'Harry Potter und der Orden des Phönix' - Kapitel 25 - 29

  • Ich glaube nicht, dass McGonagall Harry von Anfang an unterstützen wollte, Auror zu werden. Ich glaube viel eher, dass durch die übermäßige Gegensprache Umbridges, die selbst die vage Möglichkeit ausschließt, Harry könnte Auror werden, McGonagall sich zu dem Streit provozieren lässt; in dem sich die beiden dann immer weiter hochschaukeln. Sehr vielsagend, dass gerade McGonagall, die ja Harry ermahnt hat, sich nicht provozieren zu lassen, an dieser Stelle sehr gereizt reagiert. - Außer Frage steht natürlich, dass es unverantwortlich von Umbridge ist sich, ohne Absprache mit dem zu Beratenden, einfach in eine Berufsberatung setzt. Da lob ich mir doch mal unsere deutsche Bürokratie, die das an dieser Stelle verhindert hätte.


    Ich glaube Fred und George muss man an dieser Stelle einfach lieben! Fast noch toller: Alle Lehrer boykottieren den Versuch, das Chaos zu beseitigen!


    Dass die Handlung langsam voranschreitet, ist mir beim Lesen nicht aufgefallen. In der Reflexion muss ich natürlich eingestehen, dass es ein sehr langes Buch, im Relation zum Umfang der Haupthandlung ist. Das empfinde ich allerdings keineswegs als negativ. Ich fand viele Details spannend und, wenn nicht weiterführend, so doch interessant für den Plot des Gesamtwerkes.