'Der Ruf des Kondors' - Kapitel 09 - 15

  • So jetzt bin ich auch mit diesem Teil durch.


    Er ist ruhiger, aber umso schöner als der erste. Die Mapuche sind mir sehr sympathisch. Zwar wirken ihre Gebräuche auf Josef seltsam, doch er ist tolerant, ebenso tolerant wie die Mapuche.
    Das er sich bei den engstirnigen Weißen damit unbeliebt macht, merkt Josef wohl, nimmt es aber in Kauf.


    Die Ehrets widern mich immer mehr an. Diese hochnäsige Grausamkeit! So jemanden möchte man wahrlich nicht zum Nachbarn.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich zwischen Luise und Herrn Armbruster noch etwas entwickeln wird, denn an Luises Verhalten wird ja deutlich, dass er ihr auch nicht egal ist.


    Sehr gelungen finde ich die Schilderung von Josefs Entwicklung. Ich hoffe, dass sich sein Traum nicht bewahrheitet, sondern, dass er zu Clara/Ayen finden wird.


    :lesend bartimaeus

  • Viel neues zu sagen gibts nicht.


    Ich hoffe auch, dass Josef und Ayen zusammen finden werden und dass sich die Vorurteile vllt. etwas lockern bei den deutschen Siedlern.


    Leider haben wir nichts mehr von Ramon gehört. Die Geschichte um ihn würde mich schon etwas interessieren. Aber bestimmt kommt am Schluss die Lösung. Josef kam ja durch Ayen auf die Idee nach Ramon Emilio zu suchen. Das ist ja schon mal ein Anfang.
    Die Namen klingen in spanisch viel besser finde ich. :-]

  • Der zweite Teil ist anders, als der Erste. Die Hauptgeschichte scheint begonnen zu haben.


    Josef und Kayuantu werden "Bruder", leider wird nur einer der Beiden von dem Volk des Bruders gut aufgenommen. Josef wird in das Leben der Mapuche eingeführt, lernt Rieten und Bräuche kennen,
    während Kayuantu nur in der Familie von Josef aufgenommen wird und vom Dorf mehr Ablehung bekommt, als Annahme.
    Bestimmt, bekommmt Josefs Familie noch richtigen Ärger mit ihren Mitbürgern, weil sie den Jungen so freundlich bei sich aufnehmen, erste Unliebsamkeiten wurden ja schon ausgesprochen.
    Ganz zu schweigen von Josef, der bald mehr bei den Mapuche ist, als bei seinen Altersgenossen im Dorf und dann verliebt er sich auch noch in Ayen, dass wird sicherlich noch mehr Unruhe bringen, als es allen lieb ist.


    Ich für meinen Teil, möchte nicht, dass Ambruster und Luise ein Paar werden, dazu ist mir Emil viel zu sympatisch, ich möchte nicht, dass er Verletzt wird.


    Raimund scheint sein Tagewerk gewechselt zu haben, warum nur? Seine Geschichte scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Ich frage mich, warum er so daran fest hält reich zu werden, er könnte doch einfach "nur" Geld verdienen und dafür seine Freundin zur Ehefrau machen, damit sie ihren "Job" nicht mehr ausüben muss, viel Liebe scheint nicht dabei zu sein.
    Josef finde ich nicht besonders ergeizig, was die Suche nach seinem Bruder betrifft, auch er ist da mehr egoistisch und stellt seine eigenen Bedrürfnisse in den Vordergrund. Ich glaube nicht, dass Loise und Emil ihn halten könnten, wenn er sich wirklich auf die Suche machen wurde, bestimmt wurde ihn Armbruster auch unterstützen, vielleicht sogar begleiten!


    Mal sehen wie es weitergeht...

    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
    (C.-L. de Montesquieu)