'Mord im Auwald' - Seiten 165 - 207

  • Ein aufregendes Kapitel, das mich leider keinen Millimeter weitergebracht hat bei meinen Ermittlungen. :lache


    Emma wird von vielen als eine Art „Feengestalt“ dargestellt – war sie wirklich so, wie viele andere sie sahen oder gaukelte sie ihnen nur etwas vor? Und wenn ja, warum? :gruebel


    Ich bin gespannt, welche Erklärung es noch dafür geben wird, wie der vermutlich Marlene Schlögel gehörende Bademantel mit Hut in den Auwald gelangt ist und dort von den Mädchen gefunden wird. Richtig bewegend fand ich die Szenen, als die Villa Kopf brennt und die Familie voller Sorge um die beiden Kinder ist. Interessant die Aussage, dass die beiden Geschirr auf der Terrasse klirren hören haben, obwohl doch Emma und Martha auswärts beim Essen waren.


    Lustig fand ich, dass es sich bei Madam Emilia Fischer um eine schlichte Schneiderin handelt und die Bademäntel bei ihr durchaus erschwinglich sind. Da verdient sich also die Frau Grampel in Kritzendorf eine goldene Nase daran. Die Aussage, dass die Kundin, die den Spinnenmantel gekaft hat, eine Dame mit Oberweite, orangenem Haar und riesiger Brille war, bringt nicht weiter. Das hätten Franziska oder Violetta sein können – oder jemand, der so aussehen wollte wie eine der beiden.


    Interessant fand ich am Ende des Abschnitts auch Marthas Verhalten, als Ernestine beim Ausräumen hilft. Sie kommt immer neidischer und unsympathicher an, so als würde sie nun ihre Maske fallen lassen.


    Sehr interessant, dass der Brief, in dem Emma ihrer Schwester mitteilt, sie würde ihren Mann verlassen, auf den Tag datiert, an dem sie auch verschwand. Und auch der Fund der Ohrrings mit dem kniffligen Verschluß ist bedeutsam.


    Ich weiß nur noch nicht, in welche Richtung, denn diesmal tappe ich völlig im Dunklen. Ich weiß, dass ich eine gute Handvoll Fäden in der Hand halte, ich habe nur keine Ahnung wie ich sie verknoten soll. :gruebel


    Was mir sehr gut gefallen hat ist die Unterhaltung zwischen Heide und Ernestine über die Beziehung zu Erich. Sie macht sich ihre Gedanken und ich fand es rührend, wie sie sich Sorgen macht, dass ihr Vater sich zur Seite geschoben fühlen könnte, wenn sie ihre Beziehung „offiziell“ machen und mit Erich zusammenleben würde. Da finde ich die Idee mit dem Kutscherhäuschen sehr schön und mit Ernestine hat sie eine gute Verbündete, die Anton mit Sicherheit auf den Gedanken kommen lässt, das wäre seine Idee... Ich bin gespannt. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Tja, ich bin auch nicht weiter… Martha wird immer unsympathischer, was irgendwie den Verdacht aufkommen lässt, dass sie diejenige ist, die alle aus dem Weg räumt, die ihr Klara „wegnehmen“


    Aber gut, es kann natürlich auch wer ganz anderes sein. Und wer hat versucht die Hütte abzufackeln? War irgendwas auf dem Dachboden was nicht gefunden werden soll?


    Die Szene mit Heide und Ernestine, in der sie Pläne schmieden gefällt mir auch sehr gut. Und dass Anton nur dazu gebracht werden muss, von selber umbauen zu wollen kenn ich nur zu gut. Manchmal reicht es ja die Idee in den kopf zu setzen und einfach zu warten und irgendwann meinen die Herren, dass es ihre Idee war :lache

  • Stimmt, Martha wird immer unsympathischer.
    Als hätte sie das Gefühl, ihr würden die Felle davon schwimmen.


    Wer den nun der Täter ist, weiß ich auch noch nicht.

    Irgendwie wird es sicher mit dem Prolog zusammenhängen.

    Und mit der - so locker weggegebenen Perlenkette dort, kann ich mir vorstellen.


    Irgendetwas muß auf dem Dachboden vermutet worden sein, daher der Brandanschlag.

    Vielleicht etwas, das auf das Verschwinden von Emma oder die Hintergründe deuten könnte?

    Ob Martha mehr über das damalige verschwinden weiß? Zutrauen würde ich es ihr.