Rita Falk - Franz Eberhofer 13: Apfelstrudel-Alibi

    • Herausgeber ‏ : ‎ Der Audio Verlag
    • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 16. Oktober 2025
    • Auflage ‏ : ‎ 1.
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3742436279
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3742436276
    • Abmessungen ‏ : ‎ 12.1 x 2.6 x 14.1 cm
    • Buch 13 von 13 ‏ : ‎ Franz Eberhofer

    ASIN/ISBN: 3742436279



    Über die Autorin:

    Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren, lebt in Bayern, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen »Hannes« und »Funkenflieger« hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben – weit über die Grenzen Bayerns hinaus.



    Inhaltsangabe:

    Das Regionalkrimi-Original – der 13. Fall! Als ob der Eberhofer Franz nicht schon Ärger genug hätte. Nein, jetzt muss die Susi-Maus sich auch noch als frischgebackene Bürgermeisterin wichtigmachen. Dabei hat er ganz andere Sorgen, nämlich einen Mordfall, einen waschechten. Zumindest glaubt das der Richter Moratschek, dessen geliebte Patentochter Letitia sicher nicht von ganz allein in Südtirol vom Berg gestürzt ist. Dem Eberhofer kommt das auch spanisch vor – oder eher italienisch! Und so kraxelt er auf den Spuren des vermeintlichen Mordopfers in den Dolomiten herum. Und der Rudi, der muss derweil beim Hauptverdächtigen auf dem Campingplatz ermitteln – inkognito, versteht sich. Na, sauber! Auch der 13. Fall der Provinzkrimi-Reihe um den Eberhofer ist eine urkomische Gaudi, genial gesprochen von Christian Tramitz.



    Meine Kritik:

    In den zwei Jahren seit dem vorherigen Band „Steckerlfischfiasko“ hat sich in Niederkaltenkirchen so einiges getan. Während Susi als Bürgermeisterin Karriere macht, ist Rudi praktisch arbeitslos, der Oma geht es gesundheitlich zunehmend schlechter. Die Freunde vom Franz haben private Probleme. Und der Franz selbst wird von Richter Moratschek höchstpersönlich mit der Untersuchung eines merkwürdigen Todesfalls betreut. Nachdem der Franz das nicht allein stemmen kann, schickt er den Rudi als Unterstützung auf einen Campingplatz, während er zur Untersuchung des Tatorts nach Südtirol reist.

    Im Gegensatz zu früheren Bänden stehen beim „Apfelstrudel-Alibi“ die kriminalistischen Ermittlungen wieder mehr im Vordergrund bzw. werden gut in die restliche Handlung eingewoben. Dadurch fällt die Geschichte auch nicht ganz so albern aus, sondern schildert ein realistisches Szenario – zumindest nach Eberhofer-Maßstäben. Wer die vorherigen Bände mochte, wird auch mit dem dreizehnten Teil der langlebigen Serie seinen Spaß haben – obgleich man merkt, dass die Geschichte allmählich auserzählt ist. Mehr als ein, zwei Folgebände wird es vermutlich nicht mehr geben. Vielleicht ist das aber auch gar nicht so schlecht. So, wie auf dem aktuellen Niveau, darf es gerne weitergehen.

    Die ungekürzte Hörbuchfassung hat eine Dauer von knapp neun Stunden und wird gewohnt großartig von Christian Tramitz gelesen.