Beiträge von maikaefer

    Um Seite 300 herum gefiel mir dieser Leseabschnitt besonders gut.
    Euren Gedanken zu Lisbeth und Mikael stimme ich zu - so sind sie halt.
    Meine bisherige Lieblingsracheszene war die mit ihrem Bruder, der irgendwie mit dem Füßen festgetackert wurde :grin
    Ja, das mit Leo und Dan war sehr berührend.
    Übrigens hab ich mir mal "Nuages" von Django Reinhardt auf YouTube angehört und seine Biografie bei Google/Wikipedia nachgelesen. Interessant!
    :wave

    Mir gefällt dieser Teil besser als der vorige und ich freue mich über bekannte Namen wie Bublanski und Palmgren.
    Die Sache mit den Zwillingen ist sehr merkwürdig.
    Ich überlege die ganze Zeit, ob Lisbeth und Blomquist mal was miteinander hatten oder nicht. War da nicht mal was relativ weit am Anfang auf dieser abgelegenen Hütte? Und dann einmal am Ende des dritten (?) Larsson-Bandes, als er sie in ihrer Wohnung aufsuchte...
    Wobei ich nicht weiß, ob ich es den beiden wünschen würde :gruebel
    Ja, die Perspektiven wechseln rasch, aber ich komme gut damit klar. Ich rase eh ganz gespannt durch das Buch :lache
    :wave

    Auch von mir erhielt dieses Buch soeben 10 von 10 möglichen Eulenpunkten und ich spreche ebenfalls eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus!
    Erneut vielen Dank, dass ich dieses Buch als Wanderbuch lesen durfte :anbet
    Im Gegensatz zu beispielsweise Millenium 5, für das ich knapp 2 Tage benötigte. kam ich mit Yaa Gyasis "Heimkehren" nur sehr langsam voran. Die ständig wechselnden Protagonisten, durch die Erzählweise, in jeder Generation jeweils eine Person aus den beiden Familienzweigen während besonders wichtiger Lebensphasen zu zeigen, unterstützte mein Bedürfnis, das nicht leicht zu verarbeitende Gelesene sacken zu lassen.
    Natürlich war dies nicht das erste Buch, das ich zu dieser Thematik las, aber es war trotzdem schwer, im Hinterkopf zu haben, dass es so oder so ähnlich tatsächlich unzähligen Menschen ergangen ist und viele Dinge auch heute noch nicht korrekt ablaufen, wenn jemand die falsche Hautfarbe besitzt. Trotz eines dunkelhäutigen US-Präsidenten zeigt man in den Nachrichten immer noch und immer wieder Filmaufnahmen, in denen Farbige von weißen Polizisten brutal misshandelt oder gar erschossen werden.

    Zitat

    Original von xexos


    Da hättest Du aber auch gleich den Link mit einkopieren können.
    Aber zumindest danke für den Hinweis. :wave
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45465077.html


    Danke für den Hinweis, aber das war mir auch selbst bewusst. Weil ich jedoch schon öfter Probleme mit dem Verlinken hatte, hielt ich meine Angaben für ausreichend genug, um evtl. Interessenten auf die rechte Fährte zu locken. Klappte ja auch recht gut!:-)


    Zitat

    Original von nofret78
    Auch durch. Das Ende hat mich nicht überrascht, lag ich doch richtig mit Georgina und Polina.


    Toll, ich hab das bewundernd gelesen, als ich schon fertig war, durfte aber natürlich nix sagen.:-)


    Zitat

    Original von nofret78[/i]
    Ich bin froh, dass ich es doch gelesen habe. Denn die Philby-passagen waren echt interessant - wieder ein bisschen was gelernt :)


    Ich fand den Philbystrang auch sehr interessant war froh, dass nicht noch mehr Eulen aufgegeben haben.
    :wave

    Zitat

    Original von belladonna
    maikaefer,
    ich habe mir auch nicht solche tiefsinnigen Gedanken gemacht! :knuddel1 Manchmal glaube ich auch, dass ich da zu einfach gestrickt bin - ich nehme in Büchern vieles einfach so hin, ohne mir groß Gedanken um den tieferen Sinn zu machen.


    Trotzdem lese ich hier sehr interessiert mit!


    LG, Bella


    :knuddel :anbet

    Tief beschämt und leicht enttäuscht gestehe ich, dass mir derartige Überlegungen überhaupt nicht in den Sinn gekommen sind!
    Entweder bin ich zu simpel gestrickt oder zu sehr Gray-fixiert.
    (Im Zweifelsfall ist das Knacken schuldig.)
    Aber wurmen tut mich das jetzt schon... :-(

    Über das Buch:


    Gebundene Ausgabe: 200 Seiten
    Verlag: Jan Thorbecke Verlag;
    Auflage: 1
    Erscheinungsdatum: 28. August 2017
    Sprache: Deutsch
    Übersetzerin: Ricarda Essrich
    ISBN-10: 3799512276
    ISBN-13: 978-3799512275
    Größe: 21,5 x 2 x 28,4 cm



    Über die Autorin:


    Die Norwegerin Mia Frogner arbeitet im Bereich digitales Marketing. Die begeisterte Vegetarierin ist außerdem Food-Autorin und Bloggerin und gibt Workshops zu Kochthemen und einer „grünen Lebensweise“.
    (Amazon)




    Meine Meinung:


    Gerade nach den neuen Skandalen mit kontaminierten Hühnereiern und mit Untersuchungen von Geflügelfleisch, nach denen Antibiotika, die eigentlich als eiserne Reserve für Menschen gedacht waren, nachgewiesen wurden, finde ich dieses Buch höchst interessant.
    Die Rezepte sind gut erklärt und reich bebildert, aber ich hätte gern auch noch Angaben zu Kcal, Fett, Eiweiß etc. vorgefunden.
    Das Rosenkohlrezept stach auch mir sofort ins Auge und an die Kartoffelpizza werde ich mich wohl ebenfalls zeitnah herantrauen.
    Auf einen Großteil der nicht rezeptbezogenen Fotos hätte ich verzichten können - wie Menschen in der Küche aussehen, wusste ich schon vorher :grin
    Auf meine Liste von Weihnachtsgeschenkmöglichkeiten habe ich das Buch trotzdem gesetzt und vergebe 9 von 10 möglichen Eulenpunkten.
    :wave

    Mich auch! Allerdings muss diese Freundin doch mit anderen Menschen ähnliche Probleme haben. Ist das zwischen euch schon einmal zur Sprache gekommen?
    Vermutlich würde ich versuchen, Scherze meinerseits auf den persönlichen Umgang zu beschränken, bei dem Mimik und Gestik und Tonfall eine Einordnung wesentlich erleichtern... :wave

    Ich bin ein fiktiver Saisonarbeiter, dessen Buchstaben etwas durcheinander geraten sind.
    Wer mir mittels ordnender Hand behilflich sein kann, mag gern die nächste Aufgabe stellen. Bitte nur Angaben zu real/fiktiv, männl/weibl. und Beruf oder Herkunftsland machen. :grin :wave
    EDIT meint, ich sei echt durcheinander, jetzt hab ich doch glatt die Buchstaben vergessen:


    N I E T W A N N S C H A H M

    Ich durfte dieses bemerkenswerte Buch in einer von der Autorin Leonie Swann freundlich, kompetent und engagiert begleiteten Leserunde mit einem gewonnenen Leseexemplar lesen, wofür ich mich zunächst noch einmal bei Wolke für die Organisation, bei Leonie Swann für die erwähnte tolle Begleitung und beim Verlag für das Buch bedanken möchte.

    Zitat

    Original von wirbelwind
    Wer Glennkill ... gelesen hat, der wird sich sicherlich auch an Gray heranwagen.


    Bei mir war es ein "trotzdem", denn zu Glennkill fand ich damals irgendwie keinen Zugang. :-)
    Ich bin aber sehr froh, bei dieser Leserunde einen erneuten Versuch unternommen zu haben, denn mir hat das Beobachten von Professor Huff und Graupapagei Gray wirklich enorm viel Spaß gemacht und gleichzeitig etliche Denkanstöße geliefert.
    Die Zeichnungen sind nett, gebraucht hätte ich sie aber nicht, sie störten mich allerdings auch nicht. Gestört hat hingegen ein trotz gewohnt vorsichtiger Handhabung beim Seitenwechsel auftretendes Knackgeräusch. Außer mir hat dies nur eine weitere Eule festgestellt und die darüber gemachten Scherze trugen zur guten Stimmung in dieser Leserunde bei.
    Das Buch lebt von den Kommentaren des Vogels, umso wichtiger fand ich die am Schluss gegebenen Hinweise zur artgerechten Haltung eines solchen Tieres in der Realität!!
    Die Kriminalgeschichte wurde schlüssig aufgelöst.
    Vermutlich würde eine Fortsetzung mangels Glaubwürdigkeit den Zauber doch ein wenig einschränken, aber eine in dieser Art geschriebene ähnliche Geschichte würde ich jederzeit sehr gerne wieder lesen!
    :wave

    Ich durfte dieses bemerkenswerte Buch in einer Leserunde mit einem gewonnenen Leseexemplar lesen, wofür ich mich zunächst noch einmal bei Wolke für die Organisation und beim Verlag für das Buch bedanken möchte. :anbet


    Es dauerte ein wenig, bis ich mich an die Erzählweise und die gelegentlich etwas sonderbar anmutenden Formulierungen der doch immerhin deutschsprachigen Autorin gewöhnt hatte.
    Auch konnte ich nicht allen drei Handlungssträngen (Gegenwart, 70er Jahre und Mitte des vergangenen Jahrhunderts) gleich viel abgewinnen, ich favorisierte die Ereignisse um den (realen) Spion Kim Philby, bei deren Schilderung viele interessante Nuancen wie beispielsweise auch das Leben in den Kolonien und die familiären Konsequenzen daraus zur Sprache kamen, und um den Professor Hunt.
    Einen Handlungsstrang in Form einer Dissertation abzuwickeln, fand ich ebenfalls interessant und originell.
    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.
    :wave


    EDIT: Korrektur des Professornamens

    Ja, die Auflösung war schlüssig und okay, allerdings musste ich die letzte Kletterszene 3x lesen, ehe ich kapiert hatte, inwieweit Gray Huff denn nun wirklich das Leben gerettet hatte, wie die zeitliche Abfolge war, wo das was glitschig war etc.
    Mir ging es aber wie Nadezhda, ich las mitten in der Nacht, weil es so schrecklich spannend war, dass ich nicht aufhören konnte!:-)
    Gut gefiel mir, dass Gray bei Huff bleiben darf und dieser von Sybil zu Philomene zu driften scheint.
    Ja, James war ein "Kolleteralschaden", seine Schwester tut mir auch sehr leid, aber dafür fand Lukas ein Bösewichtern angemessenes Ende.
    Vielen Dank für die schönen Lesestunden und die aufmerksame Begleitung der Leserunde, liebe Leonie! :knuddel1 :anbet :wave
    Meine Rezension erfolgt zeitnah.

    :write bei Cith!


    @ Alice:
    "Wen interessiert im 21.Jahrhundert noch, ob ein Kind un- bzw außerehelich gezeugt wurde."
    Die Väter, so sie es denn wissen, der leibliche und der namentliche... :lache


    Ich bin hin und weg von Gray! :anbet :rofl
    :wave