Widukinds Wölfe von Jörg Kastner

  • Minden in Westfalen anno 785. Nach langen Jahren erbitterten Widerstands gegen die Christianisierung läßt sich der Sachsenherzog Widukind taufen. Einer seiner Unterführer, Wolfhard, bringt es jedoch nicht fertig, den alten germanischen Gottheiten abzuschwören. Er widersetzt sich der Taufzeremonie und flieht. Asmund, Widukinds Gegenkandidat bei der Sachsenwahl, macht Wolfhard für seine Niederlage verantwortlich, da Wolfhard mit seiner -der entscheidenden- Stimme gegen ihn für Widukind gestimmt hatte. Obwohl er bereits Wolfhard in den Tod gehetzt hat, übt er an dessen Sohn Wolfger und seiner Familie grausame Rache. Asmund stiftet zwei seiner Schergen dazu an, die fränkische Kaufmannstocher Gisla gerade an dem Abend zu vergewaltigen, an der Wolfger sich mit ihr zu einem vielversprechenden abendlichen Treffen verabredet hat. In glühendem Zorn sucht Wolfger, sowohl seine geliebte Gisla als auch seinen Vater zu rächen.


    Der Roman ist eine Erzählung aus dem Sachsenland, die zum einen sehr spannend und lebhafte, zum anderen aber auch sehr fesselnd geschrieben ist.

  • Zitat

    Original von Hundefreund
    Könnte man sich mal vornehmen, klingt nämlich interessant. Ich werde es mal im Auge behalten. Danke für den Tipp jedenfalls!


    Einen schönen Abend, Hundefreund.



    Bitte schön und falls du es erwirbst: Viel Spaß beim Lesen !