Susan Hill: The risk of darkness

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    Simon Serrailer's story began in "The Various Haunts of Men" (about a serial killer against a background of alternative medicine) and continued with "The Pure in Heart" (about a kidnapped schoolboy against a background of the 'innocence' of children and the handicapped). Susan Hill is not afraid to tackle difficult issues, nor to face up to the realities of stress in a busy police station. Her third crime novel, "The Risk of Darkness", equally compulsive and convincing, follows up the child abduction and explores the crazy grief of a widowed husband, a derangement which turns to obsession and threats, violence and terror. Meanwhile, handsome, introverted Simon Serrailler, whose cool reserve has broken the hearts of several women, finds his own heart troubled by a feisty female priest with red hair..."The Risk of Darkness" is packed with action and adventure. Like "Various Haunts", it hinges on a terrific twist which comes as a complete surprise to the reader; and like "The Pure in Heart", it deals in depth with complex daily problems.


    Meine Meinung


    Hier handelt es sich um den dritten Band aus der Serie um Simon Serrailer, die ersten beiden Bände sind bereits in deutscher Übersetzung erhältlich und wurden im Forum auch schon vorgestellt:
    1.Der Menschen dunkles Sehnen
    2.Des Abends eisige Stille


    Der zweite Band war nicht abgeschlossen, das das Verschwinden des Kindes nicht aufgeklärt werden konnte.
    Im dritten Band sind noch weitere Kinder verschwunden, jedoch wird der Täter bereits zu Beginn des Buches -eher durch Zufall als durch solide Ermittlungsarbeit - gestellt. Die ganze restliche Handlung besteht aus der Beschreibung von diversen Katastrophen, die die verschiedenen Hauptfiguren heimsuchen und die meiner Meinung nach weder in ihrer Häufung noch in ihrer Ausprägung glaubwürdig sind.
    Vermisst habe ich eine vernünftige Darstellung, bzw. Erklärung dessen, was den Täter wohl zu den Verbrechen an den Kindern getrieben hat. Für mich bleibt dieser Punkt völlig unaufgeklärt. Auch ein anderer Mord,

    bleibt un(auf)geklärt, die Gründe für die Tat werden nur angedeutet.
    Simon Serailler, der mir schon in den ersten beiden Bänden als komischer Kauz erschien, wird im dritten Buch nicht sympathischer und wirkt auf mich ebenso wie einige andere Figuren psychisch gestört - auch hier bleibt die Frage nach dem Warum.
    Der Lesefluss wird durch den dauernden Wechsel von einer "Teilerzählung" zur nächsten ziemlich beeinträchtigt, man muss sich ständig neu orientieren, über wen gerade berichtet wird.
    Insgesamt war ich von diesem Buch schwer enttäuscht und würde es nicht weiterempfehlen. :rolleyes