Beiträge von Die Fliege

    Also ich oute mich auch mal als Ex-Poncho-Träger.
    Zumindest bei meinem ehemaligen Arbeitgeber (für 10 Monate). Die Dinger waren aber auch neckisch, in ihrem schicken Olivgrün... Noch dazu mit passenden Handschühchen!
    Bloss der Stress beim Anprobieren, immer wenn so ein Depp einen Böller in den Himmel jagte, begleitet von dem Ruf: "C-Alaaaarm!!", das war ein bissle nervig...
    :lache
    Immerhin durften wir parallel dazu auch immer eine Gesichtsmaske auflegen, wenn diese auch aus schwarzem Gummi (und so komplett ohne Gurken und sonstiges Gemüse) war...

    Zitat

    Original von InsomniaEs ist nun schon lange her, seit ich auch mal in einer solchen Situation steckte - zwischen zwei Frauen... Deswegen traf mich dieser Thread irgendwie ... wie eine Faust im Gesicht. Ich hatte es verdrängt :wow


    Tja, ich war mal in der umgekehrten Situation. Als sich meine damalige Freundin zwischen mir und einem Arbeitskollegen von ihr (besser: Vorgesetzten *ja, der Stich ist immernoch da*) entscheiden musste, und das eben zugunsten des Letzteren tat.
    Das richtig schmerzhafte an der Sache war hauptsächlich, dass ich das erst so im Nachhinein erfahren habe... Tja, das gegenseitige Vertrauen war da offensichtlich schon lange beim Teufel.
    Trotzdem tut es verdammt weh, das nach knapp 3 Jahren Beziehung quasi so nebenbei noch mitzukriegen. Offenheit -gegenseitig- sollte schon sein. :-(

    RIP Johannes.


    Irgendwie ironisch. Das Attentat auf Lafontaine 1990 (bei dem ursprünglich Rau als Opfer angedacht war) hat mich im zarten Alter von nichtmal 10 Jahren damals darauf aufmerksam gemacht, dass Politik wohl doch was Bedeutsames sein muss. Seitdem habe ich mich (mal mehr und mal weniger) intensiv mit diesem Thema beschäftigt, und auch wenn ich mit Herrn Rau nicht immer einer Meinung war, werde ich seine "Anwesenheit" sicherlich vermissen...

    Immer mal wieder lustig... :-)


    Auch wenn ich Punkt #3 widersprechen muss: Dieser Witz wurde in einem höchstspezialisierten Fiat-Panda-Typ141A-Forum, das ich hin und wieder mal durchlese, schon mindestens 2x gepostet. Ich bin also nicht der einzige dort.


    Auf die schnelle fällt mir auch nur ein fehlender Beitrag ein:


    Lexus Forum:
    Wo bekomm ich Golf-3-style Rückleuchten her??

    Die Fliege empfiehlt einen guten Single Malt zur Erkältungsprävention, bevorzugt Laphroaig (für die Medikamentenfanatiker: Ja, der hat einen leicht medizinischen Beigeschmack... Man gebe einen kleinen Schluck Wasser hinzu, das resultiert in völlig neuen geschmacklichen Dimensionen! Ob das gegen Schnupfen hilft, weiss ich allerdings nicht) oder Lagavulin (einfach einer der schönsten Whiskies überhaupt...).
    Alkohol konserviert!
    Slainte mhath! :grin


    :wave Grüsse, Fliege (dank wohlbedachter Vorsorge dieses Jahr noch Schnupfenfrei)

    Zitat

    Original von Heaven
    Ich kann nur wärmstens die Starfucker :grin empfehlen. Die reiten auf der Stoneswelle und machen eine megageile Mucke!!


    Ups, und ich dacht schon... :lache
    Ich kenn eine andere Gruppierung namens Starfuckers... Die haben weniger was mit den Stones am Hut. Nichtsdestotrotz aber auch witzig! ;-)
    Hyperactive Rock'n'Roll! (Halbjährlich wechselnde Besetzung mit eingeschlossen).
    Hach, die alte Besetzung, noch mit Buddy Lotion als Sänger, Ray Rock an der Lead Guitar und Rock King Cockring am Bass war doch die beste...

    Gerade zum zweiten Mal gesehen: Ein absolut spitzenmässiger Film!


    Zugegeben, gelacht habe ich dabei nicht wirklich. Höchstens diabolisch gegrinst. Fürs Lachen ist dieser Film -wie auch die Comics- zu zynisch, zu böse.
    Meinetwegen ist er mit seinen drei Hauptstories (vier, wenn man "The Man" am Anfang und Ende mitzählt) verworren, aber die Geschichten sind eindeutig miteinander verknüpft. Und die ganze überzogene Brutalität und Bösartigkeit, die Korruption, die Gewalt, die überspitze Supermännlichkeit von Hartigan, Marv und Dwight (inklusive tiefe, verrauchte Stimmen etc), diese ganze "Film Noir"-Atmosphäre mit den vereinzelten Farbklecksen...


    Dieser Film ist schlicht und ergreifend ein Ar***tritt für den Rest der (nicht nur) derzeitigen wunderbar seichten Hollywoodproduktionen.
    Ein gestreckter Mittelfinger in Richtung der familienfreundlichen Kuschelfilm-Linie.
    Ein Film, der so skurril ist, dass er keine Identifikationen bieten kann. Oder will. Oder soll.


    Und als solches ein Statement für sich. Ein Stück Kunst eben. Man geniesse es. Wenn man denn will...


    :wave

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    Original von Doc Hollywood
    Sowieso. Deswegen werde ich mir auch nie ein Tele zulegen. :-) Der Sound ist absolut nichts für mich. Sehr seltsam...irgendwie.


    Hm, mir gefiel immer der Sound des Steg-PUs der Tele. Und die Mittelstellung. Mit dem Hals-PU solo konnte ich widerum nie wirklich was anfangen, der gefiel mir allerdings bei der Strat umso besser.
    Also hab ich mir eben eine Strat mit Tele-Steg-PU, ohne mittleren PU und einer etwas eigenen Verschaltung aufgebaut. Mein absolutes Baby für "private" (bluesige) Anwendungen, nur im Kontext meiner Band (wo ich eher die Hardrock-Schiene bei ohrenbetäubenden Lautstärken fahren "muss" :-)) machen sich die filigranen (und brummanfälligen) Singlecoil-Sounds nicht so...
    Da wird dann halt die SG an den Marshall gehängt. :grin


    Gruss, Fliege :wave

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Eine klanglich auch sehr schöne Alternative wäre mMn eine SG von Gibson. Die sind schon in bezahlbaren Regionen und sind auch vom Handling her (zumindest für mich) eine ganze Ecke besser als eine LP-Form.


    Als sowohl Les Paul- als auch SG-Besitzer (okay, die Paula ist eine modifizierte Epiphone, die SG ist allerdings Gibson, Bj '72 ;-)):
    Was die Optik angeht, das ist natürlich Geschmackssache. Schön find ich sie beide.
    Ergonomie: Ja, da hat die SG einen Vorteil. Sie ist zwar kopflastiger als die Paula, aber am Gurt fällt das m.Ea. nicht so auf. Und LEICHTER ist sie... (Wenn man mal 4 Stunden mit einer 4,3kg schweren LP geprobt hat, weiss man was man geschafft hat!)
    Sound: Die SG hat auch einen sehr schönen Klang, ohne Zweifel, aber das ist ein bissl Äpfel mit Birnen verglichen... Beide klingen sie gut, wie schon gesagt, aber halt auch unterschiedlich. Und wenn man eben speziell diesen fetten Breitbandton mit mächtig Bässen und Tiefmitten, aber auch strahlenden Höhen der LP mag, wird man möglicherweise mit der klanglich etwas "engeren" SG nicht wirklich glücklich. Geschmackssache.


    Vergleichsspielen ist angesagt! :-)

    Ich würde bei Clancy mit seinen früheren Romanen (Jagd auf Roter Oktober, und insbesondere: Im Sturm) anfangen, die sind sehr spannend, es kommen überraschende Wendungen vor usw.
    Bei den nachfolgenden Büchern (und insbesondere den Serien à la OP-Center usw.) ab etwa Mitte-Ende '90er lässt die Qualität m.Ea. nach, und ausserdem wird Clancys ultrakonservativ-amerikanisch-christliche Sicht der Welt immer unerträglicher.


    Patrick Robinson macht in dieser Hinsicht quasi da weiter, wo Clancy "aufgehört" hat: ein intelligenter, integerer Mensch kann nur und ausschliesslich sein, wer a) Amerikaner und b) beim Militär ist. Der Rest der Welt ist per Definition dumm, verräterisch und unnütz. Nicht dass die Bücher nicht spannend (und halbwegs gut recherchiert) wären, aber ich kann mir das beim besten Willen nicht allzulange antun.

    Zitat

    Original von Ikarus
    War nur eine Idee von uns bisher...*verschüchtertguck*... was kosten die echten Les Paul denn so?


    Neu? So ab etwa 2400 für eine Standard von Gibson... Die faded-Version gibts etwa ab 2200, viel günstiger wirds nicht. Nach oben hin ists natürlich offen, Customshop-Instrumente können auch mal in den 5-stelligen Bereich kommen.
    Wenn eine echte, originale '59er (der heilige Gral :-)) gewünscht ist: Wenn mal eine auf dem Markt ist, liegt der Preis bei rund einer Viertelmillion...
    :grin

    Etwas verspätet, aber trotzdem:


    Zitat

    Original von Doc Hollywood


    Auf den Preis. :-)
    Wenn es eine echte Gibson Les Paul werden soll, dann habt Ihr entweder schon fleissig gespart oder solltet bald damit anfangen.


    Naja, für den Anfang muss es ja nicht gleich ne original Gibson sein, oder? ;-)
    Ziemlich gute Kopien gibt es schon für einen Bruchteil des Preises einer Gibson. Man sollte allerdings auf die Bauweise achten: Eine echte Gibson hat einen Mahogoni-Korpus mit gewölbter Ahorndecke, sowie einen eingeleimten Mahagoni-Hals. Ich habe Kopien gespielt, die z.B. trotz eines Erle-Korpus' überraschen authentisch klangen. Die Geräte mit geschraubtem Ahornhals sollte man allerdings aussen vor lassen, wenn man nicht nur die Optik, sondern auch einen Sound ähnlich dem Original haben möchte.
    Bessere Tonabnehmer u.a. kann man später immernoch nachrüsten, wenn die Gitarre von Hölzern und Verarbeitung her ok ist...

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Apropos: Hat er denn schon mal auf einer Les Paul probegespielt? Ist nämlich vom Handling (da schwerer) nicht jedermanns Sache. So toll ich echte Les Paul auch finde, deutlich handlicher sind idR Stratocasterformen schon.


    Stimmt durchaus: Eine LP kann klotzschwer sein. Und durch ihre scharfen Korpuskanten ist sie auch nicht gerade wahnsinnig angenehm zu spielen. Aber gegen Ersteres hilft ein schöner breiter Macho-Gurt, was Letzteres angeht: Wer schön sein (bzw. klingen) will, muss leiden! ;-)
    Und wenn man halt den Sound einer LP haben will: Den kriegt man aus einer Strat nicht raus.
    (Ausser man schaut sich mal bei Line6 um, deren Modeling-Gitarren (Variax) haben Strat-ähnliche Korpusse und können den Sound diverser Gitarrenklassiker verblüffend gut nachbilden...)
    Probespielen ist ein MUSS! Am besten alle Musikläden der Region abklappern, die Verkäufer terrorisieren, und finden, was einem zusagt...

    Zitat

    Original von Heaven
    E-Gitarre lässt sich unbestritten leichter greifen. Aber da liegt auch die Gefahr mal schneller falsche Töne zu fabrizieren. Das frustriert nen Anfänger auf die Dauer doch sehr. Mit der Akkustikgitarre lernt man unfallfreier sozusagen von der Pike auf. Solides Handwerk sagt man glaube ich.


    Falsche Töne? Durch zu starkes Niederdrücken der Saite? Ja, das kann passieren, allerdings vorwiegend bei E-Gitarren mit sehr dicken Bundstäbchen (Jumbos). Bei dünneren (Vintage / Spaghetti) und/oder flacheren (Medium Jumbo) ist die Gefahr erheblich geringer.
    Ausserdem: Wenn man von der (Stahlsaiten-)Akustik kommt, ist man gewöhnt, die Saiten sehr kräftig runterdrücken zu müssen, um überhaupt spielen zu können. Das ist beim Umstieg auf die E- natürlich Gift.
    Was "solides Handwerk" angeht: Das kann man m.Ea. auch auf der E- lernen (ich hab übrigens auch mit einer Western Akustik angefangen...)

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Allerdings würde ich zuerst zu einer Akkustik-Gitarre raten, die sind a) billiger und brauchen b) kein weiteres Zubehör (Verstärker, Kabel). Da merkt man dann auch recht schnell, ob er wirklich soviel Interesse hat, dass er konsequent übt, übt und nochmal übt. Und gerade bei Gitarre sind die ersten 8 Wochen wirklich hart. Da tun Dir die Pfoten weh, die Fingerkuppen sind dermassen empfindlich...bis sich dann endlich mal ein bischen Hornhaut gebildet hat. Aber nur die Harten kommen in den Garten! ;)


    Ähemm... Okay, das Thema ist anderthalb Jahre alt, aber dazu möchte ich trotzdem mal meinen Senf loswerden:
    1) Eine Akustik muss nicht notwendigerweise soo viel preisgünstiger sein als eine E. Auf dem Elektro-Sektor gibts mittlerweile enorm preisgünstige Set-Angebote, die qualitativ garnichtmal so schlecht sind.
    2) E- und A-Gitarre sind verschiedene Welten, nicht nur in Anbetracht dessen, was "hinten raus kommt", sondern auch was Bespielbarkeit (und auch Spieltechniken) angeht.
    3) Eine E-Gitarre spielt sich (wegen der dünneren Saiten und der niedrigeren Saitenlage) erheblich einfacher als eine (Western-)Akustik. Ist somit für den Einsteiger m.Ea. ermutigender. Ausserdem kann man mit so einem Teil relativ schnell "Anfangs-Erfolge" erzielen (jaa, die berüchtigten 3 Punk-Powerchords. Aber hey: Spass machts doch?!). Gut, das Gegenargument wäre: Wenn du ein halbes Jahr auf der Western gelernt hast, Akkorde schnell und sauber zu greifen, ist die E- ein Klacks.
    4) Die Hornhaut auf den Fingerkuppen bildet sich so oder so ;-)


    Resümee: Man sollte ein Instrument eh nur dann erlernen wollen, wenn man sich ziemlich sicher ist, dass man selbst Spass dran hat. Und die Elektrische macht das m.M.n. einfacher als die Akustische.


    (P.S.: Weiterer Vorteil der E-Gitarre: Man kann auch (mit den meisten heutigen Übungsverstärkern) mit Kopfhörer spielen. Oder ganz ohne Verstärker. Und dann ists für die "Aussenwelt" himmlisch leise :-))


    *Fliege klappt um 4:27 morgens doch nochmal den Koffer auf und streichelt ein paar sanfte Akkorde aus der Les Paul*

    Zitat

    Original von hurz


    Nachdem ich mein silbernes Raucherjubiläum hinter mir habe, sehe ich das anders.


    Nach drei Wochen Enthaltsamkeit ist man nicht Nichtraucher, sondern pausiert maximal.


    Mag sein. Ich klopf auf Holz...
    Was allerdings das Auto(mit-)fahren angeht, da bin ich relativ schmerzfrei. Ich kann da kostengünstige Therapiestunden anbieten (einmal über die Vogesen und zurück als Beifahrer in einem '91er Fiat Panda).


    Danach wollte selbst ein überzeugter Nichtraucher, der in seinem Leben noch keine gequarzt hat, ziemlich grün im Gesicht, eine Kippe (also nach der Hin- und vor der Rückfahrt, Zitat: "Ich will mir doch nicht nachsagen lassen, in meinem Leben nicht alles ausprobiert zu haben!").


    Okay, wahrscheints könnte ich das heut, mit 6 Jahren mehr Erfahrung im Strassenverkehr auch nicht mehr in dieser halsbrecherischen Manier nachfahren...
    Nichtsdestotrotz würde mich wohl selbst eine Mitfahrt bei Walter Röhrl nicht aus den Socken hauen und dem Nikotinkonsum wieder zutreiben. :-)