Solange es Menschen gibt

  • Solange es Menschen gibt
    OT: Imitation of Life


    Inhalt


    Am Strand von Coney Island lernt die Schauspielerin Lora (Lana Turner) die farbige Annie (Juanita Moore) kennen und engagiert sie als Haushälterin. Beide haben Probleme mit ihren Töchtern: Suzie fühlt sich von ihrer Karrierebesessenen Mutter vernachlässigt und Sarah Jane gibt sich wegen ihrer auffallend hellen Hautfarbe überall als Weiße aus.


    Das Remake des Mutter-Tochter-Melodrams „Solange es Menschen“ gibt von 1934 ist der letzte Hollywood-Film von Douglas Sirk und übertrifft dank Lana Turner sogar noch das Original mit Claudette Colbert.


    Schauspieler


    Lana Turner: * 8. Februar USA; † 29. Juni 1995 Los Angeles
    Juanita Moore: Über sie habe ich leider nichts Relevantes finden können


    Meine Meinung


    Ich kann nur sagen gut das es ihn jetzt auch auf deutsch gibt.

    Ein wundervoller Film.


    Es geht um Rassenvorurteile und die Vereinbarkeit von Mutterpflichten und Karriere, nicht krass aber man merkt beim schauen des Films das es unterschwellig schwelt auch innerhalb dieser kleinen Gemeinschaft.
    Bis es dann zum Ende hin zum Ausbruch kommt auf beiden Seiten. Suzie weil sie sich vernachlässigt fühlt und bei Sarah Jane ist es die Hautfarbe ihrer Mutter.


    Absoluter Höhepunkt wie ich finde ist wenn Mahalia Jackson in „Imitation of Life“ singt


    Der Film ist von 1959, ein Filmdrama das so heute nicht mehr gedreht wird. Glaube ich zu mindest.
    Prädikat: sehenswert