Hallo, danke für eure Antworten. Es erstaunt mich, dass manche gar nicht wissen, was mit innerer Stimme gemeint ist!
"In der Schule lernen wir lesen in Kombination mit der Stimme. Wir wiederholten immer wieder die Töne von Buchstaben und verbinden sie. Silben wurden zu Wörtern zusammengesetzt und dadurch fügten wir Töne zu Gesprochenem zusammen. So entwickelte sich unsere innere Stimme, die in unserem Kopf beim Lesen mit-spricht (Subvokalisieren)."
Quelle: https://www.brainread.com/lesen-ohne-innere-stimme-so-gehts/
Bei mit ist es so, wie bei Batcat
, nehme ich an.
Bei mir entsteht beim Lesen automatisch ein Bild im Kopf,
Bei mir ist das bildhafte Vorstellungsvermögen nur extrem schwach ausgeprägt. Ich halte oft inne, um mir das Bild zu erarbeiten, was da beschrieben wird, ist schwer zu beschreiben.
Was auch mein Lesen verlangsamt, ist, dass ich immer wieder innehalte, um nachzudenken, wie das eben Gelesene mit etwas zusammen passt, was ein paar Seiten vorher geschrieben wurde, z.B.
Warum wäre es dir wichtig, schneller zu lesen?
Also, wichtig ist es mir nicht, aber es wäre gut, weil ich durch meine Arbeit nicht so viel Kapazität mehr zum Lesen habe in der Woche (Augen und Geist sind dann müde) und bei Krimis ist es schwierig, wenn man da lange dran liest, noch alles zusammen zu bekommen (wer ist wer usw.) und auch die Spannung lässt dann nach.
Ansonsten interessiert es mich einfach. Ich hatte nicht gewusst, dass man überhaupt ohne diese innere Stimme lesen kann und finde das sehr interessant und würde gern mal erleben, wie das ist. Aber möglicherweise ist mir das gar nicht möglich, eben weil dieser "Film vor dem inneren Auge" bei mir gar nicht entsteht auf Grund des sehr schwachen bildhaften Vorstellungsvermögens.