover nur enttäuschen. Aber: So verschieden sind die Geschmäcker eben!


    Ich muss zugeben, dass die Geschichte nichts neues war. Aber ich fand das ganze Drumherum, die Geständnisse, die Bilder und besonders die Darstellung der Hauptcharaktere einfach nur großartig! Mich konnte das Buch echt begeistern ;)

    Inhalt:
    Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen - vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichtenanderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist . .


    Rezension:
    Auburn kehrt fünf Jahre, nachdem sie ihre große Liebe Adam verloren hat, nach Dallas zurück.
    Als sie gerade auf der Suche nach einen Job ist, öffnet sich unverhofft eine Tür und sie begegnet Owen, der dringend eine Assistentin braucht...


    "Love and Confess" ist ein Einzelband von Colleen Hoover, der abwechselnd aus der Sicht von Auburn Reed und Owen Gentry erzählt wird.
    Beide waren mir von der ersten Seite an super sympathisch, denn auch wenn das Leben nicht immer nur gut zu ihnen war, sind sie zwei sehr liebenwerte und gute Menschen geworden.


    Confess ist das englische Wort für gestehen - und von Geständnissen wimmelt ist in diesem Buch!
    Colleen Hoover erklärt im Vorwort, dass jedes Geständnis, das in "Love and Confess" vorkommt, echt ist und ihr von einem realen Menschen zugesendet wurde. Das hat mich richtig neugierig gemacht, aber die Umsetzung konnte mich wirklich begeistern!


    Owen ist ein Maler, der die Inspiration für seine Bilder in Geständnissen findet, die ihm anonym zugeschickt werden. Diese Bilder werden im Buch nicht nur beschrieben, denn Colleen Hoover hat sich einen Künstler gesucht, der Owens Bilder illustriert und einen sehr guten gefunden! Die Bilder sind im Buch abgebildet und ich fand es fantastisch, das Geständnis, dann die Beschreibung der Bilder zu lesen und dann noch das Bild zu entdecken, welches Colleen Hoovers Vorstellungen entspricht. Die Idee ist einfach nur genial und die Umsetzung richtig gut gelungen!


    Die Geschichte konnte mich auch überraschen, denn sie war doch anders, als ich erwartet habe.
    Auburn und Owen lernen sich kennen und fühlen sich eigentlich sofort zueinander hingezogen, was ich übrigens total gut nachvollziehen konnte. Doch dann wurde alles anders, es gab Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe, was der Geschichte richtig Spannung verliehen hat.
    Die Liebesgeschichte an sich, fand ich einfach wunderschön! Auburn und Owen sind zwei tolle Charaktere und als Liebespaar einfach nur süß. Aber nicht klebrig süß, denn alles hat gepasst!


    Auch zwischen den beiden spielte das Thema Geständnisse eine tragende Rolle, der Titel war also Programm! Und mir hat es gut gefallen, wie Colleen Hoover so viele unterschiedliche Geständnisse passend in die Geschichte eingebaut hat!


    Fazit:
    Mit "Love and Confess" hat Colleen Hoover ein Buch geschrieben, das mich berühren konnte, mich zum Lachen und Weinen gebracht hat und mich einfach von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte! Mit Owen und Auburn hat Hoover zwei liebenswerte Protagonisten geschaffen, deren Liebesgeschichte mir total gut gefallen hat. Auch die Einarbeitung der Geständnisse fand ich einfach nur gelungen. Kurz und knapp: Fünf Kleeblätter, denn das Buch ist einfach nur toll!
    10/10

    Inhalt:
    Daemons Leben hat jeglichen Wert verloren, seit Katy von Daedalus festgehalten wird. Auch Katy ist verzweifelt. Täglich muss sie neue Experimente über sich ergehen lassen. Trotzdem beginnt sie zu ahnen, dass Daedalus nicht nur schlechte Seiten hat. Und sind die Lux wirklich so friedlich, wie sie es bisher immer annahm? Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Katy ist fest entschlossen, eine Antwort auf diese Fragen zu finden – doch dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist …


    Rezension:
    Zwar ist es Daemon und Dawson gelungen Beth aus den Fängen von Daedalus zu befreien, doch dafür haben sie Katy an die undurchsichtige Organisation verloren. Für Daemon scheint ein Leben ohne Katy unmöglich und so steht für ihn außer Frage, dass er alles tun wird, um Katy zu befreien...


    "Origin - Schattenfunke" ist der vierte Band von Jennifer L. Armentrouts Lux Reihe und wird erstmalig nicht mehr nur aus der Sicht von Katy erzählt, denn neben ihrer Perspektive, darf man auch aus der Sicht von Daemon lesen.
    Ich mag es nicht wirklich, wenn mitten in einer Reihe eine neue Perspektive hinzu kommt. Am Anfang fand ich es aber gut gelungen, dass wir auch aus Daemons Sicht lesen durften, weil man ihn so besser kennengelernt hat und man einen besseren Überblick über die Geschehnisse bekam. Das war besonders spannend, denn Katy wird ja von Daedalus gefangen gehalten und man konnte nun sehen, welche Mühen Daemon auf sich nahm, um Katy zu befreien.


    Aber spätestens ab der zweiten Hälfte des Buches nervte mich der Sichtwechsel wieder. Katy und Daemon sind ein tolles Paar, das steht außer Frage, aber ihre Liebesgeschichte wurde mir dann doch etwas zu kitschig! Und das wurde nicht dadurch besser, dass wir neben Katys Schwärmereien nun auch Daemons Gedanken über Katy erfahren haben. Die beiden kamen gar nicht mehr daraus hinaus sich gegenseitig zu bewundern und das war mir dann irgendwann einfach too much!


    Die zweite Hälfte des Buches hat mir insgesamt schlechter gefallen, als die erste. In der zweiten Hälfte hatten Katy und Daemon mehr Zeit füreinander, was zu dem hohen Kitschfaktor führte, aber auch die Spannung nahm etwas ab. Merkwürdigerweise erinnerte mich das Buch, was sowohl die Entwicklung der Liebesgeschichte, als auch den Verlauf der Handlung (Katys Gefangenschaft, die Flucht, Las Vegas...) angeht, ziemlich an "Silberschatten", dem fünften Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe.


    Aber es gab auch viele Sachen, die mir wieder richtig gut gefallen haben! Das Buch hat von Anfang an eine hohe Spannung aufgewiesen. Katys Gefangenschaft bei Daedalus hat dem Leser viele neue Informationen über die Lux und die Hybriden gegeben, aber gleichzeitig wusste man nie, was wirklich hinter Daedalus steht und was sie im Sinn haben. Man hat sich natürlich auch gefragt, ob Katy jemals frei kommen wird. Da hat mir Daemons Perspektive, wie bereits gesagt, echt gut gefallen! Es wurde deutlich, wie viel Katy ihm bedeutet und wie weit er für ihr Wohlergehen gehen würde. Auch die Einführung neuer Charaktere (besonders Archer!) und das Wiedersehen mit vielen altbekannten Charakteren fand ich sehr gelungen!


    Fazit:
    "Origin - Schattenfunke" lässt mich etwas unschlüssig zurück. Einerseits hat es mir wieder richtig gut gefallen in die Welt der Lux einzutauchen, denn Jennifer L. Armentrout konnte mich besonders in der ersten Hälfte mit der hohen Spannung und den vielen neuen Informationen begeistern. Die zweite Hälfte des Buches fand ich dann aber deutlich schwächer, auch wegen der Liebesgeschichte von Katy und Daemon, die mir einfach zu kitschig geworden ist.
    Die Geschichte an sich gefällt mir aber trotzdem noch echt gut und ich hoffe, dass mich der letzte Band wieder begeistern kann. Aber an diesen viertem Band haben mich einfach zu viele Dinge gestört, weshalb ich leider nur drei, wenn auch gute, Kleeblätter vergeben möchte.
    6/10

    Inhalt:
    Alyssa Gardner ist durch den Kaninchenbau gegangen, wurde zur roten Königin gekrönt und hat mit dem Bändersnätch gekämpft. Alyssa ist die Nachfahrin von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Jetzt muss sie bloß noch den Schulabschluss machen und ein ganz normales Leben mit ihrer großen Liebe Jeb anfangen. Wäre da nur nicht der finstere, verführerische Morpheus, der sie zu einem neuen gefährlichen Abenteuer überreden will. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Rettung von Wunderland. Alyssa weigert sich, ins Reich hinter dem Spiegel zurückzukehren. Doch hat sie wirklich eine Wahl? Plötzlich wimmelt es in ihrer eigenen Welt vor wunderlichen Gestalten ...


    Rezension:
    Seit einem Jahr lebt Alyssa wieder in der Welt der Menschen und versucht ein normales Leben zu führen. Doch ihre Abenteuer im Wunderland sind nicht so leicht zu vergessen und ihre Träume erinnern sie immer wieder daran, dass sie als rote Königin Verantwortung trägt, denn Wunderland zerfällt langsam...


    "Herzbube" ist der zweite Band von A.G. Howards Dark Wonderland Trilogie und wird aus der Perspektive von Alyssa Gardner erzählt, die nun schon seit einem Jahr wieder zurück in der Menschenwelt ist und versucht ihr menschliches Leben zu genießen. Doch Alyssa hat auch ihre Netherlingsseite, die sie nicht verleugnen kann, ebenso wenig, dass sie Wunderland als ihr Zuhause ansieht. In diesem Band wird Alyssas innerliche Zerrissenheit sehr deutlich dargestellt, denn ihre Liebe zum Wunderland ist offensichtlich, auch wenn sie dagegen ankämpft und versucht ihr normales, menschliches Leben zu leben.


    Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr über Morpheus und Jeb erfahren würden. Morpheus, weil er so eine so schillernde und undurchschaubare Person ist, manipulativ, aber auch liebenwürdig. Ich kann ihn oft überhaupt nicht einschätzen, finde ihn aber total interessant! Jeb fand ich dagegen schon im ersten Band etwas blass. Bei ihm habe ich nach dem Beenden des Buches schon wieder das Gefühl gehabt, als wäre er überhaupt nicht da gewesen und das finde ich schade, weil ich ihn eigentlich ganz sympathisch finde.
    Was mich allerdings sehr gefreut hat, waren die vielen Informationen über die Vergangenheit von Alyssas Eltern: Alison und Thomas Gardner. Alison hat die Irrenanstalt verlassen und lebt wieder bei Ayssa und Thomas, doch das Familienleben ist oft nicht einfach. Alison war am Anfang auch sehr undurchschaubar und ich habe sie falsch eingeschätzt. Deshalb fand ich es wirklich gut, dass ihre Vergangenheit und ihre Verbindung zum Wunderland näher beleuchtet wurde!


    Im ersten Band haben sich die Geschehnisse förmlich überschlagen, da war der zweite Band im Vergleich fast schon zu ruhig. "Herzbube" spielt im Gegensatz zu "Herzkönigin" zum Großteil in der Welt der Menschen, was aber nicht bedeuten soll, dass man überhaupt nichts von Wunderland mitbekommt oder dass es langweilig wurde. Ganz im Gegenteil! Wenn Alyssa nicht zu Wunderland kommt, dann kommt das Wunderland eben zu Alyssa! Wir erfahren viele neue Details über Wunderland und seine Einwohner, treffen auf alte Bekannte wie Chessie, die Grinsekatze oder Rabid Weiß. Mir hat es wieder richtig gut gefallen, dass man viele Parallelen zu dem Wunderland von Lewis Carroll erkennen konnte, aber A.G. Howard trotzdem ihre eigene Geschichte erzählt. So haben wir viele Informationen zu dem IrgendWoanders bekommen, der Spiegelwelt, von der ich vermute, dass sie im dritten Band eine größere Rolle spielen wird.


    Fazit:
    "Herzbube" ist ein gelungener zweiter Band! Zwar war die Handlung im Vergleich zum ersten Band deutlich ruhiger, aber das fand ich überhaupt nicht schlimm! A.G. Howard konnte mich mit so vielen neuen Informationen über das Wunderland und dem Spiegelland begeistern und ich fand es schön, dass wir auch mehr über die Charaktere erfahren haben. So wurde Alyssas Zerrissenheit deutlich dargestellt und ich fand es richtig gut, dass man auch mehr über Alyssas Eltern erfahren durfte. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man auch mehr über Morpheus und besonders Jeb erfährt.
    Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich bin nach dem spannenden Ende schon gespannt, wie A.G. Howard ihre Geschichte im dritten Band der Trilogie weiterführen wird!
    8/10

    Inhalt:
    Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.
    Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...


    Rezension:
    Laia schließt sich dem Widerstand an, als ihr Bruder Darin vom brutalen Imperium entführt wird. Damit dieser ihn vor dem sicheren Tod bewahrt, muss Laia ihnen allerdings helfen: Sie soll als Sklavin die Kommandantin der Militärakademie Schwarzkliff ausspionieren und so dem Widerstand wichtige Informationen liefern.
    Nach vierzehn Jahren harten Trainings und blutigen Kämpfen steht Elias Abschluss an Schwarzkliff kurz bevor, doch er wollte nie ein Krieger sein und wünscht sich nichts sehnsüchtiger, als die Freiheit.


    "Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" von Sabaa Tahir ist der erste von mindestens zwei Bänden und wird abwechselnd aus Elias und Laias Sicht erzählt.
    Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht, um richtig in die Geschichte hineinzukommen, aber als ich das geschafft hatte, konnte ich das Buch genießen!


    Angefangen mit den beiden Protagonisten: Elias wird seit seinem sechsten Lebensjahr zu einer Maske, einem Elite-Krieger ausgebildet, der er nicht sein möchte. Er kann es nicht genießen, wenn Menschen leiden müssen, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Schülern von Schwarzkliff, und plant deshalb zu desertieren, sobald er seinen Abschluss hat.
    Ich mochte sowohl Elias, als auch Laia sehr gerne, aber die Kapitel mit Elias habe ich noch mehr genossen! Elias ist einfach ein guter Mensch, man merkt, wie schwer ihm seine blutigen Taten ins Gewissen reden und wie sehr er das Leben hasst, das ihm mehr oder weniger aufgezwungen wird.
    Laia ist eine Kundige, deren Volk seit 500 Jahren von den Martialen unterdrückt wird. Wir lernen sie kennen, als die Masken ihre Familie überfallen, ihre Großeltern töten und ihren Bruder entführen. Laia kann gerade noch so fliehen und schließt sich dem Widerstand an, in der Hoffnung, dass dieser ihr hilft, ihren Bruder zu befreien. Als Gegenleistung, bekommt Laia die Mission für den Widerstand Informationen über die Kommandantin von Schwarzkliff zu beschaffen, eine Mission, die schon für viele tödlich geendet hat.
    Laia wird während der Handlung gezwungen, über sich hinauszuwachsen. Oft plagt sie das schlechte Gewissen, dass sie ihren Bruder in Stich gelassen hat, doch Laia tut wirklich alles dafür, dass er gerettet wird, auch wenn das bedeutet, dass sie sich selbst in große Gefahr begibt. Sie will mutig sein, aber das fällt ihr besonders am Anfang nicht gerade leicht, aber ich fand es super, dass sie niemals aufgegeben hat!


    Die Handlung fand ich auch richtig spannend und war dann auch etwas überrascht, weil ich eigentlich mit einem anderen Verlauf gerechnet hätte. Irgendwie habe ich angenommen, dass Elias und Laia schon sehr früh aufeinandertreffen würden, sich völlig Hals über Kopf verlieben und dann gemeinsam kämpfen. Doch es kam anders, denn Elias und Laia kämpfen lange Zeit unabhängig voneinander an verschiedenen Fronten. Natürlich sind sie aufeinander getroffen, aber da war nichts überstürzt und man hat doch gemerkt, dass Elias, der Martiale und Laia, die Kundige auf ganz unterschiedlichen Seiten stehen. Auch die Welt, in die Sabaa Tahir uns entführt, fand ich großartig! Ein bisschen wie im alten Rom, mit den Soldaten des Imperiums. An manchen Stellen war das Buch etwas brutal, aber es hat zu der Geschichte gepasst und war überzeugend. Es hat einfach alles zusammengepasst bei diesem Buch und konnte mich deshalb mitreißen!


    Fazit:
    "Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" ist ein großartiges Debüt von Sabaa Tahir, mit dem sie mich überraschen und überzeugen konnte! Elias und Laia sind zwei spannende Charaktere, mit denen ich mitgelitten und mitgefiebert habe und auch die Geschichte konnte mich, nach kurzer Eingewöhnungsphase, echt packen!
    Ich freue mich sehr, dass das Buch kein Einzelband bleiben wird und Sabaa Tahir die Geschichte weiterschreiben wird! Fünf Kleeblätter für einen fulminanten Auftakt!
    10/10

    Inhalt:
    Lea zählt - ihre Schritte, die Erbsen auf ihrem Teller, die Blätter des Gummibaums. Sie ist zwanghaft ordentlich und meistert ihren Alltag mit Hilfe von Listen und Zahlen. Jay dagegen lebt das Chaos, tanzt auf jeder Party und hat mit festen Beziehungen absolut nichts am Hut. Niemals würde er freiwillig mit einem Mädchen zusammenziehen, schon gar nicht mit einem, das ihn so auf die Palme bringt wie Lea. Und Lea käme nie auf die Idee, mit Jungs zusammen zwischen Pizzakartons und Schmutzwäsche zu hausen. Sonnenklar, dass es zwischen den beiden heftig kracht, als sie aus der Not heraus eine WG gründen ...


    Rezension:
    Lea leidet seit Jahren unter Zwangsstörungen, doch in den letzten beiden Jahren haben diese sich so verschlimmert, dass Lea nun in eine Klinik eingewiesen wird.
    Als sie Jay, der gerade Sozialstunden in der Klinik ableisten muss, beim Stehlen erwischt, schließen die beiden einen Deal: Lea wird Jay nicht verpetzen, wenn er sie bei sich wohnen lässt...


    "Wenn du dich traust" von Kira Gembri ist ein Einzelband, der abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Lea und Jay erzählt wird.
    Um dieses Buch bin ich schon lange herumgeschlichen, denn nicht nur der Klappentext hat mich neugierig gemacht, sondern auch eine tolle Blogtour. Doch ich habe lange gezögert das Buch zu lesen, weil mich Bücher, in dem der Protagonist an einer Krankheit leidet, aus irgendeinem Grund eher abschrecken. Doch letztendlich siegte die Neugier!


    Lea hat eine Zwangsstörung, sie zählt, sortiert Dinge und muss manche Tätigkeiten so lange wiederholen, bis sie sich sicher fühlt, denn sie leidet auch an vielen Ängsten, die ihr ständiger Begleiter sind.
    Ich mochte sowohl Jay, als auch Lea richtig gerne, sie sind sympathische Protagonisten, aber besonders Lea hat mir richtig gut gefallen! Zwangsstörungen waren für mich ein neues Thema, deshalb wusste ich nicht so recht, was mich in "Wenn du dich traust" erwarten wird und ich war doch etwas überrascht, wie normal Lea war. Obwohl die Zwangsstörungen ihr Leben doch sehr beeinflussen, hat sie trotzdem Phasen, in der man kaum gemerkt hat, dass sie eine Krankheit hat. Mir hat es außerdem richtig gut gefallen, dass Lea im Verlauf der Handlung lernt, sich ihren Ängsten zu stellen und mit ihren Zwängen umzugehen.
    Dabei spielt Jay eine sehr große Rolle. Er ist am Anfang ein Bad Boy, wie er im Buche steht und war überhaupt nicht begeistert, dass Lea sich bei ihm einquartiert hat. Doch je besser er Lea kennegerlernt hat, desto mehr schleicht sie sich in sein Herz.


    Kira Gembri hat die Geschichte wunderschön und humorvoll erzählt, sodass ich sehr schöne Lesestunden hatte. Dadurch, dass Jay sein Geld nicht immer ganz legal verdient, kam sogar noch viel Spannung in die Geschichte, aber es waren Leas Zwangsstörungen und ihre Beziehung zu Jay, die "Wenn du dich traust" zu etwas besonderem gemacht haben.


    Fazit:
    "Wenn du dich traust" - dieser Titel passt nicht nur perfekt zur Handlung, weil ich ziemlich lange gebraucht habe, bis ich mich an dieses Buch herangetraut habe.
    Kira Gembri erzählt eine wunderschöne Geschichte, die mich sehr berühren konnte. Besonders die Beziehung von Jay und Lea hat mir viel Freude bereitet, weil die beiden eine tolle Dynamik haben und es schön zu sehen war, wie die beiden sich angenährt haben.
    Mein Highlight waren allerdings Leas Zwangsstörungen, ein Thema über das ich so noch nie gelesen habe und das Kira Gembri toll dargestellt hat!
    8/10

    Inhalt:
    Von den Salzminen Endoviers über das gläserne Schloss in Rifthold bis nach Wendlyn - ganz gleich, wohin Celaenas Weg führt, sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und dem Geheimnis ihrer Herkunft. Einem Geheimnis, das alles - ihre Gegenwart und ihre Zukunft - für immer verändern wird.


    Rezension:
    Celaena wird als Champion des Königs nach Wendlyn geschickt, um den Weg für die Eroberung des Kontinents zu ebnen. Doch der König weiß nicht, wer Celaena in Wirklichkeit ist und, dass er sie, unwissentlich, zu starken Verbündeten geschickt hat...


    "Erbin des Feuers" ist der dritte Band von Sarah J. Maas Throne of Glass Reihe.
    Dieser Band war etwas ruhiger, als die vorherigen Bände, jedoch nicht schlechter! Am Ende des zweiten Bandes haben wir viele neue und wichtige Informationen über die einzelnen Charaktere, insbesondere Celaena, erhalten, sodass ich sehr gespannt war, wie diese fantastische Reihe weitergehen würde.


    Sarah J. Maas widmet sich im dritten Band sehr der Entwicklung der einzelnen Charaktere.
    Celaena hat Chaol ihr wahres Erbe offenbart und muss jetzt lernen damit umzugehen, außerdem hat sie immer noch sehr am Tod ihrer besten Freundin Nehemia zu knabbern. Die Reise nach Wendlyn tut ihr gut, denn sie wird aus ihrer gewohnten Umgebung entfernt und kann sich in Wendlyn weitere Informationen über die Wyrdschlüssel sammeln, um so den König von Adarlan gefährlich zu werden. In Wendlyn trifft sie auf Maeve, der Königin der Fae, von der sich Celaena Antworten erhofft, doch Maeve weist Celaena an, dass sie erst ihre lange unterdrückten, magischen Fähigkeiten trainieren soll, bevor sie die Antworten bekommt und stellt ihr den verschlossenen Fae Prinzen Rowan zur Seite.
    Celaenas Entwicklung hat mir in diesem Band wieder richtig gut gefallen, besonders wenn man sieht, wo sie am Anfang stand und am Ende des dritten Bandes steht. Diese Entwicklung hat Zeit gebraucht, war deshalb aber auch nachvollziehbar und realistisch. Celaena muss sich in "Erbin des Feuers" ihrer Vergangenheit stellen und ihren Erinnerungen, die sie so lange unterdrückt hat.


    Auch in Adarlan geht es mit Chaol und Dorian spannend weiter, denn die beiden sitzen nicht untätig herum! Dorian hat im letzten Band seine eigenen magischen Fähigkeiten entdeckt und tut jetzt alles, um sie zu verheimlichen. Chaol hat unterdessen die Wahrheit über Celaenas Vergangenheit erfahren und hat jetzt das Problem, dass er nicht weiß, wem seine Loyalität gilt. Dem König von Adarlan, von dem er weiß, was er für schreckliche Dinge tut und getan hat? Oder doch Celaena und ihrem Volk? Auch in Dorians und Chaols Handlungssträngen tauchen viele neue Gesichter auf, beispielsweise die Heilerin Sorscha, oder der General Aedion, der früher ein angesehener Krieger in Terrasen war, nun aber Adarlan dient. Dann gibt es mit der Ironteeth Hexe Manon Blackbeak noch eine neue spannende Perspektive, die mir immer besser gefallen hat.


    Mir haben alle Bände der Throne of Glass Reihe bisher richtig gut gefallen und auch der dritte Band konnte mich wieder mitreißen! In diesem Band hat sich viel verändert, beispielsweise, dass Celaena, Dorian und Chaol voneinander getrennt wurden. Die Szenen mit den dreien haben mir immer viel Freude bereitet und haben mir ein bisschen gefehlt, aber so entwickelt sich jeder der drei stetig weiter und ich bin schon gespannt, wann und wo ihr nächstes Aufeinandertreffen stattfinden wird. Die vielen neuen Charaktere haben dafür gesorgt, dass die Geschichte interessant geblieben ist, weil man aus vielen Sichten lesen durfte und so neue Charaktere kennengelernt hat.
    Dieser Band hat viele neue Informationen ans Licht gebracht, über Celaenas Vergangenheit und auch über den König von Adarlan. In diesem Band entwickelt sich jeder Charakter weiter, hört auf sein Herz und bezieht langsam aber sicher Stellung, auf welcher Seite des Krieges sie stehen. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band, denn der verspricht spannend zu werden!


    Fazit:
    Ein bisschen ruhiger war "Erbin des Feuers" schon, aber es wurde niemals langweilig und mit dem Ende konnte Sarah J. Maas nochmal überraschen und besonders fesseln! Mir hat es richtig gut gefallen, dass die Entwicklung der einzelnen Charaktere in diesem Band sehr im Fokus stand, denn so lernte man die bekannten Figuren besser kennen, allen voran natürlich Celaena und ihre Vergangenheit, aber auch die vielen neuen Charaktere, die frischen Wind in die Geschichte gebracht haben. Diese Reihe kann mich vom ersten Band an begeistern und auch der dritte Band war wieder grandios!
    10/10

    Inhalt:
    Celaena hat sich in einem unerbittlichen Wettkampf gegen ihre Konkurrenten durchgesetzt und ist nun Champion des Königs. Nach seinen Vorgaben soll sie unliebsame Gegner beseitigen, die dessen grausame Herrschaft beenden wollen. Doch statt sie aus dem Weg zu räumen, warnt Celaena seine Feinde und ermöglicht ihnen so die Flucht. Dieses Geheimnis verbirgt sie zunächst selbst vor Chaol, zu dem sie sich gegen ihren Willen immer mehr hingezogen fühlt. Wie sehr kann sie ihm vertrauen? Schließlich ist Chaol der Captain der königlichen Leibgarde. Soll sie auf ihr Herz oder ihren Verstand hören?


    Rezension:
    Celaena Sardothien ist es gelungen gegen dreiundzwanzig kampferprobte Männer zu bestehen und der Champion des Königs zu werden.
    Ihre Aufgabe ist es nun, dessen Gegner zu beseitigen, doch so loyal, wie sie vorgibt, ist Celaena nicht...


    "Kriegerin im Schatten" ist der zweite Band von Sarah J. Maas Throne of Glass Reihe und wird hauptsächlich aus Celaenas Perspektive erzählt, aber die Sicht wechselt auch öfters zu Chaol Westfall oder Dorian Havilliard, sodass man einen sehr guten Überblick des Geschehens bekam.


    Celaena hat es geschafft der Champion des Königs zu werden und muss nun seine Feinde beseitigen. Als der König ihr für ihren nächsten Auftrag den Namen eines alten Bekannten nennt, beginnt Celaena Nachforschungen anzustellen und deckt einige gefährliche Geheimnisse auf.
    Die Handlung war von Anfang bis Ende spannend! Ab und an hatte ich zwar das Gefühl, dass ich den roten Faden verloren hätte und nicht genau wusste, wo die Geschichte einmal hinführen wird, doch am Ende hat alles gepasst und wenn ich jetzt auf das Buch zurückblicke, dann erkenne ich den roten Faden wieder klar und deutlich, denn nichts in Sarah J. Maas Geschichte ist ohne Grund passiert! Gemeinsam mit Celaena durfte man in diesem Buch viele Geheimnisse aufdecken und hat sich in die eine oder andere gefährliche Situation gebracht, Langeweile kam also nie auf! Mir hat das Lesen von "Kriegerin im Schatten" sehr viel Freude bereitet, denn man erfuhr viel neues über die Welt und das Thema der Magie rückte immer mehr in den Vordergrund. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise noch hinführen wird.


    Die Liebesgeschichte ist ein weiterer Pluspunkt, denn Celaena und Chaol nähern sich immer weiter an. Chaol war schon im ersten Band mein Favorit und ich fand es so schön zu sehen, wie sich Celaenas und seine Gefühle immer weiter entwickelt haben!
    Dorian und Celaena waren im ersten Band kurz ein Paar, aber es gibt kein böses Blut zwischen ihnen, was mir gut gefallen hat. Anfangs ist zwar die Situation zwischen Celaena, Chaol und Dorian etwas angespannt, aber ein chaotisches oder eifersüchtiges Liebesdreieck gab es zum Glück nicht!
    Mir hat es außerdem richtig gut gefallen, dass man sieht, wie die Charaktere sich weiter entwickeln.
    Im Laufe der Handlung müssen sich Celaena, Chaol und Dorian vielen neuen Situationen stellen, aus denen sie gestärkt hervor gehen. Auch hier freue ich mich schon sehr darauf zu sehen, wie sie sich in den folgenden Bänden entwickeln werden.


    Fazit:
    Der zweite Band der Throne of Glass Reihe konnte mich ebenso sehr begeistern, wie der erste Band es konnte! In "Kriegerin im Schatten" geht es spannend weiter, die Charaktere entwickeln sich richtig gut und man erfährt so viel neues über Sarah J. Maas Welt! Langeweile kam nie auf, dafür ist einfach zu viel spannendes passiert und die Geschichte konnte mich einfach packen!
    Dafür gibt es fünf Kleeblätter.
    10/10

    Inhalt:
    Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?


    Rezension:
    Als Nachfahrin von Alice Liddell hat Alyssa Gardner die Fähigkeit oder eher den Fluch Insekten und Blumen sprechen zu hören. Ein Fluch, der bereits Alyssas Mutter und ihre Großmutter in den Wahnsinn getrieben hat.
    Nun verschlechtert sich der Geisteszustand ihrer Mutter noch weiter und Alyssa zögert nicht, alles zu tun, um ihrer Mutter zu helfen...


    "Herzkönigin" ist der erste Band von A.G. Howards Dark Wonderland Trilogie und wird aus der Sicht von Alyssa Gardner erzählt.


    Alice im Wunderland ist eine Geschichte, die eigentlich jeder kennt. Ich habe das Buch nie gelesen, aber natürlich gab es im Fernsehen viele Filme, die auf dem Buch basieren und so war ich neugierig, was A.G. Howard aus der Geschichte von Lewis Carroll machen wird.
    Und schon nachdem ich die ersten Kapitel gelesen hatte, ahnte ich, dass A.G. Howard mich begeistern würde! Alyssa ist die Urururenkelin von Alice Liddell und hat als weibliche Nachfahrin den Fluch geerbt, dass sie Blumen und Insekten flüstern hören kann. Diesen Fluch möchte Alyssa nun brechen, denn der Geisteszustand ihrer Mutter verschlechtert sich immer mehr. Also entschließt sich Alyssa, sich auf die Suche nach dem Kaninchenloch zu machen, um so in ein Wunderland zu kommen, dass viel dunkler und verrückter ist, als sie es aus Lewis Carrolls Geschichte kennt.


    Mir hat es richtig gut gefallen, dass A.G. Howards ihre eigene Geschichte erzählt hat! Alice im Wunderland diente natürlich als Inspiration und so fand man viele bekannte Personen wie den Hutmacher, das weiße Kaninchen oder die rote Königin in der Geschichte wieder. Aber keine war genau so, wie man sie kannte, sondern konnte mit neuem Aussehen oder anderen Eigenschaften überraschen.


    Allein, dass Alyssa eine Nachfahrin von Alice Liddell ist, fand ich sehr interessant. Sie muss seit Jahren damit leben, dass Insekten zu ihr sprechen und natürlich auch mit der Angst verrückt zu werden, wie ihre Mutter Alison. Doch trotz allem ist sie eine starke Protagonistin, die im Laufe der Handlung über sich hinauswächst. Um ihre Mutter vor einem schrecklichen Schicksal zu bewahren, macht sie sich gemeinsam mit ihrem Schwarm Jeb ins Wunderland auf, ohne zu wissen, was sie dort erwarten wird.


    Die erste Hälfte des Buches fand ich gelungener, als die zweite. Das lag zum Teil daran, dass mir die Handlung in der zweiten Hälfte etwas zu schnell voran ging. Man stürzte von einer Szene in die nächste, was einerseits zur Verrücktheit des Wunderlands passte, aber auch einfach zu rasch war. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr richtig folgen konnte und das fand ich schade. Trotzdem konnte mich das ganze drumherum begeistern: Die Figuren, allen voran Alyssa und Morpheus, der Alyssa durch das Wunderland führt, fand ich großartig und auch der Verlauf der Handlung war super, denn A.G. Howard konnte mich immer wieder überraschen!


    Fazit:
    "Herzkönigin" ist der grandiose Auftakt zu A.G. Howards Dark Wonderland Reihe! Auch wenn ich Lewis Carrolls Alice im Wunderland nie gelesen habe, dachte ich, die Geschichte eigentlich ganz gut zu kennen. Doch A.G. Howard hat ihre eigene Geschichte erzählt und konnte mich wirklich begeistern! An manchen Stellen war mir die Handlung etwas zu rasant, denn ich konnte nicht immer folgen, aber insgesamt hat mir "Herzköngin" richtig gut gefallen.
    Deshalb gibt es sehr gute vier Kleeblätter!
    8/10

    Inhalt:
    Das Brimstone Bleed geht in die zweite und letzte Runde. Tella hat mehr als einen Freund verloren. Einzig ihr Pandora Madox ist tapfer an ihrer Seite. Kann sie das Rennen gewinnen und ihren Bruder retten? Kann sie die Veranstalter des Brimstone Bleed ein für alle Mal vernichten, damit niemand mehr so leiden muss wie sie? Und was geschieht mit Guy und ihr – kann die Liebe über alles siegen, oder bleibt sie auf der Strecke?


    Rezension:
    Das Brimstone Bleed hat Tella und die anderen Kandidaten bereits durch den Dschungel und die Wüste geführt. Nun ist Halbzeit, doch zwei gefährliche Ökosysteme liegen noch vor ihnen und am Ende des Brimstone Bleed lockt immer noch das Heilmittel, das jede Krankheit heilen kann...


    "Salz & Stein" ist der zweite Band von Victoria Scotts Dilogie rund um Tella Holloway und das Brimstone Bleed. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich bereits ein paar Rezensionen gelesen und war deshalb schon darauf vorbereitet, dass das Ende ziemlich offen sein wird, sogar so offen, dass ich nicht überrascht wäre, wenn ein dritter Band angekündigt werden würde.


    Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Tella erzählt, die an dem Brimstone Bleed teilnimmt um ihren Bruder Cody zu retten, der schwer erkrankt ist. Auch wenn nur einer gewinnen kann, hat Tella Freunde gefunden, mit denen sie das Rennen gemeinsam bestreitet: Olivia, Braun, Jaxon, Harper und natürlich Guy, zu dem Tella sich immer mehr hingezogen fühlt.
    Tella hat mir schon im ersten Band gut gefallen, denn sie ist ein loyaler und mitfühlender Mensch, was sich auch im zweiten Band gezeigt hat, besonders in ihrem Umgang mit den Pandoras. Doch Tella war manchmal zu abhängig von den anderen Kameraden und hat sich sehr auf die Entscheidungen von Guy verlassen. Das ändert sich im Verlauf der Handlung immer mehr, denn sie beginnt ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, die vielleicht nicht immer die besten sind, aber immerhin ihre eigenen. Dass sie jetzt auf eigenen Füßen stehen möchte, zeigt, wie stark Tella geworden ist!


    Und stark muss sie auch sein, denn das Brimstone Bleed ist noch lange nicht zu Ende. Sowohl der Dschungel und die Wüste waren zwei harte Etappen, doch das Meer und das Gebirge liegen noch vor ihnen und von den einhundertzweiundzwanzig Kanditaten, die ins ursprünglich beim Brimstone Bleed angetreten sind, sind noch vierundsechzig dabei, die bereit sind um das Heilmittel zu kämpfen.
    Victoria Scott besitzt einen tollen Schreibstil und die Geschichte war von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Wir lernen mehr über den Hintergrund des Brimstone Bleed. Schon im ersten Band zeigte sich, dass das Brimstone Bleed ein Kampf auf Leben und Tod sein wird und das machte die Geschichte sehr spannend!


    Fazit:
    In "Salz & Stein" führt Victoria Scott ihre Geschichte um Tella und das Brimstone Bleed gekonnt und spannend weiter! Man wusste bis zum Ende nicht, wer gewinnen würde und die Geschichte war ziemlich unvorhersehbar, was natürlich für Spannung gesorgt hat!
    Besonders gut hat mir Tellas Entwicklung gefallen, denn sie wird von Tag zu Tag stärker und beginnt ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Für einen Dilogieabschluss war mir das Ende zu offen, deshalb würde ich mich über einen dritten Band sehr freuen.
    So bekommt "Salz & Stein" sehr gute vier Kleeblätter!
    8/10