Von der kürze des Lebens:
"Nein, nicht gering ist die Zeit, die uns zu Gebote steht; wir lassen nur viel davon verlohren gehen.!
Gerne würde ich mir meine Zeit selber zuteilen, weil so einfach, wie es im Zitat beschrieben, finde ich es nicht.
Dieses Wochenende hatte ich kaum Zeit, mal die Füße hochzulegen (in Werte zu lesen), ein andermal gehe ich verschwänderisch mit der Zeit um und bummel einfach in den Tag.
Könnte man seine persönliche Zeit blos besser verteilen.
Die Lebenswende
Ein Leben in Keuschheit und Gottes Liebe, kann ja für manchen gerne der Sinn des Lebens sein - ich konnte diesem Abschnitt nicht viel abgewinnen.
Hamlet
Rache als Lebensinn, empfinde ich als einen traurigen Zustand.
Was kommt nach der Ausführung der Rache, verliehrt das Leben seinen Sinn?
Fabeln
Diese Geschichte hat mir besonders gut gefallen:
Nicht ICH bin wichtig, sondern das WIR / ALLE. Nicht ich muss die Früchte/ die Vorteile meiner Taten ernten, sondern sie können auch nährend/ wichtig für spätere Generationen sein.
Faust
Aus dem Faust konnte ich keine Erkenntnis fassen. Bitte um Aufklärung ! (soll es evtl. heißen, dass Wissen nicht alles ist, wenn einem die Zufriedenheit fehlt ?!)
Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens
Schopenhauer sieht das Leben als sehr düster und elend an.
Besonders fieß fand ich, dass "Glückspilze" blos "Lockvögel" sein sollen.
"Und wer könnte auch nur den Gedanken des Todes ertragen, wenn das Leben eine Freude sei"
Hätte Schopenhauer "NUR Freude sei" geschrieben, hätte ich dieser Feststellung glatt zugestimmt, aber so bin ich der Meinung der gute Mann hätte eine sinnzentralte Psychotherapie bei Viktor Franki vertragen können.
" Tausend Genüsse sind nicht eine Qual wert" Doch! Elender Pessimist!
Der Tod des Fürsten
Der Fürst hat die Erkenntnis, dass er nur wenige glückliche Momente hatte, aber sich sicher ist 70 Jahre vertan zu haben.
Ist es aber nicht ehr so, dass man die Momente des Glückes nur haben kann, weil sie aus der "vertaenen" Zeit entstehen, ohne diese gäbe es auch keine lebenswerten Momente/Stunden/Tage oder Jahre.
Der Wille zum Sinn
Scheinbar ist es wirklich so, dass man sich die Sinn-Frage, nur stellt, wenn es einem nicht so gut geht. Selten hört man einen Lottogewinner fragen "Warum ich, was macht dass für einen Sinn?"
Franki diagnostiziert das Gefühl der Sinnlosigkeit, als großte Krankheit der Moderne.
Und ist es nicht so, dass gerade in der heutigen Zeit, die Depression zur Volkskrankheit Nr. eins geworden ist?!
Der Mythos von Sisyphos
Sisyphos scheint glücklich, vielleicht, weil er seine Aufgabe kennt?!
Das wars
Der Sinn des Lebens, soll ganz einfach sein, nichts besonderes eben.
Darin scheint eine Menge Wahrheit zu stecken.
Per Anhalter durch die Galaxis
42 also, hab ich ja schon immer gewußt!
Die schöne Frau Seindenmann
"Mein Leben besteht aus Erinnerung" für die Frau mag es wohl durchaus so sein, da sie die Zukunft nicht beeinflussen kann und sie wohl auch nicht mehr lange Leben wird.
Denen, welchen das Leben noch bevor steht, sollte auch die Zukunft wichtig sein, denn aus dem was jetzt die Zukunft ist (welche man beeinflussen und lenken kann) wird zu gegebener Zeit die Erinnerung.
Man sollte seine Zukunft so gestallten, dass sie einem wenn man nur noch die Erinnerung hat (höffentlich im Alter) von schönen Erinnerungen leben kann, weil sie dann evtl. wirklich das Leben sind.