Beiträge von katziane

    Zunächst einmal muss ich sagen: Ist er nicht süß dieser Mops auf dem Titelbild. Hach, den könnte ich glatt küssen, obwohl ich nicht wirklich ein Hundeliebhaber bin. Earl of Cockwood :lache wie klasse!!!


    Tanja ist ja echt sympathisch und scheinbar recht kurz entschlossen. Schwups hat sie eine neue Wohnung und macht sich dann erst Gedanken wie das mit den Kosten wohl weitergehen soll. Aber sie trifft ja schnell auf zwei wirklich sympathische Mitbewohner. So ein Glück müsste man einmal selbst haben. Und auch, wenn sie nun schwul sind... nett sind sie doch immer noch, oder?


    Besonders gut gefallen in diesem Abschnitt hat mir die Vorstellrunde bei den verschiedenen Nachbarn. Ja, so ist das. In einem solchen Mietshaus leben die unterschiedlichsten Typen und ich kann mir vorstellen, dass Tanja das, als eigentlich aus ländlicher Gegend stammende Person, ganz anders kennt. Aber Bernd war sicher froh, dass es endlich noch einmal etwas zu essen gab. Mmmmhhh, lecker KUCHEN!!!!


    Zitat

    Original von Dori
    Auf S. 41 wird gesagt, dass Rolf einfach mal so mit seinem geliehenen Postauto den halben Umzug arrangiert. Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Meine Mutter arbeitet bei der Post und bekommt schon nen Rüffel, wenn sie nur ihre Krankschreibung mit den Post-internen Umschlägen (statt normal mit Briefmarke) sendet... :pille Da kann man bestimmt nicht mal eben so seinen "Dienstwagen" entführen, um damit umzuziehen.


    Ich meine so etwas hier bei uns aber auch schon einmal beobachtet zu haben. Insofern denke ich, dass es vielleicht wirklich Geschäftsstellen abhängig ist. Vorgesetzte sind ja schließlich auch nur Menschen und nicht überall gleich.

    Ich habe das Buch hier ebenfalls in einer Leserunde gelesen. Meine erste im Kreis der Buechereulen und ich muss sagen: Ich fand diese Runde sehr gewöhnungsbedürftig und habe mich daher auch sehr zurückgehalten. So eine Runde habe ich noch nirgendwo sonst erlebt und ich denke wohl immer noch über den Verlauf nach.


    Ich möchte der Autorin danken, dass sie die Runde hier begleitet hat. Auch, wenn das in diesem Forum natürlich häufig geschieht, ist es noch lange nicht selbstverständlich und ich finde es toll, dass Elke Pistor sich die Zeit für uns genommen hat.


    Und hier nun meine Rezension zum Buch:


    Ina Weinz, Kommissarin aus Köln, verschlägt es in die alte Heimat nach Gemünd in die Eifel zurück. Dort will sie sich von ihrem vorangegangenen Ermittlungsfall erholen, bei dem sich ihre Instinkte als durchaus unzuverlässig erwiesen haben, denn sie hat sich in einen Mörder verliebt und ist gerade noch selbst dem Tod von der Schippe gesprungen. Eigentlich weiß sie nicht, ob sie überhaupt noch als Kommissarin arbeiten will und auch auf eine neue Beziehung ist sie eigentlich nicht aus, als ihr Sebastian Ettelscheid, ein Freund ihres Bruders, auf dem Schützenfest begegnet und es zwischen Ina und Sebastian funkt. Allerdings steht der Beginn dieser Beziehung nicht unter einem guten Stern, denn nach einem Streit zwischen Sebastian und dessen ehemaligem Dozenten Professor Prutschnik, wird der Professor am nächsten Tag tot aufgefunden und der Verdacht fällt auf Sebastian.


    Ina beginnt heimlich Ermittlungen anzustellen und bekommt hierdurch mehr als einmal auch Ärger mit der ortsansässigen Polizei, vor allem mit dem ermittelnden Beamten Herrn Sauerbier.


    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Inas Sicht präsentiert und ist neben der laufenden Handlung auch durch Rückblicke auf ein Mädchen und dessen Leben geprägt. Wer aber ist dieses Mädchen und wer die Personen, die ihr Leben begleiten? Dies erschließt sich dem Leser erst nach und nach und lässt während und auch noch nach dem Lesen viel Raum für Spekulationen.


    „Gemünder Blut“ ist ein bodenständiger Krimi mit durchgehendem Spannungsbogen ohne viel reißerisches Potential. Die Menschen und das Leben in der Eifel werden sehr schön dargestellt und man merkt der Protagonistin und damit auch der Autorin an, dass sie die Menschen dort liebt aber auch bestimmte Eigenarten und Lebensgewohnheiten weniger mag.


    Ina Weinz ist nicht perfekt. Sie ist ein Mensch mit Schwächen und Stärken, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Eine Person mit viel Potential und Möglichkeiten. Eine Protagonistin von der wir schon bald noch mehr lesen dürfen. „Luftkurmord“ erscheint bereits im September 2011 und entführt den Leser erneut nach Gemünd, in den Nationalpark Eifel.


    Elke Pistors Krimidebüt ist grundsolide Krimikost für alle, die gerne Regionales lesen. Die Eifel ist eben schön und gefährlich zugleich.

    Und das ist meine Meinung:


    Mit Alterra – Im Reich der Königin setzt der Autor Maxime Chattam die Trilogie rund um die Gemeinschaft der Drei, Matt, Tobias und Ambre, fort. Die drei Pans sind von der Carmichael Insel, auf der sie zuletzt Zuflucht gefunden haben, aufgebrochen um die Geheimnisse rund um die Königin im Süden aufzuklären. Dabei sind sie nach wie vor auf der Flucht vor dem Torvaderon, einem schrecklichen Wesen, das hinter Matt her ist und diesen auch in seinen Träumen verfolgt.


    Auf ihrer Reise müssen die Jugendlichen den blinden Wald durchqueren. Von einer Pan Gruppe werden sie zuvor noch freundlich aufgenommen, jedoch eindringlich vor dem blinden Wald und den darin lebenden gefährlichen Geschöpfen gewarnt. Dennoch bleibt der Gemeinschaft keine Wahl. Kein anderer Weg führt sie schneller Richtung Süden. Im blinden Wald begegnen sie einer anderen Gruppe Pans, dem Gaia Volk oder den Chloropanphylikern. Diese haben sich der Natur sehr stark angepasst und es geschafft Fortbewegungsmittel zu schaffen, mit denen sie sich über die Wipfel des blinden Waldes vorwärts bewegen können. Es sind schiffsähnliche Bauwerke, in die die Pans viel Zeit und Arbeit investiert haben.


    Alle Pan Gruppen, auf die die Gemeinschaft der Drei trifft, haben ihre ganz besonderen Eigenarten und Geheimnisse und sind auch nicht unbedingt das, was man friedfertig nennen würde. Die einen verbannen ihre Mädchen ab dem Tag, da diese ihre Menstruation zum ersten Mal bekommen, die anderen verbannen alle diejenigen, die gegen gewisse Regeln verstoßen haben. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Menschen, auch die Kinder und im vorliegenden Fall die Pans, nichts aus der Vergangenheit gelernt haben.


    Aber auch die Welt der Erwachsenen, der Zyniks, ist nicht schön und noch viel grausamer und gefährlicher als die der Kinder. Die Zyniks nämlich wollen alle Pans vernichten und gegen sie in den Krieg ziehen. Den Grund weshalb die Königin Malronce die Pans vernichten und Matt finden will, erfahren wir noch nicht wirklich, aber sicher ist, dass die Zyniks sich gegenüber den Pans ungeheuerlich verhalten. Sie halten sie als Sklaven und rauben den Pans noch viel mehr als nur ihre Freiheit.


    Alterra – Im Reich der Königin ist eine abenteuerliche, spannende Geschichte und eine fantastische Reise durch eine neue Welt. Der Autor hat so viele neue Geschöpfe in seine Geschichte eingebunden, dass man mit dem Lesen einfach nicht mehr aufhören kann. Die Natur und die Lebewesen sind sehr bildhaft und detailliert beschrieben und wecken Begeisterung beim Leser.


    Auch die Beziehung von Matt, Tobias und Ambre untereinander spielt in diesem Buch eine große Rolle. Die jungen Menschen machen eine Entwicklung durch und werden natürlich immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob sie als Erwachsene automatisch ein Verhalten an den Tag legen werden, wie jeder Zynik oder ob sie einfach sie selbst bleiben.


    Eine schöne Mischung aus Fantasy und Abenteuer mit gesellschaftskritischem Hintergrund.


    Man darf gespannt sein auf den dritten Band der Trilogie, der aber leider erst im Herbst 2011 erscheinen wird.

    Und das meine ich zu "Allerliebste Schwester":


    Eva führt ein ganz normales Leben. Ein glückliches Leben, so scheint es auf den ersten Blick. Sie bewohnt ein großes Haus, ist verheiratet, hat einen Job in der Buchhandlung und es scheint ihr nichts zu fehlen, nichts Materielles jedenfalls. In Wahrheit aber geht es Eva gar nicht gut. Vor drei Jahren kam ihre Zwillingsschwester Marlene unter mysteriösen Umständen ums Leben und seit diesem Zeitpunkt ist Eva von Schuldgefühlen geplagt, schließlich hat ihre Schwester noch versucht sie telefonisch zu erreichen kurz bevor es geschah. Und sie, Eva, was hat sie nur getan?
    Schließlich hat Eva vor kurzem auch noch ihr Kind verloren. Lukas kam bereits tot zur Welt. Ist das die Strafe für Evas Vergangenheit? Vielleicht dafür, dass Eva den Mann ihrer Schwester geheiratet hat? Tobias ist nun ihr Mann. Das Haus ihrer Schwester ist ihr Haus. Das Auto ihrer Schwester ist ihr Auto, die ehemalige Arbeit ihrer Schwester in der Buchhandlung ist ihre Arbeit und es scheint als wäre das ganze Leben ihrer Schwester zu ihrem Leben geworden. Und dieses Leben ist düster, düster für Eva. Wird es ihr gelingen dieses Leben hinter sich zu lassen, die Vergangenheit zu vergessen und einfach wieder Eva zu sein? Welch düsteres Geheimnis muss dafür ans Tageslicht gerückt werden?
    Können Evas Tagträume, in denen immer häufiger Marlene ihr erscheint, hier helfen?


    Mit dem Auftauchen eines Fremden in der Buchhandlung schöpft Eva neue Hoffnung und Energien. Mit seiner ungewollten Hilfe gerät jedoch auch Evas „ganz normales Leben“ noch mehr außer Kontrolle.


    Bereits zu Beginn des Romans stellt die Autorin, Wiebke Lorenz, den Leser vor viele Fragen. Sie schildert eine Geschichte, die so realistisch und auch wieder so unvorstellbar ist, dass man nicht weiß was man davon halten soll. Man ist gefesselt und kann nicht mehr loslassen, muss Eva auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten und die Ereignisse der Vergangenheit aufdecken. Evas Gefühlsausbrüche und ihre plötzlichen Sinneswandlungen sind dramatisch und berühren die Seele.


    Dieses Buch beleuchtet in erster Linie die Person Eva und aus deren Blickwinkel dann auch die übrigen Personen. Bereits der Buchtitel und später auch die Geschichte selbst stellen eine Verbindung her zu Astrid Lindgrens Erzählung Allerliebste Schwester, in der es um die Zwillinge Barbro und Ylva-Li geht. So wie Barbro und Ylva-Li so geht es wohl auch Eva und Marlene. Sie sind Zwillinge, sehr stark aufeinander fixiert. Speziell Eva hat Schwierigkeiten sich von ihrer Schwester zu lösen. Welche Höhen und Tiefen sie durchlebt und ob es ihr gelingt den Tod ihrer Schwester Marlene aufzuklären, erfährt nur der Leser des Buches.


    Ein Psychodrama einer Autorin, die sich bislang in einem ganz anderen Genre heimisch gefühlt hat, und die mit dieser Geschichte zeigt, dass sie auch ganz anders schreiben kann. Ein Familiendrama, offen, schonungslos und einfach lesenswert.

    Hier kommt meine Meinung zum Buch:


    Oskar, 15 Jahre, lebt im Berlin des Jahres 1893. Er schlägt sich als Taschendieb durchs Leben, ist aber durchaus gebildet und liebt vor allem Bücher. Eines Tages trifft er auf einen Mann, der allein durch sein Erscheinungsbild Oskars Neugier auf dessen Geldbörse weckt. Durch ein geschicktes Ablenkungsmanöver gelangt Oskar zwar in den Besitz der Börse, aber sehr schnell wird er auf der Flucht ertappt. Der merkwürdige Mann, der sich als Carl Friedrich von Humboldt vorstellt, bestraft Oskar nicht direkt, sondern schlägt ihm vor, als Diener die geplante nächste Expedition zu begleiten. Oskar ist sich nicht sicher, aber schließlich reizt ihn die Vorstellung als Abenteurer und Entdecker unerforschte Gegenden zu erkunden. So macht sich die Gruppe mit Carl Friedrich von Humboldt, dessen Nichte Charlotte, der dunkelhäutigen Eliza, dem Kiwi Wilma und dem Diener Oskar auf den Weg in die peruanischen Anden. Dort findet die Gruppe nicht nur den verschollenen Fotografen Harry Boswell wieder, sondern trifft auch auf ein lange vergessenes Volk, 3000 Meter über dem Meeresspiegel. Und schließlich gibt es auch Verfolger, die mit Carl Friedrich von Humboldt oder besser gesagt mit Carl Friedrich Donhauser noch eine Rechnung offen haben. Wer wird wohl die Entdeckung an die Öffentlichkeit bringen? Oder werden alle Abenteurer in dieser unbekannten und unentdeckten neuen Welt ihr Ende finden?


    Dieses Buch versetzt den Leser in eine bezaubernde Abenteuerwelt hinein, die man gar nicht mehr verlassen möchte. Hier begegnen uns merkwürdige Flugobjekte, riesengroße Insekten und außergewöhnliche Erfindungen. Als Leserin fühle ich mich in Jugendzeiten zurückversetzt und möchte nun mehr Abenteuer erleben mit Oskar und seinen Freunden.
    Aber dies wird schon in Kürze mit dem 2. Band der Reihe „Der Palast des Poseidon“ möglich sein.


    Besonders hervorheben möchte ich noch den einzigartigen Schutzumschlag des Buches, an dessen Entstehung der Autor nicht unwesentlich selbst beteiligt war. Karten auf den Coverinnenseiten und die Encyclopedia Humboldtica runden das Leseerlebnis ab.


    Oskars Abenteuerreise kann ich allen jugendlichen und erwachsenen Lesern nur wärmstens ans Herz legen.

    Und hier kommt meine Meinung zum Buch:


    Im zweiten Band der Reihe Chroniken der Weltensucher begegnet der Leser erneut dem Abenteurer Carl Friedrich von Humboldt und seinen Gefährten Oskar, Charlotte, Eliza und Wilma. Nur wenige Wochen nach deren Rückkehr aus der Stadt der Regenfresser erhält Carl Friedrich von Humboldt nun seinen ersten Auftrag privater Natur.


    Im Kretischen Meer, vor der Küste Santorins, sind mehrere Schiffe spurlos verschwunden. Nur Kapitän Dimitrios Vogiatzis hat sich retten können und nun möchte Stavros Nikomedes, der Sohn des Reedereibesitzers, der Ursache für das Verschwinden der Schiffe auf den Grund gehen. Mit dieser schwierigen Aufgabe betraut er Humboldt und seine Getreuen. Die Erzählungen des Kapitäns sind mehr als abenteuerlich, denn er will ein Seeungeheuer gesichtet haben, dass sein Schiff mit Mann und Maus unter Wasser gezogen haben soll.


    Das Abenteuer führt Humboldt diesmal über mehrere Stationen ans Ziel. Bereits ganz zu Anfang nimmt jedoch ein skrupelloser Verfolger die Fährte der Getreuen auf. Sein Ziel: Den Forscher und seine Freunde zu töten. Sein Auftraggeber: Ein alter Mann. Wird es Humboldt gelingen das Rätsel um das Seeungeheuer zu lüften und den Auftragsmörder, genannt der Norweger, abzuhängen? Dies wird sich zeigen, aber zunächst einmal geraten alle Beteiligten in Gefangenschaft. Gefangen in der Tiefe, in einer wunderschönen und gefährlichen Unterwasserwelt.


    Die Geschichte lässt den Leser abtauchen in eine Welt tief unter dem Meer. Wir begleiten Humboldt vor die Küste Santorins und tauchen mit ihm in einer Tauchkugel, Bathysphäre, hinab in die Tiefe. Was uns dort unten erwartet ist eine unvorstellbare Welt, die von Thomas Thiemeyer auf fantastische Art und Weise beschrieben wird. Zukunft und Vergangenheit, intelligente Roboter und lang verschwundene Städte verschmelzen hier zu einer fantastischen Einheit, die den Leser nicht mehr loslässt. Ältere Leser werden sich zurückversetzt fühlen in die Abenteuerwelt des Jules Verne.


    Thiemeyers Helden sind allesamt nicht perfekt. Sie haben Ecken und Kanten und besonders der jugendliche Oskar hat in diesem Abenteuer so manches Mal mit seinen Gefühlen zu kämpfen, ist er doch zwischen Charlotte und seiner neuen Bekannten Océanne, der Tochter von Hippolyte Rimbault, hin und her gerissen und keineswegs immer Herr seiner selbst.


    Eine ganz besondere Rolle kommt in diesem Buch dem Kiwi Wilma zu. Dieser kann sich nun mit Hilfe einer umgebauten Erfindung mit den Anderen verständigen und trägt maßgeblich zur Lösung des Rätsels und zur Befreiung der Abenteurer bei.


    Wenngleich dieser Band der Chroniken der Weltensucher sich vom ersten Buch durch den häufigeren Wechsel der Schauplätze unterscheidet, so gelingt es dem Autor auch diesmal eine lehrreiche Abenteuergeschichte zu präsentieren, die Groß und Klein in ihren Bann zieht. Besonders gelungen ist auch diesmal wieder der Buchumschlag, dessen Illustrationen sofort ins Auge springen.


    Als etwas unglücklich habe ich in der Mitte des Buches die kurzen französischen Einschübe empfunden, vor allem vor dem Hintergrund, dass nicht jeder Leser dieser Sprache mächtig sein dürfte und nicht alle französischen Stellen auch im Verlauf der Geschichte unbedingt näher erläutert werden.


    Insgesamt eine gelungene Fortsetzung der Reihe, für jung und alt zu empfehlen.

    Ich bin ganz zufrieden mit dem Ausgang des Buches, wenngleich ich euch Recht geben muss, dass die Geschichte mit dem geschorenen Kopf und die Verbindung von Vater zu Geliebtem noch hätte etwas detaillierter aufgeklärt werden können. Andererseits bleibt so auch dem Leser noch die Möglichkeit zu einem kleinen Anteil Spekulation und jeder mag sich das Ende ein wenig anders zurecht rücken.


    Mir ist Ina ans Herz gewachsen. Sie findet langsam ihre Selbstsicherheit zurück und ich möchte gerne mehr von ihr lesen und auch noch mehr über ihren Fall aus der Vergangenheit und dessen Ablauf erfahren. Wie konnte sie dabei so aus der Bahn geworfen werden, war es nur die Liebesgeschichte zu einem Mörder oder noch mehr?

    Ich könnte mir das nicht vorstellen. Ich bade sehr gerne und lesen ist natürlich meine Leidenschaft, aber ich bin ja ein Pingel meine Bücher betreffend. In der Wanne oder überhaupt im Bad hätte ich ja dauernd die Befürchtung, dass das Buch nass wird und wellig. Nein, das geht gar nicht. Lesen überall, aber nicht im Bad.....

    Hallo zusammen,


    also ich vermute auf jeden Fall auch, dass Michelle mit dieser Sache etwas zu tun hat. Da passen so schön viele Details. Auch ihre Andeutungen gegenüber Ina hinsichtlich ihrer Vergangenheit passen da ins Bild.


    Das Aufeinandertreffen von Mathhias und Steffen im Krankenhaus war ja echt heftig. Die Vergangenheit und der Vorfall im Zusammenhang mit Inas Beurlaubung interessieren mich immer mehr. Hoffentlich erfahren wir darüber noch etwas und ob Matthias wirklich ein wenig eifersüchtig ist??


    Und was ist mit der Nachbarin passiert? Ich glaube ja nicht an einen Unfall. Es könnte natürlich sein, aber vermutlich denkt da jemand die liebe Frau Rostler habe etwas ausgeplaudert und ist dann recht deutlich geworden :yikes.


    Liebe Grüße


    katziane


    PS: Und wer erklärt mir jetzt hier wie ich das sichtbar mache was sich hinter dem Wort Spoiler verbirgt??? Draufklicken nützt nichts.

    Liebe Elke,


    du stammst ja aus der Gegend in der auch dieser Krimi spielt. Selbst lebst du heute in Köln. Wie empfindest du den Unterschied zwischen dem ländlichen und städtischen Leben. Ist die dörfliche Kontrolle/Beobachtung eher lästig oder eher hilfreich oder ist es eine Mischung aus beidem?


    Liebe Grüße


    katziane

    Hallo liebe Mitleserinnen und Mitleser,
    hallo liebe Elke und natürlich hallo Eckehard das Ministerschwein,


    ich habe mich kurzfristig entschlossen hier mitzumachen. Da dies meine erste Leserunde hier ist, bitte ich um Nachsicht falls bei euch etwas anders läuft als ich es aus anderen Leserundenforen gewohnt bin. Der Einstiegston bei einigen hier ist für mich noch etwas ungewohnt.


    Ich finde es jetzt nicht unbedingt merkwürdig, dass Sauerbier der Kollegin mit der Einzelzelle droht. Zum einen scheint er ja ein doch sonderbarer nicht gerade gut gelaunter Mitmensch zu sein und dann befinden wir uns auf dem Lande wo ja auch sprichwörtlich gesehen schon einmal manche Dinge anders laufen als anderswo. Außerdem könnte doch hiermit auch angedeutet werden, dass Ina wegen Behinderung der Ermittlungen oder sogar wegen Verschweigen von Tatsachen oder gar als Mitverdächtige ins Visier der Ermittler gerät. Schließlich erfährt Herr Sauerbier an dieser Stelle der Geschichte ja gerade von der kurzen Affaire zwischen Ina und dem Verdächtigen.


    Die Kommissarin ist ja gleich an einigen Baustellen beschäftigt. Der allein lebende Vater, der Bruder, der scheinbar Medikamente nimmt, ihre berufliche Vergangenheit. Das ist richtig heftig!


    Die Einschübe mit dem kleinen Mädchen, ihrem Vater und dessen neuer Frau sind interessant. Ich habe aber irgendwie gedanklich gleich Parallelen zu Jonas Prutschik und seinem Vater, dem Mordopfer, gezogen. Hier geht es irgendwie auch um Manipulation im weitesten Sinne.


    Liebe Grüße und dann werde ich mal :lesend

    Hallo zusammen :wave,


    ich bin ja nun hier schon eine Weile angemeldet, habe aber noch nicht sehr aktiv mitgemacht. Da ich gestern diese Leserunde entdeckt habe und das Buch dank der Autorin schon vor einiger Zeit den Weg zu mir gefunden hat, aber noch auf meinem SUB schlummert, habe ich mich nun kurzerhand entschlossen hier mitzulesen. Bin schon gespannt wie das hier bei euch so ist.


    Liebe Grüße


    katziane

    Hallo liebe Büchereulen,


    ich bin ganz frisch hier angemeldet und möchte mich daher zunächst einmal vorstellen. Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, und eine absolute Bücherratte. Ohne Buch gehe ich fast nirgendwo hin, nur auf die Arbeit, denn da gibt es andere Dinge zu tun.
    Jetzt muss ich mich hier im Forum erst einmal ein wenig orientieren und hoffe man sieht bzw. liest sich noch.... :lesend


    Liebe Grüße


    katziane