Karibisches Requiem von Brigitte Aubert

  • Kurzbeschreibung
    Charlotte Dumas ist auf der Suche nach ihrem Vater, der verschwand, kurz bevor sich ihre Mutter Lorraine das Leben nahm. Sie beauftragt den Privatdetektiv Dag Leroy, die Fährte des Gesuchten aufzunehmen. Während seiner Ermittlungen mehren sich die Hinweise, dass es beim Tod Lorraines nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Lange tappt Detektiv Leroy im Dunkeln, bevor sich eine Lösung des Falles abzeichnet.


    Über die Autorin:
    Brigitte Aubert, 1956 geboren, zählt zu den profiliertesten Krimiautorinnen Frankreichs. Sie schreibt neben Romanen auch Drehbücher und ist Produzentin der erfolgreichen "Série noire", einer Koproduktion von Gallimard und dem französischen Fernsehen TF 1. 1996 wurde Brigitte Aubert mit dem französischen Krimipreis ausgezeichnet.


    Meine Meinung
    Dieses Buch von Brigitte Aubert hat mich nicht ganz so begeistert wie die Anderen. Die Story ist zwar spannend, aber an einigen Stellen nicht so ganz logisch, auch finde ich, dass das Buch zu viel Brutalität enthielt.

  • Ich hab´s jetzt auch gelesen. Zwar habe ich nur zwei Tage dafür gebraucht - aber so ganz überzeugen kann es mich auch nicht.


    1. die Story ist manchmal sehr an den Haaren herbei gezogen
    2. sehr viele Personen, die kurz auftauchen, nur um dann 100 Seiten später mal wieder ins gespärch zu kommen, man verliert schnell mal den Überblick und muss ständig zurück blättern
    3. das letzte Drittel ist sehr brutal (und damit meine ich nicht eklig, das ist man bei Büchern von BA ja gewohnt)


    Stellenweise ist es trotzdem recht spannend - aber es gibt mit Sicherhheit bessere Bücher von BA.

  • Also: ICH finde Brigitte Aubert ist ein großes Fragezeichen.


    Ich leses Sie schon seit Jahren und muss sagen , dass Sie mir ein großes
    Rätsel ist.
    Ihr erstes Buch, mit dem Sie in Deutschland bekannt wurde "Im Dunkel der Wälder" war etwas ganz anderes und wirklich gut...


    Genauso die folgenden : "Die vier Söhne des Dr.March" (inzwischen leider vergriffen) und Ganz genial auch "Marthas Geheimnis"


    Alle anderen, sei es "Karibisches Requiem", "Nachtlokal", "Puppendoktor",
    "Sein anderes Gesicht" oder "Tod im Schnee" sind dermaßen furchtbar, stilistisch so was von entgleist und hahnebüchen im Plot, dass sie eigentlich nur zwei mögliche Theorien die Autorin betreffend zulassen:


    1.
    Frau Aubert kann gar nicht schreiben!!! Sie hat die Manuskripte der erfolgreichen "guten Bücher" auf dem Dachboden ihrer Oma gefunden, veröffentlicht und als ihr die Manuskripte ausgingen, selber versucht, etwas zu fabrizieren...



    2.:
    Frau Aubert kann sehr wohl, bewiesenermaßen schreiben, Sie leidet aber an einer unüberbrückbaren Schreibstarre, die es Ihr nicht erlaubt noch weiterhin "gute Manuskripte" zu erschaffen oder aber


    2 b. Sie hat Ihren Cousin oder die Tante 2.Grades gebeten für Sie weiterzuschreiben..!!


    So weit meine Schlussfolgerungen.


    Herzlichst Euer Verhaltensforscher und Detektiv Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

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