Hadassa, eine Sklavin in Rom von Francine Rivers

  • Die Geschichte von Hadassa wird mitreißend und gefühlvoll erzählt.
    Wer dieses Buch gelesen hat, kommt nicht umhin auch die anderen zwei Bände "Rapha" und "Atretes" zu lesen! Alle drei sind sehr empfehlenswert:


    Es geht um die junge Christin Hadassa, die im Jahre 74 n. Chr. den schrecklichen Fall Jerusalems mitmacht und als Sklavin in eine reiche Familie nach Rom verkauft wird. Hier muß sie mitansehen, wie viele ihrer Landsleute in der Arena als Schauspiel für die Römer antreten müssen. Zwischen Hadassa und dem Sohn der reichen Familie jedoch entwickelt sich langsam eine immer stärker werdende Zuneigung.


    Rapha:


    Der Arzt, der Hadassa aus der Arena rettete, erfährt ihre Unterstützung bei seiner Arbeit mit Kranken und Bedürftigen. Zeichen und Wunder geschehen. Durch ihre freundliche, liebevolle Art wird sie zur Hoffnung für diese Menschen, und für den Arzt... Francine Rivers verarbeitet in diesem Roman Alltägliches vor einem historischen Hintergrund und versucht gleichzeitig Lebenshilfe für heute zu geben. All dies geschieht in einer bewusst christlichem Darstellungsweise, die etwas moralisierende Züge trägt...



    Atretes:


    Der junge, gutaussehende Germane Atretes, den man schon aus dem ersten Band der Hadassa-Reihe kennt, hat das Gladiatorendasein satt und möchte wieder in seine geramische Heimat zurückkehren. Das einzige Hinderniss besteht darin, dass er nicht ohne seinen Sohn abreisen will. Rizpa, die Ziehmutter seines Sohnes will sich ebenfalls nicht von dem Baby trennen, wodurch ernsthafte Schwierigkeiten vorprogrammiert sind. Die gläubige Frau ist in Sorge, dass Kind seinem heidnischen Vater zu überlassen, der nur von Hass und Rache erfüllt ist. Doch durch Gottes Eingreifen wendet sich schließlich alles zum Guten... Dieses einfühlsam erzählte Geschichte, überzeugt durch ehrlich geschilderte Gefühle und natürliche Charktere

  • Hallo Tanzmaus, das ist ein Buch, das ich bestimmt noch lesen werde. Eine gute Freundin von mir hat mir "Tamar, eine Frau der Hoffnung" von Francine Rivers ausgelehnt und ich bin beindruckt, wie genau sie sich über die damaligen Verhältnisse informiert hat und wie einfühlsam sie schreibt.

    Mit lieben Grüssen aus der Schweiz
    Nachteule mit drei Pseudo-Stubentigern namens Müsli, Nero und Sandy


  • Zitat

    Original von Nachteule
    Hallo Tanzmaus, das ist ein Buch, das ich bestimmt noch lesen werde. Eine gute Freundin von mir hat mir "Tamar, eine Frau der Hoffnung" von Francine Rivers ausgelehnt und ich bin beindruckt, wie genau sie sich über die damaligen Verhältnisse informiert hat und wie einfühlsam sie schreibt.


    Dieses Buch kenne ich leider noch nicht :-(