Kuckuckslichtnelken – Sarah Kirsch

  • Verlag: Steidl, 2006

    112 Seiten

    Zeichnungen von Siegfried Klapper


    Kurzbeschreibung:

    Die Kindheitserinnerungen der Lyrikerin (Jahrgang 1935) enden mit dem Beginn des Arbeiteraufstandes am 17. Juni 1953.


    Über den Autor:

    Sarah Kirsch, geboren 1935 in Limlingerode, studierte Biologie in Halle an der Saale und Literatur in Leipzig. Danach arbeitete sie als freie Schriftstellerin, von 1968 an in Ost-Berlin, ab 1977 im Westen der Stadt. 1983 zog sie in das Zwergschulhaus hinter dem Eiderdeich im schleswig-holsteinischen Tielenhemme. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis (1996). Sarah Kirsch starb 2013.


    Mein Eindruck:

    Die 1935 geborenen Lyrikerin Sarah Kirsch halte ich auch mit ihrer Prosa für relevant.

    Dieses kleine autobiografische Büchlein über ihre Kindheit lese ich als Zeitzeugenbericht.

    Man erfährt von den letzten Kriegsjahren und den ersten Nachkriegsjahren und der Entstehung der DDR.


    Da das Buch auch Illustrationen hat, sind es weniger als 100 Seiten Text. Aber Sarah Kirsch mit ihrem Hang zur Lakonie benötigt nicht mehr, da sie nicht lange rumredet sondern schnell zum Punkt kommt. Durchaus eine Qualität!

    ASIN/ISBN: 3865213286