Joseph Bernhart - Der Kaplan

  • Titel: Der Kaplan

    Autor: Joseph Bernhart

    Verlag: Konrad Verlag

    Erschienen: Januar 1993

    Seitenzahl: 216

    ISBN-10: 3874373509

    ISBN-13: 9783874373500

    Preis: 12.95 EUR


    Das sagt der Klappentext:

    Ein junger Mann verschreibt sich gerne mit flammendem Herzen ganz und gar einer Sache. Seine Umgebung rat ihm dann zumeist, sich Zeit zu nehmen, sich noch einmal zu besinnen, bevor er eine seinen weiteren Lebenslauf bestimmende Entscheidung trifft. Auf dem Weg zum Priesteramt war dies vor 100 Jahren noch anders. Nicht früh genug konnte die Entscheidung getroffen werden, am besten noch bevor der Mann im Jüngling erwachte. Die von Joseph Bernhart deutlich mit autobiographischen Zügen verfaßte Erzählung "Der Kaplan" beschreibt diese Situation im Leben eines jungen katholischen Priesters, der auf der einen Seite mit seiner scheinbar so endgültigen Entscheidung zum Zölibat kampft und andererseits mit der gebotenen Unterordnung zu den kirchlichen Autoritäten, die den stürmischen jungen Geist mit einer abseits auf dem Land gelegenen Kaplanstelle zu zügeln wissen.


    Der Autor:

    Joseph Bernhart war katholischer Theologe, Religionswissenschaftler und Publizist.

    Geboren 8. August 1881 in Ursberg,

    Gestorben 21. Februar 1969 in Türkheim.


    Meine Leseeindrücke:

    Nicht uninteressant, allerdings hatte ich mir ein wenig mehr von diesem Buch versprochen. Die Sprache ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, wirkt sie doch manches mal so, als wäre sie irgendwie um sich selbst gedreht, eine Sprache wie eine Spiralnudel.

    Lange wird mir dieses Buch sicher nicht im Gedächtnis bleiben, dazu bleibt zu viel einfach auch nur an der Oberfläche. Gerade bei diesem Thema hätte ich schon mehr Tief erwartet.

    Trotzdem keine Leseenttäuschung – nur eben nicht so mein Ding.

    Knapp 6 Eulenpunkte.


    ASIN/ISBN: 3874373509

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.