So, nun habt ihr mich alle abgehängt. Ich hab zwar den ersten Abschnitt am vergangenen Samstag gelesen gehabt, dann aber keine Zeit mehr gefunden, hier zu posten. Und von Sonntag bis Dienstag war ich verreist - allerdings bin ich da auch nicht zum Lesen gekommen. Und gestern war ich dann zu müde, um noch hier zu schreiben.
Aber jetzt!
Leider gehöre ich allerdings zu der Fraktion, die noch nicht so richtig im Buch angekommen / mit der Geschichte warm geworden ist. Ich kann es schlecht erklären, aber für mich ist die Sache, dass Rebekka als "Vormittagsermittlerin" auf eigene Faust ermittelt, nicht wirklich rund. Wobei es nicht um die Tatsache an sich geht, dass eine außenstehende Person auf eigene Faust ermittelt - diese Szenerie gibt es ja deutlich häufiger in Krimis (und auch mit ganz berühmten Ermittlerinnen wie Miss Marple beispielsweise).
Ich finde es "unausgegoren", dass jemand zunächst aus dem Polizeidienst ausscheidet, nur um dann vormittags ermittelnd tätig zu sein. Für mich las sich das so, als wenn sie komplett raus wäre und nicht bloß beurlaubt, Nachtgedanken . Da frag ich mich schon: Warum verlässt man den Beamtenstatus freiwillig, um dann auf eigene Faust exakt das zu tun, was man im Dienst und gegen Bezahlung (und sonstige Absicherung) auch getan hätte? Das ergibt für mich keinen Sinn.
Den Kollegen Vollmer kann ich schon irgendwo verstehen, dass er gewisse Antipathien gegen Rebekka hegt.
Irritiert war ich auch, dass die Rettungswagen immer noch vorm Haus stehen, als Rebekka mit Cedrik wieder zurück kommt. Da stand ja schon längst fest, dass es einen Toten und keinen Verletzten gibt.
Ansonsten kann ich mich mit Rebekkas Art noch wenig anfreunden. Mal sehen, wie sich das im weiteren Verlauf der Geschichte noch entwickelt.
Der Einstieg ist bei mir also etwas holprig - aber das kann ja noch besser werden.