Furor von Markus C. Schulte von Drach

  • Klappentext:
    Christian Raabe hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht:Erstmals ist es ihm gelungen, menschliche Erinnerungen außerhalb des Körpers zu speichern.Doch dann geschieht etwas Entsetzliches.Man findet den renommierten Hirnforscher mit zertrümmertem Schädel in seinem Institut.Und sein Sohn Sebastian empfängt eine rätselhafte Nachricht auf der Mailbox.Offenbar nur wenige Minuten vor seinem "Unfall" hat Raabe ihn um einen letzten Gefallen gebeten.Sebastian solle so schnell wie möglich bestimmte Dateien im Institutscomputer vernichten - und vergessen,dass es sie je gab.Sebastian glaubt nicht an einen Unfall. In den Erinnerungsdateien seines Vaters entdeckt er Hinweise auf ein mörderisches Experiment viele Jahre zuvor.Mit hilfe der Journalistin Sareah kommt er einer Organisation auf die SPur, für die sein Vater im Rahmen eines Geheimprojekts gearbeitet hat.Doch dieses Wissen ist gefährlich...


    Der Autor
    Markus Christian Schulte von Drach, Jahrgang 1965, ist promovierter Biologe und arbeitet als Politik-Redakteur bei sueddeutsche.de.Zuvor Wissenschaftsjournalist u.a. für die "Süddeutsche Zeitung","Berliner Zeitung","Neue Zürcher Zeitung","Die Welt".Der Autor lebt in München.


    Meine Meinung
    Ein durchaus spannender Thriller aus einem besonders interessanten Wissenschaftsbereich,der Hirnforschung.Die Protagonisten sind relativ jung,Mitte,Ende zwanzig,weswegen die Dialoge eher lustig,flapsig rüberkommen.
    Ansonsten ist das Buch doch recht klischeebehaftet, Wissenschaftler trifft Journalistin und gemeinsam lösen sie das Rätsel und überstehen alle Abenteuer.Gegen Ende wird es sehr actionlastig,was mir nicht so gut gefallen.
    Das Nachwort geht auf den Stand der Experimente in der Realität ein und gibt einen Einblick in die Zusammenarbeit von Militär und Wissenschaft,wirklich erschreckend.
    Fazit 8 von 10 Punkten,insbesondere wegen der Einblicke in die Hirnforschung.