Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Rainer M. Rilke

  • Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Rainer M. Rilke


    Gebundene Ausgabe: 269 Seiten
    Verlag: Süddeutsche Zeitung / Bibliothek; Auflage: 1 (11. September 2004)
    ISBN-10: 3937793275
    ISBN-13: 978-3937793276
    Größe: 20,8 x 12,8 x 2 cm


    Kurzbeschreibung: (von Amazon)
    Der junge adlige Däne Malte Laurids Brigge kommt Anfang des 20. Jahrhunderts nach Paris, wo er ein Leben als Dichter führen möchte. In seinen Aufzeichnungen schildert er seine Erfahrungen in der Großstadt und blickt auf seine Kindheit in dänischen Schlössern und in Kopenhagen zurück.
    Rilkes bedeutendstes Prosawerk - ein Klassiker der Moderne.


    Über den Autor:
    Link zur Wikipedia


    Meine Meinung:
    Dieses Buch als Roman zu bezeichnen, ist eigentlich falsch. Ich hätte mich ich genau davon lösen müssen, von der Erwartungshaltung, die ich an einen Roman habe. Dass er mir eine Geschichte erzählt, die sich an einem Handlungsstrang entlanghangelt. Das ist mir leider nicht gelungen. Entschädigt wurde ich dafür mit einer Sprache, die so schön ist, dass sie süchtig macht. Wäre ich nicht ständig auf der Suche nach neuen, wunderbaren Formulierungen gewesen, hätte ich dieses Buch wohl aus der Hand gelegt.


    Mein Fazit:
    Aufgrund der wunderbaren Sprache lesenswert, aber in Zukunft werde ich von Rilke eher seine Gedichte lesen.

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Ich bin bis Seite 80 gekommen- aber danach habe ich der Qual ein Ende gesetzt und das Buch ins Regal geschoben, auch ich lese Rilkes Gedichte ganz gern- das hier war trotz der schönen Sprache nicht mein Ding.

  • Ich hab das Buch nun auch endlich durch.
    Ja, die Sprache war toll, aber mich hat gestört, dass die Fragmente keinen Zusammenhang hatten. Teilweise waren ganz schöne Gedanken drin und auch die inhaltlich interessanteren Abschnitte über Maltes Familie habe ich gerne gelesen. Leider überwiegt das Zusammenhanglose und wenn der Erzähler so vor sich hinphilosophiert hat, hab ich nur Bahnhof verstanden.
    Mein Fazit: Verwirrende Lektüre mit kleinen Lichtblitzen.