Somebody´s done for – David Goodis

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Stark House, 2023

    180 Seiten


    Kurzbeschreibung:

    Calvin Jander is just about done for when his boat capsizes and he's forced to tread water, hoping for a sight of land. When he does find the shore, he's just barely alive. And that's when Vera finds him. She takes him to her shack, gets him some clothes and food. Then Jander's real trouble starts, because Vera is Hebden's daughter.


    Hebden and his two partners are holed up in a deserted house on a lonely stretch of New Jersey coastline, and they aren't welcoming visitors. When they discover Jander, it's all he can do to keep them from killing him. But as Vera gradually begins to get under his skin, death by shotgun begins to look like the easy way out.


    Über den Autor:

    Rückseite: David Goodis ist der große, dunkle Poet unter den amerikanischen Kriminalschriftstellern. Seine atmosphärisch dichten, sensiblen Schilderungen von Schattenexistenzen in Ausnahmesituationen haben ihm weit über die Grenzen des Genres hinaus höchsten Ruhm beschert – lange nach seinem frühen Tod.


    Mein Eindruck:

    David Goodis letzter Roman wurde nach langer Zeit wiederveröffentlicht, in englischer Sprache.

    Goodis war einer der größten des amerikanicchen Noir. Bücher von ihm wurden verfilmt, mit Humphrey Bogart, von Francois Truffaut, Samuel Fuller …


    Zur Handlung: Ein Mann aus Philadelphia schwimmt im Delaware Bay um sein Leben. Er war fischen und sein Boot kenterte im Sturm.

    Gerade im ersten Kapitel ist Goodis genial mit seinem Umgang mit erzählerischer Perspektive.

    Calvin jander überlebt, eine junge Frau namens Vera hilft ihm. Dann gerät er in die Fänge von Gangstern, doch Vera zuliebe bleibt er. Denn der Chef Hebden ist Veras Vater.


    Manche Passagen haben etwas filmszenisches, aber es gilt: innere Dramatik vor Action! Streckenweise geht es etwas zu gemächlich vor.

    Die zweite Hälfte de Romans überzeugt mich nicht ganz. Manche der Figuren bleiben zu schematisch, vor allen Vera.


    David Goodis letzter Roman trägt andere Züge als seine Klassiker. Weniger Noir, hat aber auch seine Qualitäten.

    Wie bei David Goodis Werken gewohnt, sind die Figuren tough, die Hauptfigur leidensfähig und stoisch. Diese Haltung hat mir immer imponiert.


    ASIN/ISBN: B0C8X59HLG