Mary Higgins Clark – Das Haus auf den Klippen
336 Seiten
Originaltitel: Remember Me, erschienen 1994
Zusammenfassung von Wikipedia (englisch – übersetzt mit Google-Übersetzer):
Nach dem tragischen Tod ihres kleinen Sohnes Bobby bei einem Unfall zerbricht die Ehe der trauernden Mutter Menley Nichols und ihres Mannes Adam, eines angesehenen Strafverteidigers. Doch die Geburt ihrer zweiten Tochter Hannah lässt hoffen, ihre Ehe zu retten, und die drei beginnen ein neues Leben in einem gemieteten Haus auf Cape Cod.
Doch wie Menley bald feststellen muss, ist nichts so einfach. In ihrem neuen Zuhause, dem treffend benannten „Remember House“, zwingen sie seltsame Ereignisse, die schreckliche Nacht, in der sie ihren Sohn verlor, erneut zu durchleben, und sie fürchtet bald um die Sicherheit ihrer kleinen Tochter. Währenddessen übernimmt Adam einen Mandanten, der verdächtigt wird, seine Frau ertränkt zu haben. (Den letzten Satz der Zusammenfassung habe ich weggelassen.)
Meine Meinung:
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist geprägt durch Dialoge und innere Monologe, was einen altmodischen Charme hat. Die Charaktere sind jeder für sich nicht sehr vielschichtig, aber im Gesamten doch vielfältig und es gibt so einige Verstrickungen, sodass es nicht langweilig wird. In dem Buch gibt es sehr viele schnelle Szenenwechsel, sodass man ständig wissen will, wie es weitergeht, und man bekommt als Leser eine spannende Information nach der anderen geliefert und will wissen, wie das alles zusammen hängt. Was mir auch sehr gefiel war, dass es hier und da auch nicht klar ist, ob man es mit Übersinnlichem zu tun hat. Einmal geht die Protagonistin sogar auf eine Tour mit einer Bekannten, wo sie Häuser besuchen, in denen es laut den Bewohnern spukt. Ich fand den ganzen Aufbau der Geschichte handwerklich richtig gut gemacht und war am Ende erstaunt über die Auflösung. Es ist schon eher seichte Lektüre, aber wirklich gut gemacht und so ein bisschen in der Art von Agatha Christie, würde ich sagen.
7-8/10
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ASIN/ISBN: 3453770013 |
