"Die Offenbarung" von Bill Napier

  • Nach was Historischen war mir einfach mal nach einem richtigen "Science-Thriller der Extra-Klasse" (Zitat des Deckeltextes)!


    Hier die Kurzbeschreibung:


    Der britische Polarforscher Fred Findhorn entdeckt bei Grönland ein altes russisches Flugzeugwrack, eingeschlosssen in einem Eisberg. An Bord der tote Atomspion Lev Petrosian, der sich in den fünfziger Jahren mit hochbrisanten Aufzeichnungen in Richtung Sowjetunion abgesetzt hatte. Findhorn bringt Petrosians Geheimpapiere nach Edinburgh und gerät ins tödliche Fadenkreuz ebenso finanzkräftiger wie skrupelloser multinationaler Gesellschaften. Denn was ein Triumph der Wissenschaft war, kann sich in einen Albtraum für die Menschheit verwandeln. Ein Science-Thriller der Extraklasse, der den Leser in atemloser Spannung hält.

    Fred Findhorn versucht die Geheimpapiere von Petrosian, wobei es sich um die Tagebuchaufzeichnungen von 1932 bis 1952 handelt, zu übersetzen und zu entschlüsseln, womit er sich mit dem Leben von dem verratenen Physiker sehr beschäftigt. Gleichzeitig versucht er sich mit den Mächten, die auch hinter den Papieren hinter her sind zu entziehen. Dadurch entsteht eine Geschichte, die zwischen dem Leben von Petrosian und Findhorn immer hin und her springt. Manchmal so abrupt mitten auf einer Seite, daß man es kaum mitkriegt. Auch ist der Roman derart gespickt mit atomphysikalischen Spezialitäten, daß man fast den Faden der Geschichte verliert. Doch der Schluß hält einen mal wieder so in Atem, daß man fast das Buch nicht mehr weg legen kann.


    Also bis auf den langatmigen Mittelteil, war es gut zum Lesen. Auch die Geschichte um die Entstehung der Atombomben war doch recht interessant. Für mich nicht gerade das Beste, aber durchaus lesbar!
    Meine Wertung: 7 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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